Chezweitz hat sich mit der szenografischen Gestaltung der beeindruckend kuratierten Ausstellung „Krieg und Propaganda 14/18 Mobilmachung der Bilder“ einem außergewöhnlichen Aspekt des sich 2014 zum 100. Mal jährenden Ersten Weltkrieges gewidmet: Der in alle Lebensbereiche eindringenden und die Menschen auf subtile Weise beeinflussenden Kriegspropaganda.

Das aus zeitgenössischen Propagandamaterialien von Chezweitz entwickelte CI greift die plakativen, subversiv beeinflussenden Botschaften, denen die Menschen zwischen 1914 und 1918 ausgesetzt waren, ebenso auf, wie die Gestaltung der Flyer und des Begleitkataloges.

Damals – wie heute – wurden alle technologischen Möglichkeiten genutzt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen, was sich in den verschiedenen medialen Erscheinungsformen widerspiegelt, mit denen Chezweitz die Themen der einzelnen Räume darstellt und durch spezifische Raumodelle unterstreicht:

Kräftige Rottöne, auf denen im ersten Ausstellungsraum Plakate präsentiert werden, konfrontieren den Besucher direkt mit der ungeheuren Kraft der Kriegspropaganda, erst auf den zweiten Blick wird der Dialog sichtbar, in den die provokanten Aussagen über die Sichtachsen treten.

Im Gegensatz dazu steht in den folgenden Räumen das häusliche Ambiente der „Heimatfront“, die ein Hauptadressat der Propaganda war. Visuell wie akustisch bedrohlich nahe kommen die Besucher dem Kriegsschauplatz in der folgenden großen Filmlandschaft; dieser Gefahrraum ist durch an Camouflagen erinnernde Elemente eindrücklich strukturiert.

Im abschließenden Erinnerungsraum werden persönliche Gegenstände und Geschichten von Hamburger Bürgern temporär musealisiert.

Szenografie
Chezweitz

Fotos
Martin Luther

Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Krieg und Propaganda 14/18 Mobilmachung der Bilder Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Chezweitz hat sich mit der szenografischen Gestaltung der beeindruckend kuratierten Ausstellung „Krieg und Propaganda 14/18 Mobilmachung der Bilder“ einem außergewöhnlichen Aspekt des sich 2014 zum 100. Mal jährenden Ersten Weltkrieges gewidmet: Der in alle Lebensbereiche eindringenden und die Menschen auf subtile Weise beeinflussenden Kriegspropaganda.

Das aus zeitgenössischen Propagandamaterialien von Chezweitz entwickelte CI greift die plakativen, subversiv beeinflussenden Botschaften, denen die Menschen zwischen 1914 und 1918 ausgesetzt waren, ebenso auf, wie die Gestaltung der Flyer und des Begleitkataloges.

Damals – wie heute – wurden alle technologischen Möglichkeiten genutzt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen, was sich in den verschiedenen medialen Erscheinungsformen widerspiegelt, mit denen Chezweitz die Themen der einzelnen Räume darstellt und durch spezifische Raumodelle unterstreicht:

Kräftige Rottöne, auf denen im ersten Ausstellungsraum Plakate präsentiert werden, konfrontieren den Besucher direkt mit der ungeheuren Kraft der Kriegspropaganda, erst auf den zweiten Blick wird der Dialog sichtbar, in den die provokanten Aussagen über die Sichtachsen treten.

Im Gegensatz dazu steht in den folgenden Räumen das häusliche Ambiente der „Heimatfront“, die ein Hauptadressat der Propaganda war. Visuell wie akustisch bedrohlich nahe kommen die Besucher dem Kriegsschauplatz in der folgenden großen Filmlandschaft; dieser Gefahrraum ist durch an Camouflagen erinnernde Elemente eindrücklich strukturiert.

Im abschließenden Erinnerungsraum werden persönliche Gegenstände und Geschichten von Hamburger Bürgern temporär musealisiert.

Szenografie
Chezweitz

Fotos
Martin Luther

Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Krieg und Propaganda 14/18  Mobilmachung der Bilder  Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
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