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Deutsches Design

Studensatz-wieviel nehmen?


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Auf die Gefahr hin, daß das schonmal besprochen wurde:

Wieviel kann man als Grafiker für einen Stundensatz nehmen?
Beziehungsweise wie berechnet man das? Je na Job? Je nach Kundengröße und wichtigkeit?
Je nach Erfahrung?
Ich mein klar, es gibt Neulinge und Grafikhure die für 15 euro netto arbeiten, es gibt aber auch Stardesigner, die 80.000 am Tag verlangen.
Es muß doch eine Berechnungsgrundlage geben.
Was meint ihr?


Deutsches Design: Studensatz-wieviel nehmen?

>> Ich mein klar, es gibt Neulinge und Grafikhure die für 15 euro netto arbeiten, es gibt aber auch Stardesigner, die 80.000 am Tag verlangen.

da du anscheinend kein stardesigner bist (denn dann wuesstest du ueber deinen stundensatz bescheid), wuerde ich sagen du solltest eher in richtung "grafikhure" tendieren :-)


grundlage gibt es im "tarifvertrag für designleistungen".
ob dir deine kunden aber die dort angegebenen sätze zahlen, ist fraglich.

ich würde sagen: abhängig von kunde (wie weit kannst du gehen? wie oft arbeitest du für ihn), nach art und umfang des jobs (rabatte?), nach deiner erfahrung (auch im speziellen bereich, um den es bei dem job geht), nach spaß, den du bei dem job hast...

und nutzungsrechte nicht vergessen mit einzurechnen.


Als ich noch als Freier am tingeln war, habe ich nix unter € 40,– gemacht – je nach Kunde auch mal € 70,–


das kommt auf dein können, den kunden und die stadt an und natürlich wie gut du dich verkaufen kannst.

bei uns (in stuttgart) verdienen freelancer je nach können zwischen 35 und 55 eur. allderdings sind die jobs keine hochkreativen aufgaben sondern eher ärmel hochkrempeln und arbeiten.

ich mache am liebsten tagessätze aus. sollten mehr als 10h anfallen, wird nochmal nachverhandelt. ist bereits im vorfeld klar, dass nachtschichten und wochenendarbeiten anfallen, wird nach stundenlohn bezahlt. ich für mich finde das den freelancern gegenüber fair. je höher die aussicht auf eine langfristige zusammenarbeit besteht, desto eher verhandle ich am preis nochmal nach.

e: bei solchen aussagen wünschte ich mir ein internes board, das von google nicht eingesehen werden kann :(


Es gibt halt superviele Faktoren.
Der Kunde ist neu, das Projekt ist klein.
Ob Folgeaufträge kommen weiß weder er noch ich, je nachdem wie das Projekt läuft.
Ich werde höchsten 2 Tage dransitzen.
Aber wenn mein Azubi schon 25Euro die std. nimmt, was soll ich dann nehmen?

@Manuel Macha

da ich bisher nie als freelancer tätig war, weiß ich eben nicht so drüber bescheid.
p.s. solche Arroganten posts kannst Du Dir trotzdem sparen, ich mein so einen Sch*** zu schreiben und das Ganze mit nem ;-) zu verharmlosen ist echt arm. Wenn Dich das Thema nicht interessiert oder Du nichts konstruktives dazubeizutragen hast-laß es! (ist nicht böse gemeint, es nervt halt nur)


weiß nicht... denke wenn man "gut" ist kann und darf man von 40,- bis zu 80,- die stunde nehmen.


Man sollte n Gefühl dafür haben. Das der Bäcker nebenan keine 1000 € fürn Logo zahlt ist klar... Stundensätze sind eh kacke. Ich rechne immer grob in Tagessätzen zwischen 250 und 600 €


es kommt auch noch drauf an ob du noch einen festjob hast oder nicht.
wie bist du versichert und so weiter...


wenn du nicht so nen infantilen schwachsinn von wegen "grafikhure" geschrieben haettest, haetts mir auch sicher nicht so in den fingern gejuckt, so ne antwort zu schreiben... wie man in den wald ruft, so schallt's hinaus - cain...

bist du eigentlich der spotleid-cain? von der ausdrucksweise koennte es ja hinkommen.


Ich tue mich damit auch immer echt schwer.

