Info
Mit der Leuchte Rima wird das Licht nicht mehr, wie herkömmlich, über einen passiven Lichtschalter an- und ausgeschalten, sondern wird aktiv über vier Ringe gesteuert. Der Nutzer wird in die Lage versetzt sich seine eigene Lichtsituation zu schaffen, indem er nicht mehr die ganze Leuchte bewegen muss, sondern indem er das Licht an die von ihm gewünschte Stelle bewegt.
Möglich wird dies über mehrere in Reihe geschaltete LED´s welche beim Bewegen der Ringe über einen Prozessor angesteuert werden. Dieser erkennt die Position jedes einzelnen Rings und kann somit die davor oder dahinter befindlichen LED´s ansteuern und die Stromzufuhr freigeben oder abschalten. Jeder Ring hat zudem einen weiteren Ring aufsitzen, welcher sich radial bewegen lässt und dabei Lichteinfallswinkel, Lichtfarbe, Lichtintensität und Lichtwärme steuern kann, indem wiederum der Prozessor je nach Lage des aufgesetzten Ringes die Stromzufuhr für die Reihe der LED´s freigibt oder unterbindet.
Indem der Nutzer nun den ersten Ring nach rechts bewegt werden die LED´s, welche er überquert, sukzessive eingeschalten. Wenn man den ersten Ring wieder nach links schiebt, würden alle LED´s, die er überquert und vorher eingeschaltet hat, erlöschen. Der zweite Ring funktioniert genau in die entgegengesetzte Richtung. Er lässt die Stromzufuhr der LED´s bei einer Linksbewegung offen und bei einer Rechtsbewegung kappt er diese. Zwei weitere Ringe funktionieren auf dieselbe Weise. So kann der Nutzer sich unterschiedliche Bereiche ausleuchten, welche in ihrer Größe und Stellung zueinander äußerst variabel einstellbar sind. Schalter und Licht bilden zudem bei diesem Konzept eine Einheit und sind nicht mehr zwei voneinander getrennte Elemente. Die Hand wird direkt am Licht geführt und ruft im Benutzer ein Selbstverständnis hervor.
Design
Matthias Pinkert
Designlabel
Holy Trinity