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Deutsches Design

Alle grösseren Schuppen suchen gerade, aber...


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Alls Freier kommt man ganz woanders nicht drann vorbei

^_^


Deutsches Design: Alle grösseren Schuppen suchen gerade, aber...

...wer will sich schon anstellen lassen, jetzt wo es wieder aufwärts zu gehen scheint? gerade in solchen momenten ist es sinnvoll sich in netzwerke und virtuelle büros einzuklinken! spezialisten kommen weit rum und sind heissbegehrt. schliesst man sich in kleinen teams zusammen, kommt man auch an grössere kunden und interessante budgets ran. vll lässt sich sogar so das ein oder andere langfristig lohenswerte projekt heranziehen. mal eine these von mir. *duck*

http://www.talkingermany.de/61/
http://www.talkingermany.de/147/
http://www.talkingermany.de/jobs/


Netzwerk mit Zukunft:
http://www.emotion-network.org


http://www.projektwerk.de

Anmelden lohnt sich!


http://www.uniteddesigners.com/ ;)

allerdings erst ab 12 jahren berufserfahrung.


falsch isses nich ein jahr in nem renomierten grösseren schuppen zu arbeiten ;)


wir suchen auch! ist halt nicht direkt um die ecke :-)


SYDNEY! ;)


nene nix mit links! hosen runter - ick will stellungnahmen! wenn ins ausland dann erstmal anstellen, wäre ja schonmal nen ansatz..


Zu Sydney fallen mir Spacelab und Leuver ein. Die wurden mal in der PrintProcess vorgestellt, und machten einen sehr netten Eindruck...
http://www.spacelabdesign.com
http://www.leuverdesign.com.au/menu1.html

Für mich persönlich kommt ein begrenzter Auslandsaufenthalt immer in Frage. Ist doch interessant zu sehen, wie in anderen Kontinenten z.B. mit Farben umgegangen wird...
Über die Amis krieg ich ja jedesmal Schüttelkrämpfe. Sie behaupten, uns 10 Jahre voraus zu sein, arbeiten aber in PDF/X1... Also danke ich (fast) jeden Tag, Leuten wie Herrn Jaeggi, für ECI...

Als Freier kommt man heute ja gar nicht mehr an Netzwerken vorbei. Und das ist auch gut so!
Damit ist meine Stellung bezogen... hehe


Was meinst Du damit?

... vielleicht Drohbriefe der Berufsgenossenschaft, weil man nicht einsieht, ne Menge Kohle zu zahlen, obwohl man ja keine Angestellten hat... hehe

... oder das Gesicht der Steuerberaterin, wenn man einen Nullmonat geschrieben hat...


Hi, endlich hab ich' auch mal geschafft mich anzumelden. :-)
Gruezi Martin und merci für den Link.

Wir arbeiten dran am Network. Nach nun 4 Jahren hat sich dabei gedanklich viel getan, sodass wir nun langsam in Puschen kommen müssen, um zeitig dabei zu sein. Jeder Typo 3 Freak ist generell herzlich willkommen, damit wir der Basis einen Schritt näher kommen.

Klar, um das Thema Network kommt man heute nicht mehr drum rum.
Es ist für mich halt immer noch die Frage, was jeder unter einem Network versteht. Für mich steht und fällt das Ganze mit den den richtigen Menschen, mit der Qualität der Arbeit und ganz entscheidend mit der Organisation dahinter.

So behaupt ich einfach mal: "Organisierte Networks sind die konkurrierenden Unternehmen der Zukunft".

Es fiel auch mal die Aussage, dass eine gewisse Zeit angestellt sein nichts schaden kann. Diese Meinung kann ich nur zu 50% teilen. Denn auf der einen Seite nehme ich hier auch ein wenig die Arbeitgeber in Schutz, da ich ein solcher mit 30 Angestellten im Rücken und jede Meng Verantwortung selbst mal war. (Martin kennt das alles) So sage ich mir, dass man in einem Jahr schon etwas mitnehmen kann, doch zu wenig um z.b. als Neuling bestehen zu können. Denn es zählt ja nicht nur ein gutes Design, sondern das Erkennen wie man diese Gratwanderung geht, die bedeudet gutes Design auch so zu verkaufen, dass es auch Früchte tragen kann. Sei es Erfahrung, Kohle, Stolz, Freude, Spass oder einfach gelernt zu haben, wie man heute und in Zukunft Kunden führt und an der Hand hält. Weiter freut sich da natürlich jeder Arbeitgeber, für den jedes Talent auch ein ärgerlicher Verlust ist, wenn dieses 1 Jahr später die Düse macht. Da muss er sich dann natürlich auch fragen, weshalb?

