Jeder Mensch besitzt und erfährt sie individuell: seine Dinge, diejenigen Artefakte, zu welchen er seine ganz eigene Beziehung hegt. Während manche dieser Gegenstände täglich genutzt werden, finden sich andere nur in sporadischen Einsätzen wieder. Obgleich manche Dinge im täglichen Gebrauch sind oder nur ab und an: Die Wertschätzung, mit welcher wir ihnen begegnen, ist essenzieller Bestandteil ihres Seins. Der Wert der Dinge handelt vom Besitz und der Wertschätzung von Dingen, untersucht deren Gebrauch und Essenz und stellt dies in direkten Bezug zum Menschen, welcher sich durch diese Dinge verkörpert. Die theoretische Auseinandersetzung lässt uns besser verstehen, wie Wertschätzung entsteht, wie sie verloren geht und welche Arten von Werten erkannt werden können.

Mit dieser Arbeit gilt es den Blickwinkel des Lesers zu öffnen, um sich selbst ein Bild über den Wert der Dinge zu verschaffen. Diese Thesis verfolgt den Ansatz ein Wertebewusstsein zu schaffen und einen Anstoß zu geben, sich mit den Hintergründen der Mensch-Produkt-Beziehung zu beschäftigen, Blickwinkel zu begreifen und sich mit der eigenen Haltung auseinanderzusetzen. Eine Portraitreihe und Interviews schaffen sehr persönliche Einblicke in das Thema. Im Hauptbestandteil der theoretischen Arbeit werden Auszüge aus Grundlagenwissenschaften zusammengefasst, interpretiert und in eine angewandte Form übertragen. Es wird eine Klassifikation von Faktoren vorgenommen, welche Einfluss auf die Wertschätzung eines Produktes haben. Hierfür wird ein Methoden-Modell generiert, in welches die Klassifikation direkt übertragen wird. Dies ermöglicht ein praktisches Analysetool sowohl in der Gestaltung, im Marketing als auch in der Überprüfung bestehender Produkte.

Zur Veranschaulichung theoretischer Erkenntnisse, entstand ein Möbelstück, welches Dingen einen angemessenen Ort bietet, um bewusst deren Bedeutung mehr Wertschätzung zu verleihen. Die Intention ist es, Dingen, welche sonst keinen festen Ort der Aufbewahrung finden und oftmals verteilt herumliegen, einen ansprechenden Platz zu geben und damit den Wert des Alltäglichen hervorzuheben. Das Produkt orientiert sich nicht an einer bestehenden Aufteilung, sondern sehr bedürfnisorientiert. Besonders Objekte des alltäglichen Bedarfs können hier einen festen Platz finden, wie beispielsweise Geldbeutel, Handtasche, Jacke, Sonnenbrille oder Armbanduhr.

Die sinnbildliche Aussage – „Werten einen Rahmen geben“ wird mithilfe grafischer Gestaltungsparameter in dem Buch verarbeitet: dem Logo, prägnanten Aussagen und Kapitelüberschriften wird ein Rahmen gegeben, um diese zu betonen und ihnen Ausdruck zu verleihen. Sowohl Inhalt als auch die Gestaltung der Thesis umfassen verschiedene Stilmittel von Editorial, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und der Prozess-Dokumentation. Diese werden gebündelt und beleuchten die Forschungsthematik „Der Wert der Dinge“ auf vielfältige Weise. Die sachliche Art der Darstellung bietet dem Leser die Möglichkeit, sich mit dem eigentlichen „Wert“ der Arbeit unbefangen auseinanderzusetzen. Ziel ist es, Bewusstsein für Werte zu schärfen und eine Auseinandersetzung mit der Thematik zu fördern; moralische Vorstellungen und persönliches Empfinden werden dem Leser jedoch nicht vorgegeben.

