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Deutsches Design

Datei als Nutzen anlegen


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Bedeutet dies, man muß bei visitenkarten beispilesweise das Dokument im richtigen Format anlegen anstatt auf A4 mit selbstgemachten Schneidemarken oder was genau?


Deutsches Design: Datei als Nutzen anlegen

nein, eigentlich genau das gegenteil, d.h. du legst beispielsweise einen A4 Bogen an und platzierst dort 10 visitenkarten. dann hättest du einen 10-fach Nutzen.


ok, dank dir Pascal, aber dann doch mit selbstgemachten Schnittmarken+3mm Beschntit an jeder Karte oder?


ach und da ich sie beidseitig drucken möchte, muß ich dann ein a4 bogen mit 10 visitenkarte vorne und einen gleichplazierten mit der Rückseite?


wenn du diese drucken möchtest: vergiss es, du wirst kaum einen druck hinbekommen, wo vorder- und rückseite passgenau übereinanderliegen ...

und nein, wenn die karte keine abfallenden farbflächen hat, brauchst du auch keine entsprechenden abstände zwischen den karten am nutzen ...


der nutzen wird im allgemeinen von der druckerei selbst erstellt

da wär ich mir aber mal im allgemeinen nicht so sicher...
lieber vorab nachfragen spotleid, kostet ja nix.


@ A Haellbecker: Gute Druckereien machen Dir das UMSONST. Schlechte berechnen Dir die Arbeit, aber machen sie unaufgefordert. Ganz schlechte machen sie einfach icht, sondern wollen, daß Du die Dateien nochmals mit "nutzen" schickst.

@Tobias: Ich weiß, daß man die Karten bei beidseitigem Druck nicht 100% hinbekommt, aber 95% solltens schon sein. Das muß doch möglich sein.


Also ich könnte dir jetzt auch mit dem Utilitarismus kommen aber das gehört einfach nicht hier her. Ich drücke dir und deinen Visitenkarten die Daumen und auch für die Zukunft. Kopf hoch, es wird schon wieder!


95%? sehr stark abhängig vom drucker, den du benutzt. dazu kommt, dass sich meist eine kleine winkelverschiebung einschleicht. das sieht nach dem zuschnitt meist ziemlich übel aus ...


utilitarismus: wie doppeldeutig im kontext mit nutzen :)


@Haellbecker: vielen dank, Du machst mir wieder Mut

@Tobi:glaub ich nicht, da sowohl vorder, als auch Rückseite vollflächig in der selben Farbe sind. Auf der Vorderen ist nur das logo mittig gesetzt, so dürften kleine abweichungen nicht auffallen, wenn doch, werde ich den Laden anzünden.


druckst du die sachen selbst oder gibst sie in eine druckerei? da ist mir bist jetzt nicht klar (oder ich habe es irgendwo überlesen) ...


Die Sachen geb ich in die Druckerei.

ich würde doch wohl kaum meine Wohnung anzünden,oder?


Nimmt Vistaprint eigene Entwürfe? ;)


@ jens: ja,steht aber auch überall auf deren Seite. Von doppelseitigem Druck habe ich allerdings noch nichts gesehen


i c. interessant, dass du dort aber einen nutzen leifern musst ...


@tobias: Ich druck die nicht bei vista. Ich laß die hier vor ort drucken,weil ich sie für morgen abend brauche. Als digitaldruck in CMYK. Tja und die, wollen halt einen Nutzen haben, weil es sonst ( O-TON) fast doppelt soteuer werden würde. (ich laß nur 2 A3 Bögen drucken)


Ich lese es zwar erst verhältnismäßig spät, möchte es aber kommentieren: Hört bitte auf, auf irgendwelchen Phantasieformaten Nutzen anzulegen, das funktioniert meistens sowieso nicht, und erhöht den Stress merklich. Und auf A4 druckt eigentlich keiner - im kleinformatigen Digitaldruck bspw. auf SRA3 (450x320) oder A3+ (457x305) - Druckbildgröße Format minus ca. 3-4 mm umlaufend. Einfach die Karte im Endformat anlegen, und beim Export den Beschnitt nicht vergessen. Alles andere macht die Druckerei. Wenn ich schon 25.000 EUR ausgebe für eine EFI-Möhre, dann kann die auch ausschießen. ;-) Und wenn die Druckerei dafür was berechnet (im speziellen im Digitaldruckbereich) - dann sollte der mal eine Frage gestellt werden. Auch die Schnittmarken können getrost weggelassen werden - ich habe meine eigenen Marken.


