Seit ich meine Vorliebe für Sketchnotes öffentliche teile – vornehmlich in den Sozialen Medien – bekomme ich regelmäßig Anfragen, ob ich auch Workshops geben würde. Ich hatte das bis dahin gar nicht in Erwägung gezogen, zumal ich Riesen Respekt vor der Vorbereitung hatte. Und so vertröstete ich die Fragenden immer.

Nachdem ich letzten Herbst eine konkrete Anfrage von der Typographische Gesellschaft München für einen Workshop ca. sechs Monate darauf erhielt, dachte ich, das wäre vielleicht ein guter Grund wirklich mal einen Workshop vorzubereiten. Und sechs Monate Vorbereitungszeit schienen durchaus machbar.

Also begann ich Input und Ideen zu sammeln und trug zusammen, was ich an Sketchnote Wissen als wichtig erachtete. Ich persönlich mag es, wenn Workshops theoretische Grundlagen vermitteln und diese mit praktischen Übungen untermalen. Generell baute ich den Workshop so auf, wie ich gerne als Teilnehmer Workshops mache und der erste war tatsächlich ein voller Erfolg. Einen Wehrmutstropfen gab es allerdings, er war als Abendkurs auf vier Stunden angelegt. Das war zeitlich recht sportlich und das war auch das Feedback der Teilnehmer am Ende: viel zu kurz! Ich empfand das genau so und da nahm ich mir vor, den nächsten als Tagesworkshop zu planen, so dass man wirklich viel machen konnte.

Am 28. Mai war es dann soweit. Ich hatte zwar ein wenig die Organisation eines komplett selbst gestalteten Workshops unterschätzt, was das Besorgen von Materialien und eines Raumes anbelangt und wie viel Zeit dann doch in die Vorbereitung fließt, aber rückblickend war es das wert.

Dieses Mal plante ich genügend Zeit ein, all die Übungen mit den Teilnehmern zu machen, die in meinen kurzen Workshops bei der TGM und auf der TYPO keinen Platz fanden. Jeweils abwechselnd mit theoretischem Input und Hintergründen sowie Beispielen.

Ich hatte Riesenglück mit all meinen Teilnehmern. Sie waren hoch motiviert und waren trotz des guten Wetters an einem Samstag (!) sehr konzentriert bei der Sache. Die Hintergründe waren höchst verschieden, von SEO-Fachleuten über Grafiker bis zu Projektleitern und UX-Designern mit unterschiedlichen Vorkenntnissen war alles dabei. Das bereitete mir in der Vorbereitung etwas Sorgen, denn Leute mit unterschiedlichen Vorkenntnissen abzuholen finde ich immer herausfordernd. Das funktionierte aber in unserem Fall erstaunlich gut.

Zunächst begannen wir mit Warm-Up Doodle Übungen und jede Menge Infos warum Sketchnoten so toll ist (darüber kann ich sehr sehr lange sprechen). Über den Tag verteilt kamen dann Übungen zu visuellem Denken, Personen und Typografie hinzu, so dass ich nach sieben Stunden 14 begeisterte Sketchnoter in die Welt entließ und sehr zufrieden war. Wie begeistert, zeigte ich abends in meinem Postfach, denn zwei der Teilnehmer machten direkt weiter und teilten ihre Ergebnisse mit mir. Großartig!

Halten wir also fest: Sketchnote Workshops geben macht Riesenspaß, besonders wenn die Teilnehmer so super mitmachen. Ich denke daher, ich werde das öfter machen, wenn ihr gerne informiert werden möchtet, wann der nächste ansteht, dann meldet euch per Mail bei mir und ich nehme euch in den Verteiler auf.

Danke an Nuuna für die Goodie Bags, Faber Castell und Paperscreen und besonders Robert Voigt für die Fotos und das Video.

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Sketchnote Workshop Recap

Seit ich meine Vorliebe für Sketchnotes öffentliche teile – vornehmlich in den Sozialen Medien – bekomme ich regelmäßig Anfragen, ob ich auch Workshops geben würde. Ich hatte das bis dahin gar nicht in Erwägung gezogen, zumal ich Riesen Respekt vor der Vorbereitung hatte. Und so vertröstete ich die Fragenden immer.

Nachdem ich letzten Herbst eine konkrete Anfrage von der Typographische Gesellschaft München für einen Workshop ca. sechs Monate darauf erhielt, dachte ich, das wäre vielleicht ein guter Grund wirklich mal einen Workshop vorzubereiten. Und sechs Monate Vorbereitungszeit schienen durchaus machbar.

Also begann ich Input und Ideen zu sammeln und trug zusammen, was ich an Sketchnote Wissen als wichtig erachtete. Ich persönlich mag es, wenn Workshops theoretische Grundlagen vermitteln und diese mit praktischen Übungen untermalen. Generell baute ich den Workshop so auf, wie ich gerne als Teilnehmer Workshops mache und der erste war tatsächlich ein voller Erfolg. Einen Wehrmutstropfen gab es allerdings, er war als Abendkurs auf vier Stunden angelegt. Das war zeitlich recht sportlich und das war auch das Feedback der Teilnehmer am Ende: viel zu kurz! Ich empfand das genau so und da nahm ich mir vor, den nächsten als Tagesworkshop zu planen, so dass man wirklich viel machen konnte.

Am 28. Mai war es dann soweit. Ich hatte zwar ein wenig die Organisation eines komplett selbst gestalteten Workshops unterschätzt, was das Besorgen von Materialien und eines Raumes anbelangt und wie viel Zeit dann doch in die Vorbereitung fließt, aber rückblickend war es das wert.

Dieses Mal plante ich genügend Zeit ein, all die Übungen mit den Teilnehmern zu machen, die in meinen kurzen Workshops bei der TGM und auf der TYPO keinen Platz fanden. Jeweils abwechselnd mit theoretischem Input und Hintergründen sowie Beispielen.

Ich hatte Riesenglück mit all meinen Teilnehmern. Sie waren hoch motiviert und waren trotz des guten Wetters an einem Samstag (!) sehr konzentriert bei der Sache. Die Hintergründe waren höchst verschieden, von SEO-Fachleuten über Grafiker bis zu Projektleitern und UX-Designern mit unterschiedlichen Vorkenntnissen war alles dabei. Das bereitete mir in der Vorbereitung etwas Sorgen, denn Leute mit unterschiedlichen Vorkenntnissen abzuholen finde ich immer herausfordernd. Das funktionierte aber in unserem Fall erstaunlich gut.

Zunächst begannen wir mit Warm-Up Doodle Übungen und jede Menge Infos warum Sketchnoten so toll ist (darüber kann ich sehr sehr lange sprechen). Über den Tag verteilt kamen dann Übungen zu visuellem Denken, Personen und Typografie hinzu, so dass ich nach sieben Stunden 14 begeisterte Sketchnoter in die Welt entließ und sehr zufrieden war. Wie begeistert, zeigte ich abends in meinem Postfach, denn zwei der Teilnehmer machten direkt weiter und teilten ihre Ergebnisse mit mir. Großartig!

Halten wir also fest: Sketchnote Workshops geben macht Riesenspaß, besonders wenn die Teilnehmer so super mitmachen. Ich denke daher, ich werde das öfter machen, wenn ihr gerne informiert werden möchtet, wann der nächste ansteht, dann meldet euch per Mail bei mir und ich nehme euch in den Verteiler auf.

Danke an Nuuna für die Goodie Bags, Faber Castell und Paperscreen und besonders Robert Voigt für die Fotos und das Video.

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