Der Schreck des langen Winters 2012/13 saß allen noch tief in den Knochen, als drei Berliner letzten Herbst beschlossen, dem nächsten Winter etwas Schönes zu entlocken. Das Ergebnis ist das Magazin “Winter”, in dem Autoren, Fotografen und Künstler aus aller Welt ihren vielfältigen und oft gegensätzlichen Gefühlen über die dunkle Jahreszeit Ausdruck verleihen. Am 20. März wird es in Berlin präsentiert.

Warum veröffentlicht man im März ein Magazin über den Winter? Weil es nicht für den Winter gemacht, sondern aus dem Winter heraus entstanden ist. “Winter” verwandelt etwas Dunkles und Deprimierendes in etwas Schönes – und wie ein Souvenir erscheint es am letzten Tag des kalendarischen Winters.

Die Idee entstand im Herbst 2013, als eine unterschwellige Panik ob des nahenden Winters in Berlin ausbrach. Dem sollte die Stirn geboten werden. Der Winter ist die Jahreszeit der Extreme. Eiseskälte kollidiert mit gemütlicher Wärme, Verzweiflung mit Freude, Einsamkeit mit Nähe und Familie. “Winter” möchte diesen Gemütszwiespalt einfangen und daraus einen ganz besonderen Gegenstand formen. Etwas, das in Bücherregalen aufbewahrt wird, um es in den nächsten Jahren Ende November oder Mitte Februar wieder in die Hand zu nehmen und uns daran zu erinnern, dass es ja gar nicht so schlimm ist. Oder vielleicht doch, aber wenigstens stecken alle gemeinsam drin.

“Winter” ist zwar aus dem Berliner Winter heraus entstanden, doch die Beiträge stammen aus aller Welt. Der britische Autor Warren Ellis trug einen Text zur Elektrizität bei, die deutsche Schriftstellerin Elisabeth Rank schrieb eine Kurzgeschichte über den Wald. Der amerikanisch-nigerianische Schriftsteller Teju Cole führte ein Wintertagebuch. Die Künstlerin Emma Grün verfasste einen Beitrag zur Melancholie. Der Illustrator Luis Mendo zeichnete die Menschen in der verschneitesten Woche, die Tokio in 40 Jahren gesehen hat. Der Brite Hamish Robertson sucht in seiner Wahlheimat Los Angeles nach dem Winterlicht seiner Kindheit.

Doch nicht nur die Inhalte fangen den Winter ein, auch die Form spiegelt diesen wider. “Winter” ist auf acht Sorten Papier gedruckt, die in Farbe und Gewicht die verschiedenen Stadien des Schnees darstellen. Es ist als Sammlerstück qualitativ hochwertig gedruckt, erscheint mit einer Auflage von 1.000 Stück und umfasst 128 Seiten. Das Magazin wird verlagsunabhängig und werbefrei produziert und von der Druckerei Conrad in Berlin unterstützt. Es ist nun in bekannten Zeitschriften- und Kunstbuchhandlungen auf aller Welt sowie über die eigene Webseite erhätlich sein.

Herausgegeben und produziert wird es von drei erfahrenen Magazinmachern: der Artdirektorin und Fotografin Ana Lessing, der Journalistin und Medienstrategin Kati Krause, und dem Journalisten Kevin Braddock, der auch die Zeitschrift “sleek” leitet. Unter dem Projekttitel “A Mag for all Seasons” wird dieses Jahr auch noch das Magazin “Summer” und 2015 die Ausgaben “Spring” und “Autumn” folgen.

Auflage: 1.000 Stück
Umfang: 128 Seiten
Sprache: Deutsch / Englisch
Preis: €12.00
Verkauf: Zeitschriften- und Kunstbuchhandlungen auf aller Welt und über die Webseite

Winter-Magazin-Issue01-3

Winter-Magazin-Issue01-6

Winter-Magazin-Issue01-7

Winter-Magazin-Issue01-12

Winter-Magazin-Issue01-17

Winter-Magazin-Issue01-21

Winter-Magazin-Issue01-27

Winter-Magazin-Issue01-28

Winter-Magazin-Issue01-30

Winter-Magazin-Issue01-34

Winter-Magazin-Issue01-37

Winter-Magazin-Issue01-46

Winter-Magazin-Issue01-54

Winter-Magazin-Issue01-60

Magazin “Winter” src=

Magazin “Winter”

Der Schreck des langen Winters 2012/13 saß allen noch tief in den Knochen, als drei Berliner letzten Herbst beschlossen, dem nächsten Winter etwas Schönes zu entlocken. Das Ergebnis ist das Magazin “Winter”, in dem Autoren, Fotografen und Künstler aus aller Welt ihren vielfältigen und oft gegensätzlichen Gefühlen über die dunkle Jahreszeit Ausdruck verleihen. Am 20. März wird es in Berlin präsentiert.

