Wieso gibt es im heutigen digitalen Zeitalter noch Monospace-Schriften? Was macht die Charakteristik dieser Schriften aus? Welche Vorteile und Nachteile haben sie in Anwendung und Gestaltung?
Dies ist die forschende Master-Arbeit von Robert Steinmüller zum Thema nicht-proportionaler Schriften bezüglich ihrer Entstehung, Verwendung, Einteilung und des zukünftigen Gebrauchs anhand Ihrer Geschichte und zeitgemäßer Beispiele. Im Vordergrund steht dabei die Untersuchung der gestalterischen Entwicklung und Ästhetik dieser Schriften – in Abgrenzung zur direkten Schriftanalyse.
Ergänzt durch Interviews mit Schriftgestaltern und Designern wird die aktuelle „Position Monospace“ herausgearbeitet. Das dieses Thema wichtig ist, merkt man daran, dass u. a. Lucas de Groot, Friedrich Forssman, Albert-Jan Pool oder Georg Seifert Rede und Antwort standen.
So findet hier das konstruktionsbedingte Prinzip analoger Technik die ästhetische Vollendung des Nicht-Perfekten im zeitgenössischen Kontext von Schrift und bietet erstmal eine Übersicht in Buchform, da dass Thema “Monospace” sonst eher spärlich behandelt wird.
Gestaltung
Robert Steinmüller
Master-Arbeit
Fachhochschule Potsdam
Betreuung
Prof. Betina Müller
Prof Lucas de Groot
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