@Christian

Also ich habs in A3 anlegen müssen und mit Nutzen und Schneidemarken, weil ich mir das selbst ausschneiden muß.
Allerdings muß ich sagen, daß der Druck zufriedenstellend ist. Also Quali ist nicht soooo doll, ist halt digidruck, aber die doppelseitigkeit stimmt soweit. Und bei denen hätte ich ajf draufgezahlt, ohne nutzen. So haben mich die 2 A3 Bögen 4 Euro gekostet. Für ein Provisorium reichts.


Gut - Digitaldruck und Digitaldruck sind recht unterschiedliche Schuhe ;-) Neben der verwendeten Maschine und dem bedienenden Personal liegt es natürlich auch an der Druckvorlage, da nicht alles, was im Offsetdruck hergestellt werden kann, auch digital möglich ist - die Farbräume unterscheiden sich doch etwas. Wenn ich bspw. schöne Pastelltöne sehe in der Vorlage - am besten als Fläche, dann entgleisen mir schon einmal die Gesichtszüge. Kurz zumindest. Denn das wird scheiße, zumindest auf unseren großen Xerox-Maschinen. Genauso hat das verwendete Material einen Einfluss, da bspw. bei Xerox-Maschinen in dem Fall bei ungestrichenen Materialien die Qualität eher hmmm ist - wegegen auf einer CBS von océ die Wiedergabe supergeil kommt, egal wie fertig das Material ist.

Auch wenn Du sie selber ausschneiden willst, aber wer will das schon - das wird eh nichts - reicht eigentlich ein Nutzen. Allerdings ist es meist so, dass in den Copyshops, die Digitaldruck anbieten, das Personal meist überfordert ist - oder gar nicht die Ausstattung hat. Allerdings finde ich es echt frech, für 3 Knöpfe drücken Geld zu nehmen, demnächst könnten wir den Ladeneintritt einführen - Laden betreten 3,00 EUR.


Digitaldruck (wenn wir von Laserdruck reden)und randablaufendes Layout wird meist grauenhaft, vor allem bei kräftigen Farben. Mit der Zeit bröckelt der Toner ab. Sieht aus wie abgefressen. Wenn dann noch das Messer stumpf ist...


@ Jens: Du hast Recht. Da nützt Dir auch kein scharfer Cutter mehr. Meine Karten sind leider fast schwarz und die Ränder gehen gar nicht. Also wie gesagt, ich hab sie als Provisorium drucken lassen, aber ich weiß nicht, ob ich sie wirklich verteilen soll, denn wenn mir ein Gestalter so ne Karte in die Hand drückt, schließe ich direkt auf seine Unfähigkeit...

Mein Tipp: Wenns wirklich brennt, druckt sie euch mit ne inkjet aus, sieht echt besser aus...


Mein Tipp dagegen - jemanden drucken lassen, der das nicht nur öfter macht, sondern auch ein bissel was davon versteht. Nicht fixierender Toner ist entweder ein Maschinendefekt (passiert) - oder ein Bedienfehler. Das passiert, wenn man eine zu niedrige Temperatur anwählt (bei vielen System = zu niedrige Grammatur einstellt) - dann bröckelt es. Wenn ein vernünftiges, geeignetes Material genommen wird, dann bröckelt gar nichts - auch bei harter Benutzung, wie bspw. durch Kinder. Und wenn der Weiterverarbeitende pennt, und nicht sieht, dass das nichts wird... Wobei, liebe Gestalter, wer hat eigentlich gesagt, dass große, vollschwarze Flächen fetzig sind? Wenn Ihr eine Minute überlegt, wie es hergestellt wird, und danach die Vorlage gestaltet, geht Ihr vielen Problemen von Anbeginn an aus dem Weg. Aber an deutschen Hochschulen wird lieber Gaga-Konzeption gelehrt, als u.U. einmal das Herstellen einer geeigneten Druckvorlage... Mit kräftigen Farben hat das gar nichts zu tun - und wenn Du die Physik überlistest und 1000% Schwarz anlegst - die Maschine hat genauso wie im Offset einen maximalen Farbauftrag (ca. 250%) - und dann ist Schluss.

An das Preis/Leistungsverhältnis kommst Du mit einer Tintenspritze nicht ran. Abgesehen davon, dass Du es noch einmal fixieren musst, denn wehe die Luftfeuchte geht über 10%... :-)


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