Info
Aufgabe
Das traditionsreiche Städel Museum wurde 1815 gegründet und hat seinen Bestand seitdem durch eine aktive Erwerbungspolitik stetig erweitert. Die kontinuierliche Ausweitung der Sammlung ließ das Museum bereits in der Vergangenheit immer wieder an räumliche Grenzen stoßen; zahlreiche Erweiterungen, Renovierungen und Modernisierungen prägen die Geschichte des Hauses. Der Abschluss der 2-jährigen Bauphase im Städel Museum markiert auch im visuellen Erscheinungsbild eine Zeitenwende.
Im Zuge der umfassenden Erweiterungen der Sammlungen und der damit einhergehenden Ausdehnung des Museumsprofils in Richtung zeitgenössische Kunst, geht auch das Erscheinungsbild völlig neue Wege. Aufgrund der zielgruppen-, ausstellungs- und aktionsspezifischen
Kommunikation sowie des heterogenen Angebots (Altmeister über Moderne bis zeitgenössische Kunst) ist eine breitere Positionierung notwendig geworden, die dennoch dem traditionsreichen Haus gerecht wird.
Idee
Grundlage für die medienübergreifende, gestalterische Bandbreite ist die klassisch-anmutende Schriftfamilie “Freight”, die sich für diese Aufgabe aufgrund ihrer großen visuellen Vielfalt besonders gut eignet. Das neue Logo und das modernisierte Corporate Design werden mit der Kommunikation rund um die Ausstellung Beckmann und Amerika erstmals öffentlich sichtbar.
Lösung
Das Städel Museum tritt nun als übergreifende Marke in den Vordergrund. Dazu wurde ein markantes Logo entwickelt, ein großes S, das alle zukünftigen Medien eindeutig und unverwechselbar auf den Absender hinweist und das stilprägend oben links auf den Medien positioniert wird. Es scheint durch seine charakteristische Form die jeweiligen Medien zu durchdringen. Das S bildet eine starke Basis für ein nun äußerst flexibles Corporate Design, das zum einen eine zurückhaltende interne Kommunikation und zum anderen eine plakative und klassische Ausstellungskommunikation ermöglicht.
Peter Schmidt Group, Frankfurt
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