Depression ist weiblich und sitzt mit dem Gesicht in den Händen vergraben an eine Wand gelehnt da. Glaub mir, ich hab das gegoogelt.

Informationsflut des digitalen Zeitalters – fundierte Urteile nehmen ab. Randlos räumt auf. Schluss mit „vermeintlichem“ Wissen, weg mit den Vorurteilen, tschüss Stigmatisierung. Dafür Toleranz durch hautnahe Darstellung Betroffener. Anders oder normal – der Rand verschwimmt. Gesellschaftliche Diskrepanz war gestern. Ausgabe 1 des Magazins thematisiert die Randgruppe der Depressiven. Oft wehrlos als „irre“ abgestempelt; belächelt – meist aus Unverständnis. Randlos macht transparent: Was hat es wirklich damit auf sich oder auch nicht.

Gestalterisch darauf abgestimmt, ergibt sich das Stilmittel der Randlosigkeit als Konzept. Der Betrachter wird gefordert nicht nur das Offensichtliche hinzunehmen, sondern dieses zu hinterfragen, indem er die Inhalte mehrerer Seiten miteinander abgleicht und seine Sicht der Dinge daraus extrahiert.

So vielfältig und verschiedenartig sich das Krankheitsbild der Depression äußert, ist auch dieses Magazin. Von Kapitel zu Kapitel variiert es nicht nur in seiner grafischen Gestaltung, sondern auch in der sprachlichen, wie auch der thematischen. Intime Einblicke – unverfälschte Sichtweisen Betroffener, wie auch sachlich-wissenschaftliche Artikel anerkannter Spezialisten sorgen für inhaltliche Vielfalt, die überwiegend textlich von mir in enger Zusammenarbeit verfasst wurde. Auch die Bildwelt variiert in sich passend zum Kapitel, von abstrakten Grafiken bis hin zu selbstgeshooteten Fotografien – je abstrakter die Bildwelt desto wissenschaftlich-aufklärender auch das Kapitel.

Dieses Projekt entstand als Bachelorarbeit im Bereich Kommunikationsdesign an der FH Münster im Winter 2015/16.

Konzept, Text, Gestaltung und Fotografien
Ragna Kißling

Betreuung
Rüdiger Quass von Deyen
Paul Plattner-Wodarczak

Randlos – Klischee kann jeder!

Randlos – Klischee kann jeder!

Depression ist weiblich und sitzt mit dem Gesicht in den Händen vergraben an eine Wand gelehnt da. Glaub mir, ich hab das gegoogelt.

Informationsflut des digitalen Zeitalters – fundierte Urteile nehmen ab. Randlos räumt auf. Schluss mit „vermeintlichem“ Wissen, weg mit den Vorurteilen, tschüss Stigmatisierung. Dafür Toleranz durch hautnahe Darstellung Betroffener. Anders oder normal – der Rand verschwimmt. Gesellschaftliche Diskrepanz war gestern. Ausgabe 1 des Magazins thematisiert die Randgruppe der Depressiven. Oft wehrlos als „irre“ abgestempelt; belächelt – meist aus Unverständnis. Randlos macht transparent: Was hat es wirklich damit auf sich oder auch nicht.

Gestalterisch darauf abgestimmt, ergibt sich das Stilmittel der Randlosigkeit als Konzept. Der Betrachter wird gefordert nicht nur das Offensichtliche hinzunehmen, sondern dieses zu hinterfragen, indem er die Inhalte mehrerer Seiten miteinander abgleicht und seine Sicht der Dinge daraus extrahiert.

So vielfältig und verschiedenartig sich das Krankheitsbild der Depression äußert, ist auch dieses Magazin. Von Kapitel zu Kapitel variiert es nicht nur in seiner grafischen Gestaltung, sondern auch in der sprachlichen, wie auch der thematischen. Intime Einblicke – unverfälschte Sichtweisen Betroffener, wie auch sachlich-wissenschaftliche Artikel anerkannter Spezialisten sorgen für inhaltliche Vielfalt, die überwiegend textlich von mir in enger Zusammenarbeit verfasst wurde. Auch die Bildwelt variiert in sich passend zum Kapitel, von abstrakten Grafiken bis hin zu selbstgeshooteten Fotografien – je abstrakter die Bildwelt desto wissenschaftlich-aufklärender auch das Kapitel.

Dieses Projekt entstand als Bachelorarbeit im Bereich Kommunikationsdesign an der FH Münster im Winter 2015/16.

Konzept, Text, Gestaltung und Fotografien
Ragna Kißling

Betreuung
Rüdiger Quass von Deyen
Paul Plattner-Wodarczak

Randlos – Klischee kann jeder!
Randlos – Klischee kann jeder!
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