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Durch die Verbindung von OLED-Technologie und Mechatronik haben der Leuchtenhersteller Selux und Art+Com, Gestaltungsbüro für neue Medien, ein neues Kapitel der Beleuchtung aufgeschlagen. Mit „Manta Rhei“ – einer filigranen OLED-basierten Leuchte – präsentieren die Kooperationspartner nun das erste Ergebnis zur Studie über Kinetic Luminaires.
Die Leuchtenskulptur besteht aus 14 flexiblen, 1,20 Meter langen Metallstreifen, die von der Decke abgehängt werden. Dünne Stahlseile sind jeweils an den Enden der Metallstreifen befestigt, so dass diese motorgesteuert Bewegungen wie Flügelschläge vollführen. Jeder Streifen trägt zehn der superflachen OLED-Lampen, deren Lichtanimation mit den Bewegungen der Leuchte im Raum korrespondiert. Die mechanischen Bewegungen und die Lichtanimationen verschmelzen so zu einer choreografierten Einheit.
Die Leuchte Manta Rhei ist dank ihres modularen Aufbaus beliebig skalierbar und kann mit verschiedenen kinetischen Choreografien bespielt werden. Mittels eines Tablet-PCs können unterschiedliche Modi ausgewählt und die Lichtstimmung damit an verschiedene Räume und Funktionen angepasst werden. Die Choreografien sind so angelegt, dass die Lichtwerte immer stabil bleiben. Durch das Zusammenspiel von mechanischer Bewegung und Lichtanimationen wird die klassische Typologie des Leuchtendesigns erweitert. Basierend auf Manta Rhei soll in Zukunft eine Familie kinetischer Leuchten entwickelt werden.
Art+Com
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