Bloon ist ein dynamischer Lebensraum zwischen zwei Häusern. Genauer gesagt ein aufblasbarer Wohnballon in einer Baulücke. Der Zugang erfolgt über eine ausrangierte und umgebaute Telefonzelle, auf der die Blase schwebt. Die Bewohner leben in der halbtransparenten Blase auf einem Luftkissen in einem unvergleichlichen Raum.

Dieser besondere Raum wird durch ein interaktives Erlebnis erweitert, das schon vor dem Öffnen der Tür beginnt. Mit dem Smartphone wählen sich die Bewohner in das Bloon-WLAN ein und laden eigene Fotos hoch, um Zugang zu erhalten. Daraufhin erscheint ein Code, mit dem das Zahlenschloss und somit die Tür zu Bloon geöffnet werden kann. Die persönlichen Daten dienen hier als Zahlungsmittel, das Pay with Data-Prinzip, und sind darüber hinaus Teil des Gesamterlebnis. Denn alle Fotos der vorherigen Bewohner werden lokal gespeichert und auf die „Haut“ der Wohn-Blase projiziert. Dieses Daten-Universum lässt sich über ein speziell entwickeltes Eingabemedium interaktiv erkunden. Durch die spielerische Interaktion mit diesem „Herzen“ von Bloon, bewegen die Bewohner die festgehaltenen Momente und Fotos aller bisherigen Besucher durch den Raum und erhalten so Einblicke in andere Lebenswelten. Die Haut wird zum Fenster. Diese Mensch-Architektur-Interaktion lädt Bloon kontinuierlich mit Emotionen und Erinnerungen seiner Bewohner auf und erweckt dadurch den Raum zu immer neuem Leben.

“Bloon interactive” macht die digitalen Daten unseres Lebens greifbar. Der Wert persönlicher Momente, der Umgang mit persönlichen Daten und deren zukünftige Nutzungsmöglichkeiten werden im Bloon erfahrbar gemacht.

Bloon ist eine Kooperation des Fachbereichs Architektur an der HS Bochum, dem Start-Up Urban Invention und dem Lehrgebiet Interaction Design von Prof. Stefan Wölwer an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim. Basierend auf der Architektur-Idee der Studierenden aus Bochum, entwickelte Urban Invention zusammen mit den Master-Studierenden Florian Schober und Finn Quoos das interaktive Konzept für Bloon und setzte dies innerhalb weniger Monate gemeinsam um.

Bloon Interactive

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Bloon ist ein dynamischer Lebensraum zwischen zwei Häusern. Genauer gesagt ein aufblasbarer Wohnballon in einer Baulücke. Der Zugang erfolgt über eine ausrangierte und umgebaute Telefonzelle, auf der die Blase schwebt. Die Bewohner leben in der halbtransparenten Blase auf einem Luftkissen in einem unvergleichlichen Raum.

Dieser besondere Raum wird durch ein interaktives Erlebnis erweitert, das schon vor dem Öffnen der Tür beginnt. Mit dem Smartphone wählen sich die Bewohner in das Bloon-WLAN ein und laden eigene Fotos hoch, um Zugang zu erhalten. Daraufhin erscheint ein Code, mit dem das Zahlenschloss und somit die Tür zu Bloon geöffnet werden kann. Die persönlichen Daten dienen hier als Zahlungsmittel, das Pay with Data-Prinzip, und sind darüber hinaus Teil des Gesamterlebnis. Denn alle Fotos der vorherigen Bewohner werden lokal gespeichert und auf die „Haut“ der Wohn-Blase projiziert. Dieses Daten-Universum lässt sich über ein speziell entwickeltes Eingabemedium interaktiv erkunden. Durch die spielerische Interaktion mit diesem „Herzen“ von Bloon, bewegen die Bewohner die festgehaltenen Momente und Fotos aller bisherigen Besucher durch den Raum und erhalten so Einblicke in andere Lebenswelten. Die Haut wird zum Fenster. Diese Mensch-Architektur-Interaktion lädt Bloon kontinuierlich mit Emotionen und Erinnerungen seiner Bewohner auf und erweckt dadurch den Raum zu immer neuem Leben.

“Bloon interactive” macht die digitalen Daten unseres Lebens greifbar. Der Wert persönlicher Momente, der Umgang mit persönlichen Daten und deren zukünftige Nutzungsmöglichkeiten werden im Bloon erfahrbar gemacht.

Bloon ist eine Kooperation des Fachbereichs Architektur an der HS Bochum, dem Start-Up Urban Invention und dem Lehrgebiet Interaction Design von Prof. Stefan Wölwer an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim. Basierend auf der Architektur-Idee der Studierenden aus Bochum, entwickelte Urban Invention zusammen mit den Master-Studierenden Florian Schober und Finn Quoos das interaktive Konzept für Bloon und setzte dies innerhalb weniger Monate gemeinsam um.

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