Da ich Anfänger bin habe ich meinen Std-Lohn auch eher unten angesiedelt. Das geht auch ganz gut, wenn man wie ich im ersten Jahr keine Steuern bezahlt bzw. unter der Grenze bleibt.

Aber man muß ja auch mal bedenken das man eine Altersvorsorge braucht. Und Invalidenrente usw ... und dann sieht das mit dem niedrigen Stundensatz schon anders aus. Dann bleibt nämlich plötzlich nix mehr.

Das alles sollte man bei der Berechnung des Stundensatzes berücksichtigen. Und ich ärgere mich immer wenn mein Auftrageber einen fetten Sportwagen fährt und ich nicht weiß wovon ich mein Essen bezahlen soll! Und das kann auch für den Bäcker um die Ecke gelten, finde ich!


@danny
ja, aber ist es nicht flasch, den stundensatz davon abhängig zu machen ob man einen Festjob hat, ob man privatversichert ist, wegen der Altersvorsorge usw...

Die Leistung bleibt doch die selbe.
Ich mein, mir ist schon klar, daß man für pizzaman logo nicht soviel verlangen kann wie fürn redesign für BMW, aber den Studenlohn an die private situtatiopn anzupassen kanns doch auch nicht sein,oder?
Wir können die Std. löhne doch nicht andauernd an den jeweiligen Kunden anpassen, das ist doch unseriös.
Zumal wenn ich schonmal ein BMW logo reddesigned hätte, ich bestimmt nicht mehr solche Kunden wie den Pizzabäcker habe oder betreue, weil das ne ganz andere Liga ist.

@Manuel
du bist schon der 2. der mich fragt, ich glaube ich änderer den namen. Nein ich bin nicht DIESER berühmte Cain von Spotleid! Und nur weil ich Grafikhure schreibe, was sogar unter Werber ein gängiger Begriff ist, brauchst du nicht so auszuflippen,bzw. nicht drauf einzugehen wenns Dich stört,ok?


… brauchst nicht so auszuflippen,bzw. nicht drauf einzugehen wenns Dich stört,ok?


>ich glaube ich änderer den namen

noch besser, denn hier gilt ja sowieso [Vorname, Nachname].


verrechne pauschal ...

und, ja lass deinen namen hier bei dmig ändern (vorname/nachname) ...


ich würde den stundenlohn durchaus an den jeweiligen kunden anpassen und zwar recht schamlos.
klar ist das fies, dass jemand für die selbe leistung mehr zahlen muss als ein anderer, aber...


Jeder Kunde hat ganz eigene Anforderungen, Bedürfnisse und verlangt auch maßgeschneiderte Lösungen. Dreh- und Angelpunkt ist hier die Individualität des Kunden, des Projektes. Ich finde da liegt der Hase begraben, denn das macht auch eine einheitliche Kalkulation so schwierig.

Was eine Kommunikationsmaßnahme eines Konzerns teurer im Vergleich zum Bäcker von nebenan macht, sind die Anforderungen an der entwickelten Kommunikationslösung inkl. der veranschlagten Nutzungsrechte. Z. B. ist der Bäcker mit einem schicken Logo auf der Geschäftsausstattung, auf der Brottüte und auf dem Lieferwagen zufrieden, während hinter einem Konzernlogo ein ganzes Kommunikationskonzept steht daß in einem breitgefächterten Maßnahmenspektrum funktionieren muß. Beim Bäcker müssen die Maßnahmen natürlich auch funktionieren, aber lange nicht so aufwändig wie bei einem Konzern.

Das Maß der Dinge zur Kalkulation eines Projektes ist meiner bescheidenen Meinung nach:

der erwartete Aufwand (Zeit/Leistung) * eigenen individuellem Wert (Stundenlohn/Pauschale)
+ Nutzungsrechte
-------------------------
= Projektkosten

+ Nachkalkulation (falls nötig, wenn sich z. B. der Aufwand in der Projektzeit erhöht)

Solch eine Kalkulation dürfte nachvollziehbar und für jeden Kunden verständlich sein.

Daß ein "Stardesigner" mehr verlangen kann oder verlangt, liegt im Wert seiner Arbeit für den Kunden. Denn die Erwartungshaltung seiner Leistung ist auch weitaus höher als bei einem "normalen Designer". Qualität und Nutzen kostet nun einmal. Und das aus gutem Grund.


