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Design made in Germany

Deutsches Design

Erkennt man Design made in Germany


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web 2.0 bingo?


Deutsches Design: Erkennt man Design made in Germany

Ich bin gerade dabei einen Artikel über Grafik-Design (made in Germany) zu schreiben, und frage mich, ob Deutschland einen eigenen grafischen Stil hat? International erkennt man zum Beispiel oft typisch schweizerische oder niederländische Arbeiten. Geschichtlich gesehen hatte sicherlich das Bauhaus oder die Hochschule in Ulm einen großen Einfluss auf das Design in Deutschland. Wie schaut es heute? Egal, ob Grafik-Design, Motion Graphics oder Screendesign. Was meint ihr?


nein


"International erkennt man zum Beispiel ... "

Wenn das so ist hast du dir deine Frage ja schon selbst beantwortet. ; )


@ Max
Wollte ja nicht meine Meinung wissen, sondern Deine! ;-)


wenn man ans bauhaus denkt - so geometrische einfache sachen find ich kann man deutsches design schon erkennen - bei den moderneren sachen finde ich eher nicht


design ist grau ? stimmt das noch??


aber hallo. natürlich.


wie...was...hm...


typisch deutsches design ist für mich technisch, funktional, nüchtern. aber mittlerweile gilt: alles kann, nichts muss.


ich finde deutsches design ist wie die deutsche, schwarze, eckige designerbrille:
technisch, funktional und ein ticken streng

nüchtern finde ich eher schweizer design


Ich glaube, dass durch die Globalisierung es immer weniger nationale Stile geben wird. Es wird sicherlich Trends oder Tendenzen von einzelnen Designern, Gruppen, Studios oder Schulen geben. Diese werden sich aber, z.B. übers Internet, schnell verbreiten und kopiert.

In diesem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, ob ein Designer einen ausgeprägten Stil haben sollte? Einfaches Beispiel: Wenn man eine Arbeit von Joshua Davis sieht, dann erkennt man diese auf alle Fälle. Im Gegensatz dazu würde ich eine Arbeit von Stefan Sagmeister im ersten Moment ihm nicht zurechnen können.


Ich finde man kann deutsches Design schon erkennen. Man muß vielleicht kommerzielle und freie Arbeiten unterscheiden. Kommerzielles Design ist meiner Meinung nach oft wirklich sehr grau und traut sich wenig neue visuelle Sprachen zu benutzen. Bei freien Arbeiten ist der Stil schon internationaler geworden. Deutsche gehen finde ich aber mit Typo etwas anders um... andere Schriften und etwas "traditioneller", würd ich sagen. Page und Novum sind da irgendwie ein gutes Beispiel....

Ich finde, dass ein Designer auf jeden Fall einen eigenen Stil haben sollte. Auch wenn man Sagmeisters Stil vielleicht nicht sofort erkennt, ist in jeder seiner Arbeiten ne Menge Sagmeister drin. Wenn man die Arbeiten nebeneinander sieht kann man das bestimmt erkennen.


Klar hat jeder Designer eine eigene Handschrift. Aber bei manchen sehen viele Arbeiten sehr ähnlich aus und könnten aus einer Serie sein.
Als Grafiker solltest du dich doch an den Interessen der Zielgruppe bzw. des Kunden orientieren.

Meinst du, es ist gut, wenn ein Kunde zu dir wegen einem bestimmten Stils kommt? Und immer sagt, seine Produkt soll so auschauen, wie das letzte Projekt von dir?


Klar sollte man möglichst vielseitig sein aber so ganz vermeiden kann man es finde ich nie, dass der eigene Stil mit drin ist.

Klar, die Orientierung an Zielgruppen und Interessen ist natürlich Vorraussetzung...


ich mag es auch nicht, wenn man arbeiten zu sehr ankommt, aus welcher agentur sie kommen. ich denke, das kann durchaus kunden anziehen, da sie genau diesen stil auch wollen, aber ob der dann zu ihrem produkt passt?
es gibt echt agenturen, die erkennt man allein an farb- und schriftwahl schon ziemlich gut.


Was mache ich denn wenn ich im Magazin-Bereich arbeite und Illustratoren/innen, Fotografen/innen und das ganze andere Volk ausschließlich nur deswegen buche, weil der oder diejenige seine eigene Handschrift hat. Ich denke das ist nicht allgemeingültig zu beantworten, da es sehr stark vom job abhängt ob ich als Designer meine eigene Note mit einbringen soll/darf oder eben nicht.

