In der Ausstellung »Gott und die Welt« zeigt die Kunsthalle zu Kiel die Ablösung des christlich motivierten Werks durch die autonome Kunst in den Avantgardebewegungen zur Zeit des kaiserlichen Deutschlands. Während die Kirche als Auftraggeber in der Kunst an Einfluss verliert, werden im Zuge der Industrialisierung und dem Fortschritt in Philosophie und Wissenschaft neue soziale Fragen und Problemstellungen aufgeworfen. Um die viermonatige Ausstellung in der Landeshauptstadt zu bewerben, entwickelten wir eine Kommunikationskampagne, die sich über unterschiedliche Medien erstreckt. Durch den Kontrast von einem lichtarmen, diffusen Hintergrundmotiv und einem farbintensiven, großflächigen Titel, wird auch in der Außenwerbung eine aufmerksamkeitsstarke Bildwirkung erzielt. In der typografischen Gestaltung ergänzen sich Schriften mit und ohne Serifen sowie Symboliken aus dem Christentum zu einem gemeinsamen Schriftbild und spiegeln damit den Wandel von der traditionellen zur autonomen Kunst wider.

Konzept & Gestaltung
Studio KQ
Lars Sarzio und Tobi Mania

Bildnachweis
Karl Wilhelm Diefenbach, Du sollst nicht töten, 1902, Öl auf Leinwand, Städel Museum, Frankfurt am Main

Gott und die Welt

Gott und die Welt

In der Ausstellung »Gott und die Welt« zeigt die Kunsthalle zu Kiel die Ablösung des christlich motivierten Werks durch die autonome Kunst in den Avantgardebewegungen zur Zeit des kaiserlichen Deutschlands. Während die Kirche als Auftraggeber in der Kunst an Einfluss verliert, werden im Zuge der Industrialisierung und dem Fortschritt in Philosophie und Wissenschaft neue soziale Fragen und Problemstellungen aufgeworfen. Um die viermonatige Ausstellung in der Landeshauptstadt zu bewerben, entwickelten wir eine Kommunikationskampagne, die sich über unterschiedliche Medien erstreckt. Durch den Kontrast von einem lichtarmen, diffusen Hintergrundmotiv und einem farbintensiven, großflächigen Titel, wird auch in der Außenwerbung eine aufmerksamkeitsstarke Bildwirkung erzielt. In der typografischen Gestaltung ergänzen sich Schriften mit und ohne Serifen sowie Symboliken aus dem Christentum zu einem gemeinsamen Schriftbild und spiegeln damit den Wandel von der traditionellen zur autonomen Kunst wider.

Konzept & Gestaltung
Studio KQ
Lars Sarzio und Tobi Mania

Bildnachweis
Karl Wilhelm Diefenbach, Du sollst nicht töten, 1902, Öl auf Leinwand, Städel Museum, Frankfurt am Main

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