Ich mach es immer davon abhängig wie sehr mich der Auftrag interessiert und vom Eindruck den ich vom Kunden habe. Fährt er nen Porsche, kommt im Armanianzug und ich sitze bei ihm Büro auf ner Designercouch wirds teurer als bei einem "normalem" Kunden der mit Herzblut an seinem eigenem kleinem Betrieb hängt. Ich pendel dabei, auch je nach Projektumfang, zwischen 35 und 75€ pro Stunde oder mache auch mal Festpreise für ganze Projekte aus. Lustig wird's immer wenn Kunden beim ersten Treffen denken sie bekommen jetzt was besonders billig nur weil ich so aussehe wie ich aussehe - sehe es nicht ein mich irgendwie zu verstellen und komme in zerissenen Jeans, T-shirt, Springerstiefeln, Dreitagebart, Piercing und hohem buntem Iro :) Ist aber meistens kein Problem, außer das ich bei manchen Firmen am Empfang etwas diskutieren muss...

Kurz ist Geld da beim Kunden darf auch gerne was genommen werden, sonst wird's günstiger (bis runter zu nem Kasten Bier)


>> Nein ich bin nicht DIESER berühmte Cain von Spotleid!

Harhar! Das glaub ich nicht. ^^


Nimm doch einfach das, was dir die Arbeit wert ist. Bauchgefühl!


Ich finde das mit dem individuellen Stundenlohn immer schwer.
Als Freelancer ist es doch so, dass man die meisten Kunden durch Mundpropaganda bekommt. Die tauschen sich (oder auch nicht) doch auch mal über Preise aus.


Nimm dir als Orientierung mal das zur Hilfe, was Romesh geschrieben hat. Das deckt sich auch ungefähr mit dem, was ich aus meiner Perspektive für das Rhein-Main-Gebiet sagen kann. Allerdings muss man für diese Sätze schon wirklich effektiv und flüssig arbeiten.
Wie gut dein Arbeitsfluss ist, kannst ja nur du selbst beurteilen, deswegen ist die Nennung eines angemessenen Stundensatzes für Aussenstehende noch schwieriger als für dich selbst, verstehste...


ok, ich dank euch schonmal für eure Meinungen, wie ihr seht ist das ein breitgefächertes Thema und eine standart "Lösung" gibt es nicht.
Aber ich habe jetzt ungefähr ne Vorstellung was ich da nehmen kann.

p.s. Wie ändere ich meinen nick? wenn ich in Profile reingehen, kann ich ih nnicht anwählen...


ich nehme zwischen 1,- und 100.000,-


[quote]p.s. Wie ändere ich meinen nick? …[/quote]
Kurze Mail an Martin (mail [auf] martinrack.de) sollte reichen …


nur so weit:

Louis Chevrolet
»Die Freude über gute Qualität währt wesentlich länger als die über einen geringen Preis.« - oder ?


@Sascha Hirschner:
[quote]habe ich nix unter € 40,– gemacht – je nach Kunde auch mal € 70,–[/quote]

würdest du in berlin leben müsste der satz eher so aussehen:
habe nix unter 30,- gemacht - je nach Kunde auch mal 50,-
:-)


Ein Tagessatz um die 240(+/- 40) ist für den Anfang okay, mit dem Hinweis an den Kunden, dass es in ein Paar Monaten durchaus mehr werden kann (nach der Startphase). Eine weitere Möglichkeit sind vom Anfang an etwas höhere Tagessätze + Nachlässe. Grundsätzlich: Festpreis vereinbaren und schauen, daß Du den angestrebten Stundenlohn durch Deine Leistung (Festpreis/tatsächlicher Aufwand) auch erreichst, was die eigentliche Kunst bei dem Ganzen ist. ;)

Nur so nebenbei, da es zum Thema passt... ich bin z.Z. relativ günstig zu haben ;D


Und nicht vergessen: Anfassen kostet extra!


Neee... Die Zeiten sind leider vorbei... all inclusive 'türlich.


240(+/- 40) tagessatz finde ich auf jeden fall realistischer als 40-70 Stundensatz. ich frag` mich, wie letzterer gerechtfertigt sein soll.


@Guybrush Treepwood: Immer noch bei Lucas oder wieder in Deutschland?


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