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Buchempfehlung: Kriwet Bibliographie 1–401

Das sehr gut recherchierte und von Tino Graß gestaltete Buch, erfasst zum ersten mal alle Publikationen und Tonträger des Künstlers, seine Einzel- und Gruppenausstellungen, sowie Beiträge von und über Kriwet in Büchern, Anthologien und Zeitschriften. Gezeigt werden zudem bisher unveröffentlichte Manuskripte, Briefverkehr und Zeugnisse seiner frühen literarischen Arbeit.

Kriwet veröffentlichte schon mit 14 Jahren Gedichte und nutzt seitdem Schrift und Sprache als Werkzeug seiner audiovisuellen Ausdrucksweise. Nach seinem »Rückzug« aus der Kunstszene Mitte der 1970er Jahre beginnt er 2004 erneut künstlerisch zu arbeiten. 2011 widmet ihm die Kunsthalle Düsseldorf eine große Retrospektive.

Kriwets Gedichte, Rundscheiben und Lesebögen finden sich in vielen Schriften zur konkreten Poesie. Sie wurden zur Titelgestaltung von wichtigen Anthologien verwendet und tauchen bis heute auf Umschlägen zu thematischen Publikationen auf.

»Ein Buch beginnt und endet nicht: allenfalls täuscht es dies vor. « Mallarmé
Das Zitat Mallarmés, welches Ferdinand Kriwet 1961 seinem ROTOR voranstellt, trifft in gewisser Hinsicht ebenso auf dieses Buch zu. So kann es, als Bibliographie verstanden, allenfalls vortäuschen, Anfang und Ende zu haben. 

Das Buch ist erhältlich über ausgewählte Fachbuchhandlungen oder direkt über den Verlag.


Kriwet Bibliographie 1–401
Kunst-Bibliographien Band 1
Herausgeber: Stefan Schuelke und Karlheinz Deutzmann
Gestaltung: Tino Graß
Verlag: Verlag Stefan Schuelke Fine Books, Köln 2012

216 Seiten mit 267 farb. Abbildungen.
22,6 × 16 cm. Fadenheftung,
umgelegter, farbig illustrierter Schutzumschlag.

ISBN: 978-3-9815348-7-0 
Preis: Euro 34.-

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