Schluss mit rosa – aber auch mit der Ideologie, Design sei geschlechtsneutral. Denn jede Gestaltung ist unabdingbar mit Gender verknüpft: sowohl in der Arbeitsweisen derer, die gestalten, als auch in den Manifestationen solcher Gestaltung, in Marketing und Werbung und schließlich im Gebrauch.
Aber immer noch wird der Einfluss von Geschlecht im Design (im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen) unterschätzt, gar nicht wahrgenommen oder sogar bewusst negiert.

Darüber wird in dieser ersten deutschsprachigen Konferenz des international Gender Design Network/iGDN* diskutiert. Es werden wichtige Arbeitsfelder erörtert, neue Perspektiven vorgestellt und die gegenwärtige Wirklichkeit von Design kritisch betrachtet – aber wir wollen auch einfach miteinander reden.

Programm:

  • Kurze Einführung durch die Gründerin und Vorsitzende des iGDN, Prof. Dr. Uta Brandes, über die Gründe für und die internationale Gründung vom iGDN
  • Marijke Doemges (Master-Studentin an der KISD) und Dipl. Des.Tanja Godlewsky (Designstudio FRAM) berichten über die iGDN-Tagung und die Gender & Design-Ausstellung, die im Oktober in Hongkong stattfanden
  • Gesprächsrunde mit Prof. em. Dr. Sigrid Metz-Göckel (langjährige Professorin und immer noch Forscherin an der Universität Dortmund) und Michelle Christensen (Doktorandin Universität der Künste Berlin) über den Stand der Genderforschung reden
  • Vier offene Gesprächsforen mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die relevante Fragen Gender & Design thematisieren.

Themen, die in diesen Gesprächsrunden diskutiert werden könnten:

  • denkbare Veränderungen von Design im Kontext von Gender
  • Kritik an der derzeitigen Gestaltung und entsprechend auch der Werbung
  • wichtige Arbeitsfelder für die Perspektiven von Gender und Design
  • Trans-Gender im Kontext von Design
  • Forschungsperspektiven in diesem Kontext
  • Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit für Gender Design
  • mögliche Planung von Ausstellungen und weiteren Konferenzen

Eingeladen sind alle, die in irgendeiner Weise mit den vielfältigen Dimensionen von Design zu tun haben und sich ernsthaft mit dem substanziellen Aspekt von Gender und Design auseinandersetzen mögen.

Und am Schluss gibt es eine kurze Mitgliederversammlung des iGDN, zu der alle herzlich eingeladen sind, die bereits Mitglied im iGDN sind oder dieses am 21.11.2014 werden wollen.

Um besser planen zu können, wird um verbindliche Anmeldung gebeten: office@genderdesign.org

* Das „international Gender Design Network“ wurde 2013 auf Initiative von Uta Brandes in New York an der berühmten Parson’s School of Design im Rahmen einer großen internationalen Konferenz gegründet. Mittlerweile existiert es als gemeinnütziger Verein in Deutschland, agiert jedoch von dort aus auch international.

Mehr Infos: http://genderdesign.org

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Gender Design Network

Schluss mit rosa – aber auch mit der Ideologie, Design sei geschlechtsneutral. Denn jede Gestaltung ist unabdingbar mit Gender verknüpft: sowohl in der Arbeitsweisen derer, die gestalten, als auch in den Manifestationen solcher Gestaltung, in Marketing und Werbung und schließlich im Gebrauch.
Aber immer noch wird der Einfluss von Geschlecht im Design (im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen) unterschätzt, gar nicht wahrgenommen oder sogar bewusst negiert.

Darüber wird in dieser ersten deutschsprachigen Konferenz des international Gender Design Network/iGDN* diskutiert. Es werden wichtige Arbeitsfelder erörtert, neue Perspektiven vorgestellt und die gegenwärtige Wirklichkeit von Design kritisch betrachtet – aber wir wollen auch einfach miteinander reden.

Programm:

  • Kurze Einführung durch die Gründerin und Vorsitzende des iGDN, Prof. Dr. Uta Brandes, über die Gründe für und die internationale Gründung vom iGDN
  • Marijke Doemges (Master-Studentin an der KISD) und Dipl. Des.Tanja Godlewsky (Designstudio FRAM) berichten über die iGDN-Tagung und die Gender & Design-Ausstellung, die im Oktober in Hongkong stattfanden
  • Gesprächsrunde mit Prof. em. Dr. Sigrid Metz-Göckel (langjährige Professorin und immer noch Forscherin an der Universität Dortmund) und Michelle Christensen (Doktorandin Universität der Künste Berlin) über den Stand der Genderforschung reden
  • Vier offene Gesprächsforen mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die relevante Fragen Gender & Design thematisieren.

Themen, die in diesen Gesprächsrunden diskutiert werden könnten:

  • denkbare Veränderungen von Design im Kontext von Gender
  • Kritik an der derzeitigen Gestaltung und entsprechend auch der Werbung
  • wichtige Arbeitsfelder für die Perspektiven von Gender und Design
  • Trans-Gender im Kontext von Design
  • Forschungsperspektiven in diesem Kontext
  • Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit für Gender Design
  • mögliche Planung von Ausstellungen und weiteren Konferenzen

Eingeladen sind alle, die in irgendeiner Weise mit den vielfältigen Dimensionen von Design zu tun haben und sich ernsthaft mit dem substanziellen Aspekt von Gender und Design auseinandersetzen mögen.

Und am Schluss gibt es eine kurze Mitgliederversammlung des iGDN, zu der alle herzlich eingeladen sind, die bereits Mitglied im iGDN sind oder dieses am 21.11.2014 werden wollen.

Um besser planen zu können, wird um verbindliche Anmeldung gebeten: office@genderdesign.org

* Das „international Gender Design Network“ wurde 2013 auf Initiative von Uta Brandes in New York an der berühmten Parson’s School of Design im Rahmen einer großen internationalen Konferenz gegründet. Mittlerweile existiert es als gemeinnütziger Verein in Deutschland, agiert jedoch von dort aus auch international.

Mehr Infos: http://genderdesign.org

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