Auslöser für das Projekt war ein Gespräch, in dem eine Freundin davon erzählte, dass die Lieferung von gespendetem Gemüse an Flüchtlinge oftmals zu Verwirrungen führe, da den Menschen nicht immer klar sei, was man mit diesem Gemüse eigentlich machen könnte.
 Um diesen Umstand anzusprechen und praktisch zu beheben, begann Laura Sirch für ihre Bachelorarbeit 43 Gemüse- und Kräutersorten, die in Deutschland verbreitet und erhältlich sind, abzubilden. Für diese wurde mittels Fotos und Piktogrammen eine rein bildsprachliche Gebrauchsanweisung entwickelt.

Die Reaktionen auf diese Arbeit waren stark genug, um über eine Veröffentlichung in einem Verlag nachzudenken. An diesem Punkt entwickelte sich das Projekt erneut. 
100 Bücher wurden aufwändig in Leinen gebunden und mit Siebdruck versehen, und so entstand eine Verkaufsversion, die neben ihrem praktischen Gebrauchswert noch mehr Sinn stiftet: jedes verkaufte Exemplar wird sieben kostenlos zu verteilende Exemplare finanzieren, die einfacher produziert werden, aber das gleiche beinhalten.

Die 100 produzierten Verkaufsexemplare sind so kalkuliert, dass die Materialkosten gedeckt sind und gleichzeitig 10 Euro in die Produktion von sieben weiteren Exemplaren fließen. Diese sieben (oder 700) Exemplare werden dann an die Personen verteilt, für die die Arbeit von Laura Sirch ursprünglich entwickelt wurde: an Flüchtlinge und Asylsuchende in Deutschland. Neben diesen Freiexemplaren besteht auch die Möglichkeit, sich das Buch in Dateiform herunterzuladen, es auszudrucken und so eine eigene Kopie anzufertigen.

Sirchs “Ways to taste” schließt damit den Kreis von einer studentischen Arbeit zu einem echten Angebot zur Hilfe, oder zumindest zu einer Handreichung, die Menschen willkommen heißt, und ihnen einen Einblick auf unsere Esskultur eröffnen kann.

24 Euro

Laura Sirch
http://www.laura-sirch.de

Ways to taste

Ways to taste

Auslöser für das Projekt war ein Gespräch, in dem eine Freundin davon erzählte, dass die Lieferung von gespendetem Gemüse an Flüchtlinge oftmals zu Verwirrungen führe, da den Menschen nicht immer klar sei, was man mit diesem Gemüse eigentlich machen könnte.
 Um diesen Umstand anzusprechen und praktisch zu beheben, begann Laura Sirch für ihre Bachelorarbeit 43 Gemüse- und Kräutersorten, die in Deutschland verbreitet und erhältlich sind, abzubilden. Für diese wurde mittels Fotos und Piktogrammen eine rein bildsprachliche Gebrauchsanweisung entwickelt.

Die Reaktionen auf diese Arbeit waren stark genug, um über eine Veröffentlichung in einem Verlag nachzudenken. An diesem Punkt entwickelte sich das Projekt erneut. 
100 Bücher wurden aufwändig in Leinen gebunden und mit Siebdruck versehen, und so entstand eine Verkaufsversion, die neben ihrem praktischen Gebrauchswert noch mehr Sinn stiftet: jedes verkaufte Exemplar wird sieben kostenlos zu verteilende Exemplare finanzieren, die einfacher produziert werden, aber das gleiche beinhalten.

Die 100 produzierten Verkaufsexemplare sind so kalkuliert, dass die Materialkosten gedeckt sind und gleichzeitig 10 Euro in die Produktion von sieben weiteren Exemplaren fließen. Diese sieben (oder 700) Exemplare werden dann an die Personen verteilt, für die die Arbeit von Laura Sirch ursprünglich entwickelt wurde: an Flüchtlinge und Asylsuchende in Deutschland. Neben diesen Freiexemplaren besteht auch die Möglichkeit, sich das Buch in Dateiform herunterzuladen, es auszudrucken und so eine eigene Kopie anzufertigen.

Sirchs “Ways to taste” schließt damit den Kreis von einer studentischen Arbeit zu einem echten Angebot zur Hilfe, oder zumindest zu einer Handreichung, die Menschen willkommen heißt, und ihnen einen Einblick auf unsere Esskultur eröffnen kann.

24 Euro

Laura Sirch
http://www.laura-sirch.de

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