Produktgestaltung
Rico Knöll
Michael Schmid

Betreuung
Prof. Franz Biggel
Prof. Dr. habil. Georg Kneer

Der Wert der Dinge

Der Wert der Dinge

Jeder Mensch besitzt und erfährt sie individuell: seine Dinge, diejenigen Artefakte, zu welchen er seine ganz eigene Beziehung hegt. Während manche dieser Gegenstände täglich genutzt werden, finden sich andere nur in sporadischen Einsätzen wieder. Obgleich manche Dinge im täglichen Gebrauch sind oder nur ab und an: Die Wertschätzung, mit welcher wir ihnen begegnen, ist essenzieller Bestandteil ihres Seins. Der Wert der Dinge handelt vom Besitz und der Wertschätzung von Dingen, untersucht deren Gebrauch und Essenz und stellt dies in direkten Bezug zum Menschen, welcher sich durch diese Dinge verkörpert. Die theoretische Auseinandersetzung lässt uns besser verstehen, wie Wertschätzung entsteht, wie sie verloren geht und welche Arten von Werten erkannt werden können.

Mit dieser Arbeit gilt es den Blickwinkel des Lesers zu öffnen, um sich selbst ein Bild über den Wert der Dinge zu verschaffen. Diese Thesis verfolgt den Ansatz ein Wertebewusstsein zu schaffen und einen Anstoß zu geben, sich mit den Hintergründen der Mensch-Produkt-Beziehung zu beschäftigen, Blickwinkel zu begreifen und sich mit der eigenen Haltung auseinanderzusetzen. Eine Portraitreihe und Interviews schaffen sehr persönliche Einblicke in das Thema. Im Hauptbestandteil der theoretischen Arbeit werden Auszüge aus Grundlagenwissenschaften zusammengefasst, interpretiert und in eine angewandte Form übertragen. Es wird eine Klassifikation von Faktoren vorgenommen, welche Einfluss auf die Wertschätzung eines Produktes haben. Hierfür wird ein Methoden-Modell generiert, in welches die Klassifikation direkt übertragen wird. Dies ermöglicht ein praktisches Analysetool sowohl in der Gestaltung, im Marketing als auch in der Überprüfung bestehender Produkte.

Zur Veranschaulichung theoretischer Erkenntnisse, entstand ein Möbelstück, welches Dingen einen angemessenen Ort bietet, um bewusst deren Bedeutung mehr Wertschätzung zu verleihen. Die Intention ist es, Dingen, welche sonst keinen festen Ort der Aufbewahrung finden und oftmals verteilt herumliegen, einen ansprechenden Platz zu geben und damit den Wert des Alltäglichen hervorzuheben. Das Produkt orientiert sich nicht an einer bestehenden Aufteilung, sondern sehr bedürfnisorientiert. Besonders Objekte des alltäglichen Bedarfs können hier einen festen Platz finden, wie beispielsweise Geldbeutel, Handtasche, Jacke, Sonnenbrille oder Armbanduhr.

Die sinnbildliche Aussage – „Werten einen Rahmen geben“ wird mithilfe grafischer Gestaltungsparameter in dem Buch verarbeitet: dem Logo, prägnanten Aussagen und Kapitelüberschriften wird ein Rahmen gegeben, um diese zu betonen und ihnen Ausdruck zu verleihen. Sowohl Inhalt als auch die Gestaltung der Thesis umfassen verschiedene Stilmittel von Editorial, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und der Prozess-Dokumentation. Diese werden gebündelt und beleuchten die Forschungsthematik „Der Wert der Dinge“ auf vielfältige Weise. Die sachliche Art der Darstellung bietet dem Leser die Möglichkeit, sich mit dem eigentlichen „Wert“ der Arbeit unbefangen auseinanderzusetzen. Ziel ist es, Bewusstsein für Werte zu schärfen und eine Auseinandersetzung mit der Thematik zu fördern; moralische Vorstellungen und persönliches Empfinden werden dem Leser jedoch nicht vorgegeben.

Produktgestaltung
Rico Knöll
Michael Schmid

Betreuung
Prof. Franz Biggel
Prof. Dr. habil. Georg Kneer

Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Der Wert der Dinge
Edit