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Deutsches Design

Umsatzkopplung statt Nutzungsrechten


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Hallo zusammen,

ich lese schon seit geraumer Zeit höchstinteressiert , insbesondere
die threads zum AGD-Vergütungstarifen, Nutzungsrechten und Pauschalangeboten mit.

Nun habe ich auch ein Rechenbeispiel!

Starring: 2 selbstständige junge Kommunikationsdesignerinnen - 1 junger Auftraggeber, der einem Lebensmittel neue Geister einhauchen will und damit Geld verdienen will.

Jetziger Umsatz ca. 16.000 Euro/Jahr.

Redesign Logo, Verpackungsdesign für 3 Sorten, Screendesign (5 Seiten) ohne Programmierung inkl. Abwicklung Druck, Koordination mit Programmierer, Reinzeichnung, 6 h Zeitkontingent für kleine Nebenprodukte (z.B. T-Shirt) = 2.500 Euro.

Nutzungsrechte weltweit und für immer.

Weil Neugründer hatten wir eine spätere Staffelung der Nutzungsfaktoren angeboten, doch Kunde will Bindung der Rückvergütung am Umsatz.

Sein Vorschlag: Wenn Jahr 2008 ein Umsatz von 100.000 Euro erlangt wird, kriegen wir 5%. Einmalig. Wenn nicht, dann nix.


Mein Gegeneinwand: und was wenn nicht? Klar, wenn das Produkt nur vor sich rumdümpelt, dann sind wir das Risiko halt eingegangen, nichts weiter
verdient zu haben. Doch 100.000 in 1,5 Jahren bei einem Produkt, das eher niedrigpreisig (unter 10 Euro) ist , da fällt selbst einem Mathegenie wie mir auf, daß das wohl eher unrealistisch ist (?)

Jetzt bin ich interessiert an Meinungen und Ideen/Erfahrungen, wie man eine sanfte Rückvergütung am Gewinn - ohne daß es gleich in eine Teilhaberschaft ausartet :) - anders staffeln könnte.

Und ja, ich weiß, daß das sehr ungewöhnlich ist...


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