Zum derzeitigen Zeitpunkt finde ich deutsches Design flächendeckend fade, langweilig und wenig bissig. Der Haupaspekt meiner Meinung nach liegt bei abverkaufsdrängenden, dienstleistenden Projekten darin, daß deutsches Design durch und durch von marketingschwachsinn reglementiert und gesteuert wird. Es gibt vermutlich in jedem Land diese Tendenz, wir lassen uns nur wieder am meisten davon einlullen.

Zu nonkommerziellen Projekten kann ich nicht so viel sagen, da diese Sachen für mich größtenteils in die Rubrik "Freie Kunst" fallen. Da zeigt sich aber das "wir" ziemlich fit sind...


Ich würde sagen deutsches Design ist so wie der Deutsche - korrekt.

Und das liegt meiner Meinung nach nicht an den Kreativen - die können und wollen hier anders, aber der Verbraucher kann damit nichts anfangen. Der Verbraucher ist doch schon überfordert, wenn eine Ampel ausfällt, oder die Bahn 5min später kommt.

Britisches Design ist reduzierter, Understatement - wie das House of Lords? Brasilianisches Design ist bunter, lebenslustiger - wie der Karneval? Japanisches Design ist abgefahrener - wie Akira?

Schau dir den Lebenstil und den Geist, die Denke der Verbraucher an, dann haste deinen Stil. Meine Meinung.

Aber sich als deutscher Kreativer deswegen zu verstecken finde ich absurd. Deutsche wie Behrens oder Landor haben das Corpoate Design und Branding revolutioniert, wenn nicht gar erfunden ... Design braucht Struktur, alles andere ist nur Kunst. ; )


Wieso, ist doch typisch deutsch alles Deutsche irgendwie peinlich zu finden ;P

Deutschland und Deutsche werden im Ausland viel höher angesehen, als wir uns selber trauen würden. Naja, die düstere Geschichte lastet.


von meinen ausländischen komillitonen weiß ich, dass man im ausland als student auf jeden fall voll auf deutschland als designland steht. sicher sind uk, schweiz und spanien in europa auch hoch im kurs, aber von deutschland erwartet man sich korrektes sowie konzeptionelles und theoretisches arbeiten.


>> Wieso, ist doch typisch deutsch alles Deutsche irgendwie peinlich zu finden ;P

Jo echt schlimm, die eigene Arbeit kritisch betrachten und dann noch die der anderen bewundern können. Was für eine dämliche Eigenschaft - schämt euch! :)


julia!
das wort komillitonen find ich total overrated,
hehe, egal wie korrekt deutschland nun ist.


bitte?


ja so wie ich finde, ist komillitonen eines der hässlichsten wörter in der deutschen sprache. vielleicht auch nur, weil das immer so eine frau gesagt hat, die ich absolut nicht leiden konnte ;-) ... hehe...


schlimmer finde ich aber OVERRATED... MR. REESD.


ironie ironie mr braabeeendr.
danny is overrated :))

ach komm nehmts nicht so ernst,
hab zum frühstück einen clown gepoppt,
wollte nur bisschen graue kommunikation betreiben.

und jetzt ist wieder lustig

"ist so wie der Deutsche - korrekt."

korrekt! bin kein deutscher :)


ok, lass uns die short facts und die soft skilllls nochmal discussen und contributen, danach können wir beide ja nochmal meeten und die needs collllecten.

;------)


ya, korrekt!


korrekt, korrekt. jefällt ma. jeht ab.
dieses overratete discussen klingt ja schwer nach web 2.0 bingo. mein absolutes lieblingsspiel derzeit.


ähnlich wie bingo und ideal für meeting. ein ziel von zB 10 begriffen wird vorgegeben. können auch 20 sein, kommt drauf an wie lange das meeting geht. ;) fallen nun während des meeting so web 2.0 begriff wie social networking, joint venture, messenger etc. pp., schreibt man sich die auf, wenn man sie hört. wer zuerst die 10 begriffe erreicht hat, ist der sieger. simple as hell. kann so ein meeting nett auflockern.


Hätte auch noch einen, den mir ganz ehrlich neulich jemand gesagt hat:

"Wir müssen uns nochmal committen damit wir mindestens 75 Prozent Simplexity erreichen"

(Sorry wegen Offtopic)


hammer.

daran "Erkennt man Design made in Germany"


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