Warum veröffentlicht man im März ein Magazin über den Winter? Weil es nicht für den Winter gemacht, sondern aus dem Winter heraus entstanden ist. “Winter” verwandelt etwas Dunkles und Deprimierendes in etwas Schönes – und wie ein Souvenir erscheint es am letzten Tag des kalendarischen Winters.

Die Idee entstand im Herbst 2013, als eine unterschwellige Panik ob des nahenden Winters in Berlin ausbrach. Dem sollte die Stirn geboten werden. Der Winter ist die Jahreszeit der Extreme. Eiseskälte kollidiert mit gemütlicher Wärme, Verzweiflung mit Freude, Einsamkeit mit Nähe und Familie. “Winter” möchte diesen Gemütszwiespalt einfangen und daraus einen ganz besonderen Gegenstand formen. Etwas, das in Bücherregalen aufbewahrt wird, um es in den nächsten Jahren Ende November oder Mitte Februar wieder in die Hand zu nehmen und uns daran zu erinnern, dass es ja gar nicht so schlimm ist. Oder vielleicht doch, aber wenigstens stecken alle gemeinsam drin.

“Winter” ist zwar aus dem Berliner Winter heraus entstanden, doch die Beiträge stammen aus aller Welt. Der britische Autor Warren Ellis trug einen Text zur Elektrizität bei, die deutsche Schriftstellerin Elisabeth Rank schrieb eine Kurzgeschichte über den Wald. Der amerikanisch-nigerianische Schriftsteller Teju Cole führte ein Wintertagebuch. Die Künstlerin Emma Grün verfasste einen Beitrag zur Melancholie. Der Illustrator Luis Mendo zeichnete die Menschen in der verschneitesten Woche, die Tokio in 40 Jahren gesehen hat. Der Brite Hamish Robertson sucht in seiner Wahlheimat Los Angeles nach dem Winterlicht seiner Kindheit.

Doch nicht nur die Inhalte fangen den Winter ein, auch die Form spiegelt diesen wider. “Winter” ist auf acht Sorten Papier gedruckt, die in Farbe und Gewicht die verschiedenen Stadien des Schnees darstellen. Es ist als Sammlerstück qualitativ hochwertig gedruckt, erscheint mit einer Auflage von 1.000 Stück und umfasst 128 Seiten. Das Magazin wird verlagsunabhängig und werbefrei produziert und von der Druckerei Conrad in Berlin unterstützt. Es ist nun in bekannten Zeitschriften- und Kunstbuchhandlungen auf aller Welt sowie über die eigene Webseite erhätlich sein.

Herausgegeben und produziert wird es von drei erfahrenen Magazinmachern: der Artdirektorin und Fotografin Ana Lessing, der Journalistin und Medienstrategin Kati Krause, und dem Journalisten Kevin Braddock, der auch die Zeitschrift “sleek” leitet. Unter dem Projekttitel “A Mag for all Seasons” wird dieses Jahr auch noch das Magazin “Summer” und 2015 die Ausgaben “Spring” und “Autumn” folgen.

Auflage: 1.000 Stück
Umfang: 128 Seiten
Sprache: Deutsch / Englisch
Preis: €12.00
Verkauf: Zeitschriften- und Kunstbuchhandlungen auf aller Welt und über die Webseite

Winter-Magazin-Issue01-3

Winter-Magazin-Issue01-6

Winter-Magazin-Issue01-7

Winter-Magazin-Issue01-12

Winter-Magazin-Issue01-17

Winter-Magazin-Issue01-21

Winter-Magazin-Issue01-27

Winter-Magazin-Issue01-28

Winter-Magazin-Issue01-30

Winter-Magazin-Issue01-34

Winter-Magazin-Issue01-37

Winter-Magazin-Issue01-46

Winter-Magazin-Issue01-54

Winter-Magazin-Issue01-60

Edit