Fotografische Umsetzung zum Thema Masken
Der Verwandlung auf der Spur

»Eine Maske verrät uns mehr als ein Gesicht.« – Oscar Wilde

Der Begriff der Maske bezeichnet zunächst eine Gesichtsbedeckung, wird aber auch für eine Verhüllung des Körpers verwendet, von der Halbmaske bis hin zur Ganzkörpermaske. Im weiteren Sinne überträgt sich der Ausdruck im Theater auch auf die Schminke. Masken erfüllen sehr unterschiedliche Aufgaben in unterschiedlichen Kontexten. Sie verbergen das (wahre) Gesicht, sie schützen das Gesicht, mit ihrer Hilfe verwandelt sich der Träger in die von der Maske dargestellte Figur und sie ermöglichen es uns neue soziale Rollen einzuüben. Seit der Antike ist die Maske als Objekt der Verhüllung und Verwandlung des Gesichts ein unverzichtbares Element des Theaters und des Kultes.

Masken haben auf Menschen eine seltsame Wirkung. Wenn ein Mensch nicht mehr von seiner Umwelt erkannt werden kann, verhält er sich anders und kann ein zweites Ich entwickeln. Besonders häufig ist diese Entwicklung bei Schauspielern zu beobachten, die nach außen hin eine besondere „Fassade“ aufbauen, dahinter aber ihr eigentliches, völlig anderes Ich verbergen.

In meiner Arbeit habe ich mich fotografisch mit der Verwandlung, die durch das Tragen von Masken hervorgerufen werden kann, auseinandergesetzt. Insgesamt habe ich aus zwölf verschiedenen Maskenbereichen jeweils eine Person ausgewählt, welche ich in einem inszenierten Portrait ihrem Maskencharakter entsprechend abgebildet habe. Begleitet wird die Bilderserie von Texten, die in Zusammenarbeit mit den einzelnen Personen entstanden sind und einen kleinen Blick hinter die Maske gewähren. Zusammen gefasst sind die Ergebnisse aus Bild und Text in einem Buch bestehend aus 12 Kapiteln.

Julia Krotzek
http://www.julia-krotzek.de

Bachelorarbeit aus dem Studiengang Design
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Fakultät Design, Wintersemester 2013/14

Betreuung:
Prof. Burkard Vetter
Prof. Yvonne Seidel

Metamorphosen

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Fotografische Umsetzung zum Thema Masken
Der Verwandlung auf der Spur

»Eine Maske verrät uns mehr als ein Gesicht.« – Oscar Wilde

Der Begriff der Maske bezeichnet zunächst eine Gesichtsbedeckung, wird aber auch für eine Verhüllung des Körpers verwendet, von der Halbmaske bis hin zur Ganzkörpermaske. Im weiteren Sinne überträgt sich der Ausdruck im Theater auch auf die Schminke. Masken erfüllen sehr unterschiedliche Aufgaben in unterschiedlichen Kontexten. Sie verbergen das (wahre) Gesicht, sie schützen das Gesicht, mit ihrer Hilfe verwandelt sich der Träger in die von der Maske dargestellte Figur und sie ermöglichen es uns neue soziale Rollen einzuüben. Seit der Antike ist die Maske als Objekt der Verhüllung und Verwandlung des Gesichts ein unverzichtbares Element des Theaters und des Kultes.

Masken haben auf Menschen eine seltsame Wirkung. Wenn ein Mensch nicht mehr von seiner Umwelt erkannt werden kann, verhält er sich anders und kann ein zweites Ich entwickeln. Besonders häufig ist diese Entwicklung bei Schauspielern zu beobachten, die nach außen hin eine besondere „Fassade“ aufbauen, dahinter aber ihr eigentliches, völlig anderes Ich verbergen.

In meiner Arbeit habe ich mich fotografisch mit der Verwandlung, die durch das Tragen von Masken hervorgerufen werden kann, auseinandergesetzt. Insgesamt habe ich aus zwölf verschiedenen Maskenbereichen jeweils eine Person ausgewählt, welche ich in einem inszenierten Portrait ihrem Maskencharakter entsprechend abgebildet habe. Begleitet wird die Bilderserie von Texten, die in Zusammenarbeit mit den einzelnen Personen entstanden sind und einen kleinen Blick hinter die Maske gewähren. Zusammen gefasst sind die Ergebnisse aus Bild und Text in einem Buch bestehend aus 12 Kapiteln.

Julia Krotzek
http://www.julia-krotzek.de

Bachelorarbeit aus dem Studiengang Design
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Fakultät Design, Wintersemester 2013/14

Betreuung:
Prof. Burkard Vetter
Prof. Yvonne Seidel

Metamorphosen
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