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Deutsches Design

Unkonventionelles Angebot für Webdesigner


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Ein junges Internetunternehmen (mit guten Datenbankprogrammieren, aber wenig Webdesign-Kompetenz) in Berlin und sucht ab 1.12.06 oder spätestens 1.1.07 einen Freelancer, der Lust hat an einem größeren Projekt mitzuarbeiten.

Budget liegt bei €400,00 mtl. und ein Schreibtisch steht Dir dauerhaft (auch für Deine eigenen Projekte) in unserem Friedrichshainer Büro zur Verfügung. Praktikazeugnis ist natürlich auch kein Problem...

Wenn das für Dich spannend klingt, dann schick ein paar aussagekräftige Referenzen/Arbeiten an lutz@nachtausgabe.de


Deutsches Design: Unkonventionelles Angebot für Webdesigner

sucht ihr einen praktikanten oder einen freelancer?


naja...nen praktikanten wohl. mit webdesign kompetenz, der die für 400€ weitergibt :)

ok...schräg. aber wer weiß!?


Die Jungs sind nette Leute, wer für 400 Ocken monatlich interesse hat sein Portfolio aufzustocken sollte sich ruhig melden.

Allerdings eher jemand dem Webdesign und Umsetzung keine Fremdworte sind. Also eher Freelancer mit Zeit und weniger Praktikant mit Lernbedarf.


ich hätte gerne auch 2 oder 3 davon ;)

@ jonis: nett? und 400,- euro für kompetente leistung? irgendwie imho ein widerspruch ...

p.s. ich übrigens nur bedingt nett :)


Find ich ja für einen Freelancer (der sein Wissen hergeben soll) schon unverschämt. Prakti der was lernen will... naja... aber ums lernen scheint es nicht zu gehen!


:hrhr (tobias)


400 euro – also 10 std/monat oder wie?


hm...! Jemand mit Talent und wenig Erfahrung wäre auch möglich. Besser aber ein Freelancer mit Spaß am Tüfteln, denn das Projekt ist recht komplex. Eine gute Referenz ist es auf jeden Fall. Der Aufwand schwankt von Monat zu Monat (Anfangs recht viel; später wenig, dann nur kleinere Dinge wie Banner etc.). Die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt, daher empfehlenswert für jeden, der sich selbständig machen möchte und noch Kapazitäten frei hat...


tobias:
nachträglich ändern ist gemein ;-)

und ja, nett und 400 euro kann ein wiederspruch sein, muss aber nicht. (hintergünde ... !?)

ich gebe keine augen-zu-empfehlung, dass muss jeder der interesse hat selber austüfteln ob es was ist oder nicht.


auch fern-freelancer ?


Wow... vierhundert Euro pro Monat bei nicht quantifizierbarem Zeitaufwand. Da werden Euch die Freelancer nur so die Butze einrennen, ganz bestimmt.


;-)

Kleine Hintergrundinformation: Wir sind ein zusammengewürfelter Haufen mit vielen Freelancern. Aber das Arbeiten macht Spaß, ist sehr professionell und man profitiert gemeinsam, wenn ein Projekt erfolgreich wird. Wer uns kennt, der wird das bestätigen können.

Hier geht es im Speziellen um den Relaunch eines Portals: Technisch sehr komplex, gut frequentiert, aber im Design sehr unbefriedigend.

Verstehe aber, dass das für jemand, der mit vielen Aufträgen gesegnet ist, nicht so spannend ist...


@Bob: ist den Tekkies zwar nicht ganz so recht, aber versuchen könnte man es sicherlich


@ lutz: die "hintergrundinformation" erklärt so wenig, warum kompetenz bei euch so wenig wert sein soll. der relaunch eines portals (etwa die nachtausgabe selbst?) sollte in folge doch hinreichend geld einbrigen, dass man mitarbeiter ehrlich bezahlt?

das hat dann auch nichts damit zu tun, ob das "für jemand, der mit vielen Aufträgen gesegnet ist, nicht so spannend ist"

das klingt mehr nach "du kaust am letzten brot? für einen apfel und ein ei darfst du dich aber bei uns einbringen" ...

imho kein unkonventionelles, sondern eher unseriöses angebot ...

@ bob: als qual. freelancer bekommst du in jeder bude mehr ...


@Tobias: Ganz einfach. In diesem Projekt steht einfach nicht mehr Budget zur Verfügung. Da stellt man sich die Frage: canceln oder Alternativen suchen? Wenn das Angebot lauten würde "arbeite 2 Monate lang rund um die Uhr für 400 Euro", dann könnte ich die Aufregung ja verstehen. Aber: Die Projektplanung wird gemeinsam mit dem Designer abgestimmt / weitere Projekte stehen in der Pipeline / wenn das Projekt erfolgreich wird, dann profitieren alle Beteiligten langfristig davon (z.B. für Expansionsarbeiten oder Werbekampagnen). Wenn Du Dich für Details interessierst, dann kontaktiere mich einfach per Mail. Aber diskreditiere bitte nicht ein Angebot, dass vordergründig vielleicht nicht Deinen Ansprüchen entspricht. ;-)


@ lutz: verzeih die zweifel, die ausbeutung in dieser branche ja nun mittlerweile hinreichend bekannt, angebote wie das eurige können selten glaubhaft machen, dass sie seriös sind. auch wir müssen zunächst einfach mal deinen ausführungen (hinsichtlich eines derart geringen budgets) glauben schenken.

