Markenauftritt und Interior Design eines Cafés, das den Wald in die Stadt holt.

Aufgabenstellung
Ein Großteil der deutschen Bevölkerung lebt heutzutage in Städten. Dies hat zur Folge, dass der Wald immer mehr zu rückgedrängt wird. Dabei sind Wälder ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Kulturlandschaft. Sie leisten lebenswichtige Funktionen für Mensch und Umwelt. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder ist unverzichtbar, um den Lebensstandard künftiger Generationen zu sichern. Daraus ergab sich für mich die Aufgabenstellung, die deutschen Städter für diese Thematik zu sensibilisieren.

Idee
Um den Bezug zum deutschen Wald wiederherzustellen, wurde das Café mit dem Namen „unterholz“ entwickelt, das den Zweck erfüllt, den Wald in die Stadt zu holen. Es bietet einen geschützten Raum, abgeschottet von der Hektik und dem Lärm der Stadt. Das Café ist in der Architektur und dem Interior Design dem Thema Wald gewidmet. So dient es zum Einen der Erholung des Städters und zum Anderen als Informationsplattform zum Thema Wald.

Lösung
Die Schichten des Waldes wurden auf die Stockwerke des „unterholz“ übertragen. Die drei Stockwerke sind mit charakteristischem Mobiliar für die jeweilige Schicht ausgestattet. Das Gefühl im Wald zu stehen, wird zusätzlich durch eine authentische Lichtsituation und eine im Wald übliche Geräuschkulisse vermittelt. Der Städter soll durch subtile Informationsvermittlung, wie zum Beispiel in der Speisekarte, auf das Thema Wald aufmerksam gemacht.

Entstehungszeitraum
Dieses Projekt entstand im Rahmen meines Bachelorsemesters. Die Anmeldung erfolgte am 15.03.2013 und wurde bis zum 16.07.2013
fertig gestellt.

Architekturmodell
Vergleichbar mit einem Haus ist der Wald in Stockwerke unterteilt. Deshalb entspricht das Café „unterholz“ im architektonischen Aufbau den Schichten des Waldes. In jedem Stockwerk sind die Speisen und das Mobiliar an die jeweilige Schicht angepasst. Zudem herrscht eine dem Wald entsprechende Lichtathmosphäre: Durch Glasplattformen, die die Bäume umgeben, fällt Tageslicht durch die Stockwerke. Des Weiteren kann man realen Waldgeräuschen lauschen, die im Wald binaural aufgenommen wurden.

Willkommensplakat
Jeder „unterholz“-Besucher bekommt diese Broschüre. Auf der ersten Seite wird das Konzept des „unterholz“ erklärt, während sich auf der Rückseite Regeln befi nden, die man im Wald befolgen sollte.

Speisekarte
Die Karte besteht aus drei Formaten. Jedes Format steht für eine Schicht. Auf Speisen und Getränke folgen stets Informationen zur jeweiligen Schicht des Waldes, die dem Besucher auf spielerische Weise zugeführt werden. Dies sorgt für eine subtile Informationsvermittlung ohne zu belehren. Die abwechlungsreiche Gestaltung motiviert den Besucher, die Informationen ganzheitlich und kontinuierlich wahrzunehmen.

Holzplakat
Das Plakat kündigt eine Ausstellung mit dem Titel „Frühlingsgefühle“ an. Da der Frühling im Wald Paarungszeit bedeutet, gestaltete ich ein Plakat, das Tiere bei der Paarung zeigt. Zuerst wurde das Holz mit einer lasierend, grauen Fläche bedruckt. Die Typografie in der grauen Fläche wurde hierbei streng angeordnet, um einen starken Kontrast zu schaffen. Die Käfer wurden über die bereits vorhandene Schicht gedruckt und stehen für die nicht zu planende Natur.

Jessica Fink

Den Wald vor lauter Häusern nicht…

Den Wald vor lauter Häusern nicht…

Markenauftritt und Interior Design eines Cafés, das den Wald in die Stadt holt.