Für die anderen 50% stimme ich natürlich zum Network (in Gedanken natürlich zu 100% :-)) Generell findet zurzeit für mich ein langsamer und schleichender Wandel statt. Man spürt es förmlich. Die Ergebnisse der Wahlen vom Wochenende, die Streiks im Öffentlichen Dienst etc. Da alles geschieht zum Teil auch deshalb, da ein langsamer Generationswechsel stattfindet, der alte Strukturen in Frage stellt. Die Reibung draussen entsteht dann genau deshalb, da sich die ältere Generation gegen diese neuen Strukturen versucht zu wehren. Alles eine Frage der Zeit.

Bzgl. dem Müllthema frägt man sich doch, wo man eigentlich lebt. In einem Entwicklungsland, in dem sich die Müllberge türmen dürfen, da die Mittel dazu nicht da sind, oder in einem Land, in dem es einfach an Mut fehlt einmal als Bürgermeister entscheiden zu dürfen, dass der Müll ab morgen von Privatunternehmen abgeräumt wird. Und sorry liebe Leute im öffentlichen Dienst, was gibt es zu streiken? Es gibt in der freien Wirtschaft genügend, die diese Art nicht verstehen, schon gar nicht die Unternehmer und Selbständigen. Widerstand bringt hier ja meist nur eine Zeit lang etwas, aufgeräumt wird danach sowieso.
Es heisst momenten halt einfach mal die Arschbacken zusammen zu kneifen und nicht zu warten bis die Arbeit zu einem kommt, sondern vielleicht auch mal ein wenig Eigen-Engagement an den Tag zu legen. Nicht nur im öffentlichen Dienst, sondern überall. Nicht nur, weil es gerade mal schlecht läuft, sondern dieses Engagement sollte immer wieder stattfinden. Leider sind die Menschen heute so Geldgeil geworden, dass sie alles davon abhängig machen, was im nächsten Monat auf dem Gehaltszettel steht. Es wird teilweise so kapitalistisch gedacht, dass auch in unserer Branche ein Druck entsteht, dem teilweise kein Respekt mehr vor der Leistung und dem Menschen dahinter entgegen gebracht wird. So kann ich nur appelieren zu versuchen, dieser Preisschraube und Dumping-Schiene möglichst mit einer hochqualitativen Arbeit und Arbeitsweise entgegen zu treten.

Übertragen auf die Müllsituation sieht es ähnlich ja auch bei den Jobs aus. Bei den einen geht es aufwärts, bei den anderen kracht es gnadenlos. So kenne ich Arten der Bewerbungen von Kreativen, die lange hingehalten werden und erst mal ne Zeit lang nichts hören, dann eine Absage bekommen, da man den Zuschlag für das Projekt nicht bekommen hat, welches die Gehaltszahlung abfangen könnte.
Doch sorry, was passiert dann nach dem Projekt? Entlassung oder Weiterbeschäftigung?

Und genau hier sind wir beim Punkt. Im Prinzip fragen sich die Menschen gerade in unserer Branche dann, weshalb sie sich noch anstellen lassen sollen. Das Risiko heute mit nichts da zu stehen ist heute in einem Angestelltenverhältnis fast genauso hoch, wie sich gleich selbständig zu machen. So verwirklichen viele einfach mal einen Traum, es zu versuchen. Und hier sind Networks gefragt, die zwar auch nicht jedem Zugang gewähren, doch genau den Talenten, die nach Herausforderungen streben, Engagement zeigen und verstanden haben, um was es im Wesentlichen geht.

Zum Thema Neue Digitale: Hut ab vor den Jungs. Ich finde, die machen das tadellos und haben zum richtigen Zeitpunkt Gas gegeben.


Puh. Martin, kleine Anmerkung: das Textfeld ist zu klein. Har, har...
Sorry, aber bei solch einem Thema tipse ich leider gerne zu viel.
Komplett auf Neuorientierung ausgerichtet und sehr viel im Kopp...


Flotten Gruss an alle und schönen Start in die Woche
Toby


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