"wenn das angebot lauten würde "arbeite 2 monate lang rund um die uhr für 400 euro"": nun ja, ich habe nirgendwo, auch wenn auch andere hier nach dem umfang gefragt haben, herauslesen können, dass hier das gegenteil der fall wäre ;). vielleicht äußerst du dich mal zu projektdauer und dem zu erwartenden arbeitsumfang für euren freelancer ...

zur argumentation "weitere projekte stehen in der pipeline / wenn das projekt erfolgreich wird, dann profitieren alle beteiligten langfristig davon (z.b. für expansionsarbeiten oder werbekampagnen)": dies schürt (mein) misstrauen mehr als das es dies beruhigt. und es kommt mir doch so bekannt vor, nicht nur aus der persönlichen, sehr unbefriedigenden erfahrung, sondern auch als gleich an erster stelle folgend genannte argument:
http://www.fontblog.de/top-10-knebelargumente-gegen-designer

"aber diskreditiere bitte nicht ein angebot, dass vordergründig vielleicht nicht deinen ansprüchen entspricht.":
ich diskreditiere nicht, ich merke, wie andere hier auch, kritisch an. und was ich ergänzend lesen konnte, trägt zumindestens bei mir wenig dazu bei, meine kritische meinung zu revidieren. ob das "angebot" meinen ansprüchen genügt? was die herausforderung angeht, ist angesichts der wenigen vorliegenden infos nicht zu sagen, was die monetäre ebene betrifft, kann sie nur den ansprüchen desjenigen entsprechen, der es sich nicht mehr aussuchen kann ...


^^^ messerscharf analysiert und sehr schön formuliert.


Wobei ich auch anmerken möchte das es nicht nur bei den großen Unternehmen sondern und vor allem auch bei den kleinen insbesondere Veranstaltern so ist. Von Zahlungsmoral möchte ich gar nicht erst anfangen.

Zum Glück gibt es auch Ausnahmen aber leider viel zu selten. Da kann man sich schon fragen weshalb man nicht in Gas, Wasser, Schei*e macht - denn dort gibt es keine Kunden die um den Preis feilschen. Dort wird immer alles Zähneknirschend akzeptiert.

In dem zusammenhang auch nochmal die "Altweiß-Story" http://www.kampagnenstart.de/2005/05/24/konnen-sie-auch-altweiss


> kann sie nur den ansprüchen desjenigen entsprechen, der es sich nicht mehr aussuchen kann

wenn Aufwand und Besoldung einigermaßen konform gehen, was zugegebener Maßen ohne näheres Gespräch nicht wirklich ersichtlich ist, warum nicht, 400€ sind 400€ …

Ich meine, ist das einfach nur Borniertheit oder geht’s dir einfach zu gut?!


borniertheit? kaum. ob es mir zu gut geht? mit sicherheit nicht zu gut, es könnte mir besser gehen ;)

und, lieber kai, auch wenn lutz mit angaben zum aufwand etwas geizt, lassen sich aus gesagtem schon schlüsse ziehen:

wenn ich lutz zitieren darf, ist für die person, die sich auf dieses "angebot" einläßt, "anfangs recht viel" arbeit zu erwarten. selbst wenn ich diese sehr schwammige begrifflichkeit mit sage wir mal maßvollen 30 wochenstunden veranschlage, sind 400,- euro (brutto?/netto?) für jemanden mit der gewünschten qualifikation schlicht unterbezahlt ...

des weiteren empfinde ich persönlich es eigenartig, wenn ein offensichtlich wirtschaftlich potentes unternehmen mit der begründung eines angeblich niedrigen projektbudgets sehr selektiv die honorare von mitarbeitern veranschlagt. ich etwa zahle mitarbeitern und freelancern entsprechend gesamtumsatz und leistung ...

im übrigen, kai, dürfte dir - wenn du diesen thread etwas aufmerksam verfolgen würdest - aufgefallen sein, dass ich nicht alleine zweifel an der seriösität des "angebots" von lutz habe ...


Leute, der Markt wird's schon richten...


wohl wahr ...


Sorry, aber ich möchte in diesem Kanon nicht den Spielverderber spielen. Aber ich finde, dass hier viel zu viel gemutmaßt wird und die genannte Kritik jeglicher Grundlage entbehrt.
Die Auflistung der "Knebelargumente" (http://www.fontblog.de/top-10-knebelargumente-gegen-designer) kann ich fast auf jeden Berufszweig übertragen und darf feststellen, dass es mir genau so (und ich bin weiss Gott kein Grafiker) täglich im Umgang mit Kunden/Partnern geht.
Was lernen wir daraus? Wenn ernsthaftes Interesse besteht, sich intensiv mit dem Angebot auseinander zu setzen und dann selbst auf Grundlage von Wirtschaftlichkeit, Rahmenbedingungen und Perspektive entscheiden.

