In meinem Buch Perlucidum setze ich mich mit Transparentpapier und dessen mögliche Effekte auseinander. Um auch den Inhalt thematisch an das Transparentpapier anzupassen, habe ich mich dazu entschieden, ein Lexikon über Insekten zu erstellen.

Bei der illustrativen Darstellung wird zwischen den Farben, der Schraffur und der äußeren Form unterschieden. Diese werden auf verschiedene Ebenen aufgeteilt und, auf Transparentpapier gedruckt, übereinandergelegt. So wird das Insekt als Ganzes sichtbar, kann aber auch nach Belieben auf die grundlegenden Eigenschaften reduziert werden.

Die oberste Ebene der Zeichnungen wurde ausschließlich in Form von Dotwork als wiederkehrende Technik erstellt und macht es möglich, kleinste Details der Tiere realitätsgetreu darzustellen. Diese recht zeitauf­wendige Art und Weise zu Zeichnen wird dem komplexen Körperbau der Insekten gerecht und ein hoher Grad von Sachlichkeit wird vermittelt, der die inhaltliche Thematik eines Lexikons unterstreicht.

Im starken Kontrast dazu steht die zweite Ebene, die mit Aquarellfarben auf Papier gebracht wurde. Die Farben arbeiten hier wesentlich freier und ungenauer als das beim Dotwork der Fall ist.

Dieser kontrastreiche Stilmix ergänzt sich auf eine spannende Art miteinander und bringt die sachliche Ebene des Lexikons mit der freien Thematik der Natur zusammen. Es entsteht ein stimmiges Bild, welches durch die Darstellung auf dem Transparentpapier dann erneut in ein neues Licht gerückt wird.

Buchgestaltung und Illustration
Sandra Rothenberg

Projektbetreuung
Prof. Sabine an Huef
FH Dortmund

Perlucidum

Perlucidum

In meinem Buch Perlucidum setze ich mich mit Transparentpapier und dessen mögliche Effekte auseinander. Um auch den Inhalt thematisch an das Transparentpapier anzupassen, habe ich mich dazu entschieden, ein Lexikon über Insekten zu erstellen.

Bei der illustrativen Darstellung wird zwischen den Farben, der Schraffur und der äußeren Form unterschieden. Diese werden auf verschiedene Ebenen aufgeteilt und, auf Transparentpapier gedruckt, übereinandergelegt. So wird das Insekt als Ganzes sichtbar, kann aber auch nach Belieben auf die grundlegenden Eigenschaften reduziert werden.

Die oberste Ebene der Zeichnungen wurde ausschließlich in Form von Dotwork als wiederkehrende Technik erstellt und macht es möglich, kleinste Details der Tiere realitätsgetreu darzustellen. Diese recht zeitauf­wendige Art und Weise zu Zeichnen wird dem komplexen Körperbau der Insekten gerecht und ein hoher Grad von Sachlichkeit wird vermittelt, der die inhaltliche Thematik eines Lexikons unterstreicht.

Im starken Kontrast dazu steht die zweite Ebene, die mit Aquarellfarben auf Papier gebracht wurde. Die Farben arbeiten hier wesentlich freier und ungenauer als das beim Dotwork der Fall ist.

Dieser kontrastreiche Stilmix ergänzt sich auf eine spannende Art miteinander und bringt die sachliche Ebene des Lexikons mit der freien Thematik der Natur zusammen. Es entsteht ein stimmiges Bild, welches durch die Darstellung auf dem Transparentpapier dann erneut in ein neues Licht gerückt wird.

Buchgestaltung und Illustration
Sandra Rothenberg

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Prof. Sabine an Huef
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