Black Holes in Space and Brains ist ein Projekt von Milka Steciak, Yannick Wolff und Fynn Scheewe. Wir hatten den Plan, ein Buch über das Vergessen und schwarze Löcher zu machen. Die Verbindung dieser sehr unterschiedlichen Themenbereiche besteht darin, dass schwarze Löcher eine Metapher für Vergessen sind: Denn alles, was den Ereignishorizont eines schwarzen Lochs überschreitet, wird hineingezogen und verschwindet – ähnlich wie Erinnerungen und Gedanken, die man vergisst.

Die Einleitung handelt von den tatsächlichen schwarzen Löchern im All und wurde Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking und Leonard Mlodinow entnommen. Sie leitet über zum Hauptteil über das Vergessen, quasi die schwarzen Löcher in unseren Köpfen. In die Kapitel über das Vergessen wurden Mnemotechniken eingestreut, die dem Leser das Behalten der Informationen erleichtern. Diese Techniken tauchen als grafische oder typografische Figuren im Buch auf und verweisen auf das letzte Kapitel, in dem nähere Informationen zu den Mnemotechniken zu finden sind. Außerdem sind im Hauptteil hier und da Illustrationen, Mindmaps, Grafiken und Bilder von Galaxien mit schwarzen Löchern als Mittelpunkt zu finden.

Während der Nachforschungen zu den Themengebieten, die zum Teil auf Fynns Psychologieliteratur basierten, diskutierten wir Layoutdetails, Materialien und Druckparameter. Es war uns sehr wichtig, dass jede Designentscheidung aus den Themen schwarze Löcher oder Vergessen entsprang. Das Layout sollte eher zurückhaltend sein, da der Inhalt so komplex ausfiel. Wir haben beispielsweise auf den Einsatz von Farben verzichtet, da dies nicht zu schwarzen Löchern gepasst hätte. Aus dem selben Grund haben wir auf einer Indigo Maschine gedruckt, die eine Schwarztiefe ermöglicht, die einem schwarzen Loch würdig erscheint. Die Einleitung und das Kapitel über Mnemotechniken sind zur Abgrenzung und für eine kosmische Anmutung weiß auf schwarz gesetzt. Für die Lesbarkeit und zur Unterscheidung haben wir zwei unterschiedliche Schriftarten verwendet: Satyr für den Hauptteil über das Vergessen und Neutraface 2 für den Rest. Wir freuen uns und sind stolz, dieses Hardcover zu präsentieren, das im Kurs Bookazine unter Prof. Johannes Bergerhausen entstand.

Designers
Fynn Scheewe
Yannick Wolff
Milka Steciak

Tutor
Prof. Johannes Bergerhausen
FH Mainz University of Applied Sciences 2014

Black Holes in Space and Brains

Black Holes in Space and Brains

Black Holes in Space and Brains ist ein Projekt von Milka Steciak, Yannick Wolff und Fynn Scheewe. Wir hatten den Plan, ein Buch über das Vergessen und schwarze Löcher zu machen. Die Verbindung dieser sehr unterschiedlichen Themenbereiche besteht darin, dass schwarze Löcher eine Metapher für Vergessen sind: Denn alles, was den Ereignishorizont eines schwarzen Lochs überschreitet, wird hineingezogen und verschwindet – ähnlich wie Erinnerungen und Gedanken, die man vergisst.

Die Einleitung handelt von den tatsächlichen schwarzen Löchern im All und wurde Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking und Leonard Mlodinow entnommen. Sie leitet über zum Hauptteil über das Vergessen, quasi die schwarzen Löcher in unseren Köpfen. In die Kapitel über das Vergessen wurden Mnemotechniken eingestreut, die dem Leser das Behalten der Informationen erleichtern. Diese Techniken tauchen als grafische oder typografische Figuren im Buch auf und verweisen auf das letzte Kapitel, in dem nähere Informationen zu den Mnemotechniken zu finden sind. Außerdem sind im Hauptteil hier und da Illustrationen, Mindmaps, Grafiken und Bilder von Galaxien mit schwarzen Löchern als Mittelpunkt zu finden.

Während der Nachforschungen zu den Themengebieten, die zum Teil auf Fynns Psychologieliteratur basierten, diskutierten wir Layoutdetails, Materialien und Druckparameter. Es war uns sehr wichtig, dass jede Designentscheidung aus den Themen schwarze Löcher oder Vergessen entsprang. Das Layout sollte eher zurückhaltend sein, da der Inhalt so komplex ausfiel. Wir haben beispielsweise auf den Einsatz von Farben verzichtet, da dies nicht zu schwarzen Löchern gepasst hätte. Aus dem selben Grund haben wir auf einer Indigo Maschine gedruckt, die eine Schwarztiefe ermöglicht, die einem schwarzen Loch würdig erscheint. Die Einleitung und das Kapitel über Mnemotechniken sind zur Abgrenzung und für eine kosmische Anmutung weiß auf schwarz gesetzt. Für die Lesbarkeit und zur Unterscheidung haben wir zwei unterschiedliche Schriftarten verwendet: Satyr für den Hauptteil über das Vergessen und Neutraface 2 für den Rest. Wir freuen uns und sind stolz, dieses Hardcover zu präsentieren, das im Kurs Bookazine unter Prof. Johannes Bergerhausen entstand.

Designers
Fynn Scheewe
Yannick Wolff
Milka Steciak

Tutor
Prof. Johannes Bergerhausen
FH Mainz University of Applied Sciences 2014

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