Allen Unkenrufen zum Trotz kann das Angebot wirklich für den ein oder anderen sehr interessant sein. Warum? Weil man im Team Zeitabsprachen vereinbart, man hat eine monatliche Grundsicherung, hat einen Arbeitsplatz mit Telefon und Internet und kann in der verbleibenden Zeit eigene Aufträge akquirieren und sein Business erweitern.
Ganz ehrlich: Ich wünsche jedem, dass er ein dickes Auftragsbuch hat und bestenfalls mit fürstlichem Stundenlohn. Leider ist die Welt aber kein Wunschkonzert und dass erlebe ich Tag für Tag.
In der Tat: Wir suchen keinen Angestellten im Sinne eines Weisungsempfängers, sondern einen unternehmerisch denkenden Partner in einem Projekt. Ich dachte, hier besser fündig zu werden, als mit einer 0/8/15-Jobanzeige, weil wir den Zeitraum und die Arbeitsumfang erst im Gespräch mit dem Webdesigner definieren können. Ich finde es sehr fair, das Budget schon im Vorhinein offenzulegen.

Und in der Tat: Es haben sich einige gemeldet und man wird am Feedback derer erkennen, welches der herbeigeschworenen Szenarien sich ergibt. Ich rate aber jedem, bei aller Vorsicht vor zwilichtigen Angeboten und den daraus resultierenden Gefahren für die Grafiker-Zunft, nicht den typisch deutschen Miesepeter heraushängen zu lassen, sondern (bevor man die Seriösität in Frage stellt) auf ein Angebot offen einzugehen und eigene Forderungen/Bedingungen stellt. Dann wird es, wie bereits schön formuliert, "der Markt richten"... thx


lieber lutz, keine angst (wegen des spielverderbers) ...

der saat der mutmassung (so sie eine ist und nicht vielleicht doch den kern trifft) lieferst du selbst den fruchtbaren boden, fragen und kiritische anmerkungen wurde deinerseits in all deinen beiträgen kaum inhaltlich befriedigend entgegnet. womit die behauptung, die kritik entbehre jeder grundlage zwar in den raum gestellt, aber mitnichten untemauert wurde ...

[quote]die auflistung der "knebelargumente" ... kann ich fast auf jeden berufszweig übertragen und darf feststellen, dass es mir genau so (und ich bin weiss gott kein grafiker) täglich im umgang mit kunden/partnern geht.
was lernen wir daraus? wenn ernsthaftes interesse besteht, sich intensiv mit dem angebot auseinander zu setzen und dann selbst auf grundlage von wirtschaftlichkeit, rahmenbedingungen und perspektive entscheiden.
[/quote]
wenn wir deinem schluss folgen sollten, wäre angesichts der vorliegenden informationen auf grundlage von wirtschaftlichkeit (unterbezahlt), rahmenbedingungen (wenig klar) und perspektive (kaum gesichert) dringend von diesem "angebot" abzuraten. dass du trotz kenntnis der knebelargumente eben eines dieser als "appetizer" einsetzt, bedarf keines weiteren kommentars!
[quote]man hat eine monatliche grundsicherung[/quote]
hier in österreich definiert man den begriff "grundsicherung" realistisch mit mindestens euro 800,-, die in deinem "angebot " in aussicht gestellte entlohung liegt im übrigen nur knapp über dem hartz-iv-regelsatz. ach ja, nochmals die (bis dahin unbeantwortet gebliebene) frage: netto? brutto?
[quote]wir suchen ... einen unternehmerisch denkenden partner in einem projekt.[/quote]
so ist also nicht nur kompetenz, sondern auch verantwortung von dem gefragt, der dieses angebot nutzen soll. dass läßt die in aussicht gestellte entlohnung immer fragwürdiger erscheinen.
[quote]ich finde es sehr fair, das budget schon im vorhinein offenzulegen.[/quote]
die definition eines salärs ist mitnichten eine offenlegung eines budgets ...
[quote]... nicht den typisch deutschen miesepeter heraushängen ...[/quote]
nicht nur nicht deutsch, sondern dazu nicht miesepetrig, als vielmehr mit 20 jahren berufserfahrung (14 davon in dieser branche) schlicht nicht mehr ganz so blauäugig ...
[quote]... bevor man die seriösität in frage stellt ...[/quote]
du hast hier jede möglichkeit, deinem "angebot" mit der richtigen informationspolitik die - derzeit fehlende - seriösität zu verleihen ...
[quote]es haben sich einige gemeldet ...
... dann wird es ... der markt richten ...
[/quote]
da der markt wenig soziales gewissen aufweist, ist leider davon auszugehen (dass dieser es richten wird) ...


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