Dank Andreas bin ich gerade auf 1blu gestoßen und war von den Angeboten sehr überrascht. Da kann man die Pakete "1blu-vServer Power" und "1blu-vServer Unlimited" für nur 3 Euro 3 Monate lang regulär mieten. Keine Einrichtungsgebühr und inkl. Domains. Klar braucht keiner nen vServer für 3 Monate, aber ich wollte schon immer mal wissen, wie son Teil läuft und wie das mit dem Verwalten ist und werde wohl zuschlagen.
Ich konnte keinen Haken an der Sache finden, ausser dass mir die Firma irgendwie bekannt vorkommt und ich die mit negativen Gerüchten verbinde. Bei Webhostlist, sind die gar nicht gelistet. Kann mir jemand was über die erzählen?
ich kann nur sagen, das ich schon zweimal mit irgendwelchen nonames, bei denen es viel Leistung für wenig Geld gab, schön auf die Fresse gefallen bin. Und es beide Mmale n ziemliches Geschiss war, alles wieder zum laufen zu bekommen.. daher halt ich mich seitdem an die großen, einigermaßen sicheren Anbieter..
Aber um mal was auszuprobieren und zu dem Preis, kann ja eigentlich nix verkehrt sein... vielleicht nicht sofort mit den dicksten Kunden darauf arbeiten.. erstmal antesten.
Google spricht
Ruhig auch zu Seite 2 blättern!
Jau, hatte auch nen riesigen Stress mit so nem Pissprovider. Alles pfutsch was drauf war (zum Glück damals keine DB) und für halbes Jahr die Kohle nicht mehr wiederbekommen... Gibt auch günstige Große!
was willst du damit denn machen, hast du konkrete pläne?
wenn nicht, dann lass es lieber, bevor dir jemand die kiste per brute-force hackt und du es nichtmal merkst, bis die rechnung über eine traffic nachzahlung oder die polizei wegen warez hosting auf der matte steht.
problem ist, dass die einfache verwaltung durch so ein wie web-interface wie plesk, confixx und co. viele leute vergessen lässt, dass darunter ein kompletter server läuft, der ihrer verantwortung unterliegt.
schau mal bei google unter server gehackt/nachzahlung/strafanzeige, etc.
weil wirklich die wenigsten wirklich ausgefallene software installieren müssen, die vom apache und mysql abweicht und der aufwand der wartung dann überwiegt, kann man (v)server den meisten nicht ruhigen gewissens empfehlen.
und so 200 mb ram sind nun auch nicht so das, wo man viel mit machen kann.
zum ausprobieren kannst du dir sowas auch einfach zu hause in einer vm installieren.
Hmm, eigentlich wollte ich gerade etwas über Serversicherheit lernen, indem ich es an einem realen Objekt probiere. Der Gefahr war ich mir jetzt wirklich nicht bewusst :-/ Die Weboberfläche macht wirklich den Eindruck als wäre alles prima und auch sonst hat man das Gefühl, dass der vServer durch den Provider ausreichend geschützt ist.
Kannst du mir denn irgendwelche Bücher oder Tutorials empfehlen?
Und ist es eigentlich erlaubt Hackangriffe gegen sein eigenen Server zu starten? Oder kann der Provider einen verklagen?
ich will dir da auch keine große angst machen, wollte nur darauf hinweisen, dass das meist unterschätzt wird und den providern ist es auch egal, hauptsache der kunde zahlt.
da muss man sich halt selbst wirklich realistisch einschätzen können, siehe auch: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=178731
ich für meinen teil hab da, obwohl ich informatik studiere und in der hinsicht sicher nicht auf den kopf gefallen bin, lange die finger von gelassen.
ich will halt meine zeit nicht mit dem server verbringen, sondern irgendwas produktives machen.
was hastn du für ein betriebssystem drauf laufen? ich nehme mal an ein linux, höchstwahrscheinlich suse... ich bin da eher mit debian unterwegs und hab auch dementsprechende literatur und bookmarks...
schau mal in /var/log/auth.log nach, da kriegst du einen kleinen eindruck, wie viele "interessenten" es schon für deinen server gab. :)
das ist erstmal nicht so wild, weil da erstmal nur wild rumprobiert wird, aber da sollte man was machen.
tutorials und bücher (ich steh ziemlich auf o'reilly) gibt es natürlich dazu. erstmal solltest du dich halt mit der betreffenden linux distribution beschäftigen. ohne desktop, nur über die shell/ssh alles machen — denn auf nem server gibts nur das.
kriegst du es damit hin, pakete zu installieren/konfigurieren/aktualisieren? dienste/daemons installieren, starten, stoppen... firewall und den syslogd solltest du dir auch zur brust nehmen.
wie merkst du, ob noch alles läuft (monitoring)?
was passiert, wenn du im urlaub bist und der server abstürzt?
usw.
wie gesagt, die weboberfläche dient nur der verwaltung des webservers, die eigentliche arbeit liegt darunter.
>> Und ist es eigentlich erlaubt Hackangriffe gegen sein eigenen Server zu starten?
so nen portscan oder penetration-test kannst (und solltest) du bei nem eigenen server ruhig machen, da dürfte ja keiner von in mitleidenschaft gezogen werden.
so eine richtige dos-attacke könnte aber auch die infrastruktur eines providers beeinflussen.
ein managed server mit ordentlichem support (installiert mir mal diese und jene software) wäre für die meisten leute, die sich nen root zulegen wohl das richtigere, aber der vermeintlich günstigere preis entscheidet halt meist.
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