und ich werde verrückt.
nun habe ich es endlich mla auf die reihe bekommen, nach 4 jahren ein portfolio zu schustern und es liegt an der ausgabe.
pd-folios sind ja gerade sehr hip und eigentlich garnicht soo doof, wie ich finde. also hab ich das jetzt auch mal getan,, aaaaaaber, so einfach will indesign es mir nicht machen.
denn,
ich habe ein farbproblem und schon alles in meiner macht liegende ausprobiert, aber es wird nix. da es ein pdf ist, was nicht ausgedruckt werden soll, belasse ich die farben in rgb. indesign scheint meine jpg's aber in irgendeine cmyk variante umzuwandeln. und das obwohl ich folgende dinge getan habe.
- eci-rgb über die jpg's gelegt / alternativ habe ich es auch einmal ohne profil probiert
- in indesign dem arbeits. - und exportfarbraum ebenfalls eci-rgb zugewiesen / alternativ habe ich es auch einmal ohne farbmanagement versucht
- dem arbeitsfarbraum in acrobat habe ich auch das profil der jpgs's zugewiesen.
in acrobat wird immerhin das gelb nicht mehr matschig dargestellt, allerdings brechen zu viele farbliche feinheiten weg.
in der normalen vorschau (den kunden mit nem apfel eigentlich eher nutzen) sieht das pdf aus wie ein von rgb nach cmyk konvertiertes pixelbild, bei dem man nicht beachtet hat, das der cmyk farbraum viel kleiner ist und deswegen die leuchtenden farben wegbrechen.
ich bin leider mit meinem latein am ende und auch meine recherche hat mich noch nicht wirklich weitergebracht.. warum zum henker macht die sau das?!
schon mal versucht nicht direkt ein PDF zu schreiben, sondern zuerst ein PS zu drucken - dann im Distiller Monitoroptimiert (ist RGB) distillieren???
wenn du in indesign beim pdf-export anwählst "colors: leave unchanged" bringt das auch nichts, nehm ich an?
die sache mit der .ps und dem distiller probier ich doch glatt mal aus..
edit: beim .ps export hab ich komischerweise nur die möglichkeit die datei in einen cmyk farbraum zu konvertieren.. oder ich bin zu doof und übersehe da was..
colors: leave unchanged : bringt auch nix, nein :(
ps ist natürlich cmyk. Aber im Monitoroptimiert modus (distiller) wird er nur RGB machen.
nimm doch die einstellungen zum digitalen archivieren...
im distiller -> PDF/A-1b:2005 (RGB)
ansonsten...ich hab meine bewerbung auch in indesign gebaut und nur per email verschickt. und alles sah so aus wie es aussehen sollte...
okay, das farbproblem war eigentlich kein wirkliches wie ich es jetzt bemerkt habe. das problem lag in der komprimierung. die feinheiten sind einfach weggebrochen weil aus pixeln artefakte wurden.. das ich da nicht gleich drauf gekommen bin. allerdings ist das pdf jetzt etwas grösser geworden als ich erhofft hatte, aber dank fetten internetleitungen sind 30 mb ja kein problem für agenturen und co.
ich danke euch auf jedenfall für die lösungsvorschläge.
olli, deinen tipp werd ich mir mal zu gemüte führen und ausprobieren, vielleicht wird die datei dann etwas kleiner..
30 MB? das ist verdammt viel...du willst es aber nicht verschicken, sondern nur zum download anbieten, oder? selbst da finde ich 30 MB noch zuviel...
änder doch einfach mal die PDF einstellungen. ein guter kompromiss, wie ich finde, ist es, unter "komprimierung" alles auf 150dpi runterrechnen zu lassen und die JPEG-qualität auf "hoch" anstatt "maximal" zu setzen. so wird die download-größe erträglich, aber man kanns immer noch anständig auf nem bürodrucker ausdrucken.
120 dpi reichen auch...
vorrausgesetzt man kann bei 100% alles sehen/lesen
also die bilddateien sind alle schon per photoshop auf 72 dpi runtergerechnet, und in maximaler qualität als jpg ausgegeben. da könnte man vielleicht noch was machen, aber indesign haut mir zu viele artefakte in die konturen in einfarbigen flächen mit rein.. das pdf an sich hat 72 dpi..
achso.. die datei wird nicht verschickt, nein.
soll auch nicht als bewerbung dienen, mir ist nur aufgefallen das es mittlerweile unabdingbar ist, ne kleine auflistung der arbeiten in der tasche zu haben.
wieviele seiten hat das ding?
37,
jede seite ist unter anderem mit nem jpg hinterlegt
:ouw
Seitentitel: indesign und die farbe.