Aufgabenstellung
Videoüberwachung (CCTV) ist ein derzeit stark diskutiertes Thema, das jeden direkt oder indirekt betrifft. Sie wird zwar häufig nicht mehr wahrgenommen, ist aber dennoch allgegenwärtig. Informationen darüber finden sich nur in umfangreichen Sachbüchern, juristischen Werken, TV-Dokumentationen oder dem Web. Diese Arbeit will auf einfache Weise informieren und anregen, sich des Themas Videoüberwachung kritisch bewusst zu werden.
Idee
Datenschützer verwenden meist Plakate und Kampagnen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Diese ähneln sich jedoch oft inhaltlich und wirken gestalterisch langweilig. Dagegen erregt eine besondere und auffällige Plakatserie sowie ein Informationskompendium mit Interaktionsmöglichkeit Aufmerksamkeit und vermittelt gleichzeitig eine Vielzahl an Informationen. Um das Ganze möglichst kompakt zu halten, scheint es sinnvoll, Plakat und Magazin auf dem selben Medium bereit zu stellen.
Lösung
Dazu wurde eine Faltplakatserie entwickelt. Die Plakate im Format 88 x 60 cm ergeben aufgeklappt in Serie das Wort CCTV. Werden die Plakate zusammengefaltet, ergeben sich vier jeweils 8-seitige Magazine im Format 30 x 22 cm. Die gesamte Arbeit wurde eigenständig im Siebdruck realisiert, um große, auffällige und gleichmäßige Farb-
flächen zu drucken. Zusätzlich wurde die Ausstellung videoüberwacht und der Betrachter zur Interaktion mit der Kamera angeregt.
Faltplakat „Eins“
Das erste Plakat der Serie hat als Motiv eine Touristin. Die Überwachung wird durch die Vielzahl von Handykameras und Fotoapperaten im öffentlichen Raum dargestellt. Zusammengefaltet ergibt sich das erste Magazin mit den Kernpunkten “allgemeine Informationen”, “Technik” und “Austattung”.
Faltplakat „Zwei“
Das zweite Plakat der Serie zeigt eine Videokamera in Form einer Straßenlaterne auf der „Champs Elysée“ in Paris; die Überwachung ist erst auf den zweiten Blick erkennbar. Zusammengefaltet ergibt sich das zweite Magazin mit dem Kernpunkt “Geschichte der CCTV” auf einer Timeline.
Faltplakat “Drei”
Das dritte Plakat der Serie verwendet als Motiv eine klassische Videokamera. Zusammengefaltet ergibt sich das dritte Magazin mit den Kernpunkten “Begriff Sichtbarkeit”, “Einsatzformen und -zwecke” und “Anwendungsbereiche”. Dieses Magazin ist ein Printmedium mit digitaler Infrarottechnologie. Hält man das Magazin vor eine Überwachungskamera mit Infrarotlicht, so wird die Typo auf dem Monitor sichtbar.
Faltplakat „Vier“
Das vierte Plakat der Serie stellt eine, ins Straßenbild integrierte, Kamera dar. Zusammengefaltet ergibt sich das vierte Magazin mit meiner Bachelor-Thesis zum Thema „Surveillance Art – Aufklärung durch Kunst? Ein Vergleich ausgewählter Werke zum Thema Überwachung in der Kunst“
Enstehungszeitraum
Dieses Projekt entstand im Rahmen meiner Bachelorabschlussarbeit zwischen dem 01.10.2012 und dem 01.02.2013 an der Merz Akademie Stuttgart.
Design
Fabian Harm
Betreuung
Prof. Julio Rondo
Dr. Jürgen Riethmüller
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