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FH Potsdam Jahresausstellung 2012

Die Fachhochschule Potsdam lädt am 6. und 7. Juli zum Besuch ihrer Jahresausstellung ein. In den zu Ausstellungsräumen gewandelten Ateliers, Werkstätten und Seminarräumen präsentieren die Studierenden des Kommunikationsdesigns, des Produktdesigns, des Interfacedesigns und der Europäischen Medienwissenschaft die Arbeitsergebnisse aus den vergangenen zwei Semestern. Den Auftakt bildet die Eröffnung der Ausstellung am Freitag, um 14.00 Uhr im Hauptgebäude des Campus im Bornstedter Feld. Das Design der Produkte und Kommunikationsmittel – sowohl der traditionell stofflichen als auch der softwarebasiert virtuellen – wird für unser Alltagsleben immer wichtiger. Theoretiker sprechen vom 21. Jahrhundert als dem des Design. Dementsprechend vielfältig und solide muß die Ausbildung der Kreativen sein, die diese Entwicklung vorantreiben. Auf welche Weise und in welchem Maße das im Potsdamer Fachbereich Design der Fall ist, läßt sich anhand einer großen Fülle ausgestellter Projektergebnisse beurteilen.

Zu sehen sind u.a. Entwürfe für eine neue sportliche Getränkemarke für die Firma »Husumer Mineralbrunnen« (hervorgegangen aus dem Wettbewerb »Konzeption und Ausgestaltung einer Marke für Sport-Nutrition-Produkte«) alternative Werbekonzepte, fotografische Geschichten zur Ziegelmanufaktur in Glindow, ein Raum voller Illustrationen, ein anderer voller Plakate und Verpackungen, Gänge mit groß und kleinformatigen Foto-Studien, zahlreiche typografische Arbeiten, die Gestaltung einer Broschüre über das Justizsystem in Aserbaidschan, welche aserbaidschanischen Jugendlichen in verständlicher Sprache – in Aserbaidschanisch – und mit ansprechenden Illustrationen das Justizsystem ihres Landes vermittelt. Neue interaktive Formate sollen Aspekte der Alltagskultur in der DDR nachvollziehbar machen. Entwürfe für einen „Human Receiver“ visualisieren mittels eines elektrolumineszenten Kabels die uns im alltäglichen Leben umgebende Strahlung. Studien zu neuen Formen des Bedienens von Geräten und der Visualisierung von Software leisten einen Beitrag für einen besseren Zugang zur hochkomplexen Technik.

In Kooperation mit der Berliner Stadtreinigung (BSR) wurden neue Konzepte, innovative Fahrzeuge und Produkte zur effizienteren Lagerung/Zwischenlagerung, Trennung oder den Transport von Abfall entworfen.

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