Mein Konzept basiert auf dem Gedanken der Reflexion.
Jemandem einen Spiegel vorhalten bedeutet, jemandem sein eigenes Handeln begreiflich zu machen, zu zeigen, wie man wirklich ist. Das Reflecting Shelter lenkt die Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf das, was wir nicht sehen wollen, Flüchtlinge und Obdachlose die auf der Straße schlafen müssen.

Das Shelter versteckt die Realität nicht hinter Wänden, sondern reflektiert sie auf seiner Fassade nach aussen. Das soll uns zur Reflexion anregen, über unsere Ansichten und unser alltägliches Verhalten, unsere Intoleranz, Inakzeptanz und Egoismus. Es bietet eine Gelegenheit für ein langfristiges Umdenken in der Gesellschaft.

Den Bauteilen wird eine Anleitung mit illustrierten Montageschritten beigelegt, so dass sie von Menschen mit unterschiedlichen geografischen und kulturellen Hintergründen verstanden werden kann. Die Spiegel können in verschiedenen Anordnungen montiert werden, dadurch entstehen individuell verschiedene Reflexionswinkel.

Das Shelter ist aus Holz und Acryl- und Plastikplatten gefertigt, leichten und resistenten Materialien. Die Struktur stützt sich selbst und kann zusätzlichem Gewicht ohne Problem standhalten.

Ich bringe Menschen dazu hinzusehen, um eine neue Geschichte zu erzählen, eine neue Situation zu erschaffen.

Der einzelne Flüchtling erhält ein Obdach und einen Platz für die Nacht.
Die Gesellschaft erhält die Gelegenheit zur Besserung.

Das Shelter wertet seine Umgebung auf und macht verlorene Orte attraktiv. Es lockt die Menschen dorthin, wo sie normalerweise nicht hingehen würden.
​Das kann ein Ausgangspunkt sein, für Integration, ein Treffpunkt für uns und für sie, die Basis für einen Sinneswandel.

Projekt an der Design Academy Eindhoven, Department Man and Leisure, im Zuge eines Auslandssemesters, Wintersemester 2015/16
Bachelor Kommunikationsdesign, Hochschule München

Konzept und Umsetzung
Daniel Parnitzke

Reflecting Shelter

Reflecting Shelter

Mein Konzept basiert auf dem Gedanken der Reflexion.
Jemandem einen Spiegel vorhalten bedeutet, jemandem sein eigenes Handeln begreiflich zu machen, zu zeigen, wie man wirklich ist. Das Reflecting Shelter lenkt die Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf das, was wir nicht sehen wollen, Flüchtlinge und Obdachlose die auf der Straße schlafen müssen.

Das Shelter versteckt die Realität nicht hinter Wänden, sondern reflektiert sie auf seiner Fassade nach aussen. Das soll uns zur Reflexion anregen, über unsere Ansichten und unser alltägliches Verhalten, unsere Intoleranz, Inakzeptanz und Egoismus. Es bietet eine Gelegenheit für ein langfristiges Umdenken in der Gesellschaft.

Den Bauteilen wird eine Anleitung mit illustrierten Montageschritten beigelegt, so dass sie von Menschen mit unterschiedlichen geografischen und kulturellen Hintergründen verstanden werden kann. Die Spiegel können in verschiedenen Anordnungen montiert werden, dadurch entstehen individuell verschiedene Reflexionswinkel.

Das Shelter ist aus Holz und Acryl- und Plastikplatten gefertigt, leichten und resistenten Materialien. Die Struktur stützt sich selbst und kann zusätzlichem Gewicht ohne Problem standhalten.

Ich bringe Menschen dazu hinzusehen, um eine neue Geschichte zu erzählen, eine neue Situation zu erschaffen.

Der einzelne Flüchtling erhält ein Obdach und einen Platz für die Nacht.
Die Gesellschaft erhält die Gelegenheit zur Besserung.

Das Shelter wertet seine Umgebung auf und macht verlorene Orte attraktiv. Es lockt die Menschen dorthin, wo sie normalerweise nicht hingehen würden.
​Das kann ein Ausgangspunkt sein, für Integration, ein Treffpunkt für uns und für sie, die Basis für einen Sinneswandel.

Projekt an der Design Academy Eindhoven, Department Man and Leisure, im Zuge eines Auslandssemesters, Wintersemester 2015/16
Bachelor Kommunikationsdesign, Hochschule München

Konzept und Umsetzung
Daniel Parnitzke

Reflecting Shelter
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