Aufgabenstellung
Ein Großteil der deutschen Bevölkerung lebt heutzutage in Städten. Dies hat zur Folge, dass der Wald immer mehr zu rückgedrängt wird. Dabei sind Wälder ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Kulturlandschaft. Sie leisten lebenswichtige Funktionen für Mensch und Umwelt. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder ist unverzichtbar, um den Lebensstandard künftiger Generationen zu sichern. Daraus ergab sich für mich die Aufgabenstellung, die deutschen Städter für diese Thematik zu sensibilisieren.

Idee
Um den Bezug zum deutschen Wald wiederherzustellen, wurde das Café mit dem Namen „unterholz“ entwickelt, das den Zweck erfüllt, den Wald in die Stadt zu holen. Es bietet einen geschützten Raum, abgeschottet von der Hektik und dem Lärm der Stadt. Das Café ist in der Architektur und dem Interior Design dem Thema Wald gewidmet. So dient es zum Einen der Erholung des Städters und zum Anderen als Informationsplattform zum Thema Wald.

Lösung
Die Schichten des Waldes wurden auf die Stockwerke des „unterholz“ übertragen. Die drei Stockwerke sind mit charakteristischem Mobiliar für die jeweilige Schicht ausgestattet. Das Gefühl im Wald zu stehen, wird zusätzlich durch eine authentische Lichtsituation und eine im Wald übliche Geräuschkulisse vermittelt. Der Städter soll durch subtile Informationsvermittlung, wie zum Beispiel in der Speisekarte, auf das Thema Wald aufmerksam gemacht.

Entstehungszeitraum
Dieses Projekt entstand im Rahmen meines Bachelorsemesters. Die Anmeldung erfolgte am 15.03.2013 und wurde bis zum 16.07.2013
fertig gestellt.

Architekturmodell
Vergleichbar mit einem Haus ist der Wald in Stockwerke unterteilt. Deshalb entspricht das Café „unterholz“ im architektonischen Aufbau den Schichten des Waldes. In jedem Stockwerk sind die Speisen und das Mobiliar an die jeweilige Schicht angepasst. Zudem herrscht eine dem Wald entsprechende Lichtathmosphäre: Durch Glasplattformen, die die Bäume umgeben, fällt Tageslicht durch die Stockwerke. Des Weiteren kann man realen Waldgeräuschen lauschen, die im Wald binaural aufgenommen wurden.

Willkommensplakat
Jeder „unterholz“-Besucher bekommt diese Broschüre. Auf der ersten Seite wird das Konzept des „unterholz“ erklärt, während sich auf der Rückseite Regeln befi nden, die man im Wald befolgen sollte.

Speisekarte
Die Karte besteht aus drei Formaten. Jedes Format steht für eine Schicht. Auf Speisen und Getränke folgen stets Informationen zur jeweiligen Schicht des Waldes, die dem Besucher auf spielerische Weise zugeführt werden. Dies sorgt für eine subtile Informationsvermittlung ohne zu belehren. Die abwechlungsreiche Gestaltung motiviert den Besucher, die Informationen ganzheitlich und kontinuierlich wahrzunehmen.

Holzplakat
Das Plakat kündigt eine Ausstellung mit dem Titel „Frühlingsgefühle“ an. Da der Frühling im Wald Paarungszeit bedeutet, gestaltete ich ein Plakat, das Tiere bei der Paarung zeigt. Zuerst wurde das Holz mit einer lasierend, grauen Fläche bedruckt. Die Typografie in der grauen Fläche wurde hierbei streng angeordnet, um einen starken Kontrast zu schaffen. Die Käfer wurden über die bereits vorhandene Schicht gedruckt und stehen für die nicht zu planende Natur.

Jessica Fink

Den Wald vor lauter Häusern nicht…
Den Wald vor lauter Häusern nicht…
Den Wald vor lauter Häusern nicht…
Den Wald vor lauter Häusern nicht…
Den Wald vor lauter Häusern nicht…
Den Wald vor lauter Häusern nicht…
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Den Wald vor lauter Häusern nicht…
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