... und ob der Lohn sich von dem Bereich unterscheidet: DTP, Web, Grafik? Agentur, Vertrieb In-House?
Jetzt mal ehrlich. Der Lohn sollte dem, was der Praktikant leistet, gerecht sein. Am Anfang ein "Einstiegsgehalt" und dann nach einer gewissen Zeit der Leistung angepasst werden.
Als ich damals mein Praktikum angefangen habe, dachte ich mein Lohn sei ok. Aber als ich dann (logischerweise) auch die Überstunden gemacht habe und sich meine Arbeit von den anderen Mitarbeitern nicht mehr Unterschieden hat, kam ich mir schon ziemlich ausgenutzt vor ...
Gruss
pat
Wird man als Praktikant nicht generell immer ausgenutzt? Ich mein klar, wenn der Arbeitgeber was zahlt, die Arbeit cool ist und man sich wohl fühlt ist es ja in Ordnung aber man kann ja nicht verlangen das man das gleiche verdient wie die Festangestellten...
Ich denke auch man sollte den Praktikanten nach Leistung bezahlen.
Praktikum heißt ja nicht seinen Lebensunterhalt damit verdienen, sondern in den Beruf reinschnuppern. Man sollte so viel bekommen das die Reise- Verpflegungskosten gedeckt sind.
Im Gegensatz dazu sollte sich der Arbeitgeber auch überlegen ob er den Praktikanten so "halten" (*g) will wie einen Festangestellten. Dann sollte die Vergütung schon höher ausfallen. Was aber nicht sein sollte. Praktikanten und Azubis werden sowieso nur als billige Arbeitskräfte ausgenutzt.
200€ - 400€
waren zumindest so die angebote, die ich in letzter zeit bekommen habe... ((web-)design / umsetzung)
adam: manchmal ist ein praxissemester im studium pflicht (bei mir waren es sogar 2), und da ist es irgendwann dann nicht mehr so sehr "schnuppern" als viel mehr einfach arbeiten. und da sollte einem die agentur dann finanziell schon auch ein bisschen entgegenkommen.
250-400 ist so das, was ich mitbekommen habe die letzten jahre.
nach dem studium geht auch manchmal was ab 400, leider kennt scheinbar fast niemand die sogenannten "midi-jobs" bis 800 – oder niemand will sie nutzen, die für den arbeitgeber auch noch recht günstig sind, und von denen der prakatikant dann auch leben könnte, stattdessen machen alle einen auf minijob bis 400.
stimmt, soweit hab ich jetzt mal nicht gedacht. würd dann aber zwischen beiden praktikatypen unterscheiden. als student bringst du ja eine gewisse qualifikation mit die über "mal in photoshop was gemacht" hinaus geht.
ach, und wenn du mit ner ausbildung in dem bereich fertig bist nicht? hmmm
brauchst du kein praktikum mehr ;)
wo lebst du denn?
(oder ich?)
also ich bin trotz abgeschlossener ausbildung & freelancererfahrung bisher nicht über ein angebot für ein praktikum hinaus gekommen.. naja, nu mach ich eh erstma zivi.
und du machst dein praktikum in der agentur als welchem grund? für dich, damit du deine miete bezhalen kannst und dein chef eine billige arbeitskraft hat oder damit du die agentur kennen lernst? bei mir hieß das aber noch probezeit.
Ich mach wiegesagt gar kein Praktikum.. Ich muss zum glücl noch keine eigene miete bezahlen und kanns mir daher noch leisten praktika abzulehnen. ich hab bereits ein paar hinter mir .. das erste war pflicht, das zweite um die firma kennen zu lernen und das dritte weil ich mir erhofft hatte, darüber eine feste anstellung zu bekommen... pustekuchen.
Ich habe gefragt, weil die ERfahrung und die Realität sind nicht gleich bei mir: als Praktikant hat man bei einer Agentur, wo ich vor 3 Jahre gearbeitet habe, bis zu 700 verdient. Ich kann mich gut an die gestaunte Gesichte der Studenten der HfG errinern, die nach der Telefonnummer der Agentur gefragt haben. Ich habe abgeraten dort was versuchen - nicht wegen Geld, sondern wegen Niveau.
Ich habe auch über 200 Euro in Monat gehört. Da habe ich ein lange Gesicht bekommen. Aber wenn die durchtschntliche Belohnung bei 400 liegt hört es sich schon besser.
ich würde sagen, der durchschnitt liegt eher bei 300 als 400, leider möchte aus meiner erfahrung kaum jmd über 400 zahlen.
ich bin student und habe im sommer für mein praktikum (als texter) 450 bekommen... habe auch schon von praktikantengehältern zwischen 500 und 600 gehört... man muss nur glück haben bzw sich bei den richtigen agenturen bewerben ;-)
Beim Praktikum als Design-Student sollte es primär darum gehen, viel von erfahrenen Designern zu lernen. Ausserdem sollte man darauf achten, dass die Arbeiten für das eigene Portfolio nutzbar sind, also möglichst spannend und möglichst eigenverantwortlich entstanden sind.
Das Praktikum sollte sich dennoch für beide Seiten lohnen. Der Berufsanfänger kann erwarten, dass man ihm etwas zeigt, dass er Einblicke erhält und auch, dass die Ausbildung des Studiums fortgeführt wird. Die meisten Studiengänge sind doch eher theoretisch. Die praktische Erfahrung und das praktische Wissen gibt's dafür im Praktikum.
Auf der anderen Seite erwarten Agenturen zu Recht, dass man sich echt reinhängt, dass man lernen will und auch, dass man sein Talent unter Beweis stellt.
Die Entlohnung dafür ist regional sehr unterschiedlich. Die Agenturen passen sich wohl je nach Niveau und Standort aneinander an.
Ach ja ... wir suchen gerade einen Praktikanten.
Da es hier um einen Betrag ging: Die Vergütung bei uns beträgt derzeit 500€.
Bewerbungen gerne an mich ...
Seitentitel: Was zahlt man heute einem/er Praktikanten/inen?