Apple bietet mit der Beta Version von Boot Camp ab sofort allen Besitzern eines Intel Macs die Möglichkeit, Windows XP parallel auf ihrem Mac zu installieren. Ab MacOS 10.5 wird dieses Tool integraler Bestandteil des Betriebssystems:
Boot Camp lets you install Windows XP without moving your Mac data, though you will need to bring your own copy to the table, as Apple Computer does not sell or support Microsoft Windows.(1) Boot Camp will burn a CD of all the required drivers for Windows so you don't have to scrounge around the Internet looking for them.
Once you’ve completed Boot Camp, simply hold down the option key at startup to choose between Mac OS X and Windows. (That’s the “alt” key for you longtime Windows users.) After starting up, your Mac runs Windows completely natively. Simply restart to come back to Mac.
Wann erscheinen nochmal die neuen 17 Zoll MacBookPro?
oh...das klingt gut.
bin ma gespannt ab welcher version das dann auch funktioniert :P
http://www.apple.com/macosx/bootcamp/
war doch nur eine frage der zeit...
aber schöne namensidee.
sehr kool!
Hhhmmm, ganz ehrlich seh ich für mich als Benutzer nicht unbedingt sofort einen Vorteil.
Wenn Ich PC Will dann kauf ich auch PC. Obwohl wenn ich es mir recht überlege... Alle Spiele und 2 Rechner in einem...hhhmm na gut ist doch toll....nur die sollen sich ja nicht einfallen lassen ganz auf OS zu verzichten....
Ein Problem könnte werden, dass sich noch mehr Softwarehersteller dazu hinreisen lassen keine Mac Version (mehr) zu entwickeln.
Einen Schub für Apple könnte es aber geben, da sie nun die Wechselwilligen bedienen können, die bisher aus Softwaregründen bei Win bleiben mussten. Außerdem kann so bei einem Plattformwechsel die Software nach und nach durch Mac Versionen ersetzten werden und es muss nicht gleich zur Hardware noch einen Batzen für die Software hinlegt werden.
Wenn Ich PC Will dann kauf ich auch PC
dafür ist es doch nicht gedacht, was ist wenn du ein mac willst und auf windows nicht ganz verzichten willst/kannst?
das ist doch für entwickler ein super rechner, gute hardware und die möglichkeit beide systeme zu nutzen, es wird sich im profi bereich gut verkaufen.
also ich werde mich mit dieser möglichkeit so bald wie möglich von meinen beiden dosen verabschieden und noch einen mac kaufen auf dem dann nur windows laufen wird. nie wieder pc-stress, danke man.
wenn das wirklich reibungslos funktioniert fress ich nen besen.
[quote]nie wieder pc-stress, danke man.[/quote]
genau, weil ein mac ja so grundliegend anders funktioniert und da gaaar nix mit passieren kann :ouw
:harhar
@daniel: das zauberwort ist qualität.
Genau! Ich kenne bisher keinen Hardware-Hersteller, der an die Qualität von Apple auch nur ansatzweise rankommt. Meinem vollständigen Wechsel von PC- auf Mac-Hardware steht jetzt kaum noch was im Wege.
Mal ein paar Erfahrungsberichte abwarten.
Ich geh' jetzt Apple-Aktien kaufen ...
bankrotterklärung.
aber ein hübscher name.
Ich geh' jetzt Apple-Aktien kaufen ...
das wäre in der tat jetzt eine gute idee!
http://www.flickr.com/photos/speedye/sets/72057594099504282/
da gibt bilder dazu.
>>@daniel: das zauberwort ist qualität.
mwaha! ich lach mich tot. ich habe bisher noch _KEIN_ apple produkt gesehen, was in der ersten generation reibungslos funktioniert.
wie gesacht...einer von unseren 4 intel macs hat nach 2 wochen den geist aufgegeben und ein weiterer fönt wie sau.
der cube bricht.
der ipod akku geht in den arsch.
die powerbook displays knacken.
tasten fallen aus.
die imacs sind mies ausbeleuchtet.
cinema displays haben das selbe problem und sind nicht vernünftig kalibrierbar.
ich könnte noch stundenlang so weitermachen.
ich trau apple produkten echt erst über den weg, wenn sie min 2 jahre bestehen.
Win Xp...Alles funktioniert sofort exakt so, wie erwartet.
So einen ähnlichen Screen hatte ich bei meinem ersten Pc nach etwa einem Monat. Einfach über Nacht im Ruhezustand von alleine kaputt gegangen. Der Pc-Fachhändler brauchte 2 Monate, um das Problem zu finden, aber konnte es nicht beheben. Das waren die ersten 2000 Euro, die ich letztes Jahr für Schrott ausgegeben habe und seit dem in der Abstellkammer verstaubt. Darauf hin nochmal einen neuen Pc gekauft (beide von verschiedenen Fachhändlern individuell zusammenstellen und -bauen lassen). Der Zweite hat nach etwa 4 Monaten schlapp gemacht. Also nochmal 1500 Euro für Schrott. Meine drei Applerechner hingegen (der Älteste ist etwa 7 Jahre alt und war ein Neuprodukt) hatten noch nie irgendwelche Probleme. Jedem seine eigenen Erfahrungen.
jedem wie es ihm gebührt.
Bilder und etwas Text gibt es auch bei MacTechNews:
http://www.mactechnews.de/index.php?function=2&id=145
martin : das sind doch alles garantie-fälle.
und ein pc-fachhändler braucht 2 monate um ein problem zu finden?
strange...sehr strange.
[quote]und ein pc-fachhändler braucht 2 monate um ein problem zu finden?[/quote]
joar. die haben wohl alle teile einzeln ausgebaut, getestet, zusammengebaut, einzelne teile ausgetauscht, aber alle teile funktionierten im einzeln in anderen rechnern, nur sobald sie zusammen in meinem drinsteckten nicht mehr. der rechner war das große rätsel. gefunden haben sie den fehler glaube ich nicht wirklich, aber in einer neuen hardware-kombination ging es dann angeblich. bis ich ihn angeschaltet habe, da ging er - oh wunder - aufeinmal doch nicht mehr.
der unterschied fängt schon bei kleinen dingen an. nachdem er dann in der abstellkammer verstaubte, wollte ich mir die neuere/bessere grafikkarte aus dem pc in den mac bauen. um den mac zu öffnen, brauchte ich grob 5 sekunden. beim pc brauchte ich 10 minuten. die alte karte aus dem mac konnte ich bequem herausziehen. beim pc waren ersteinmal 2 kabel im weg, dann habe ich diese klammern kaum aufbekommen und nach weiteren 10 minuten ruckeleien an der karte hatte ich sie endlich draussen. die innenwelt einfach das reinste chaos. komponenten und kabel gequetsch wo es nur geht. klar, daß ist nicht bei allen pcs so, aber bei diesem war es so. und oh großer zufall - beim zweiten war es dann sogar noch schlimmer. kein wunder, daß der fachhändler zu mir meinte, ich müsse regelmässig aufschrauben und staub putzen, was ich in alter mac-gewohnheit natürlich nicht gemacht habe. bis der rechner sich alle fünf minuten von alleine ausschaltete. nach kurzer suche mit google nach dem problem und ein paar million forenthemen in den andere leute das selbe problem hatten, war klar, daß es ein gängiges überhitzungsproblem sein müsste und eventuell mit einer staubreinigung zu beheben ist. joar, 20 minuten um dieses scheiss gehäuse aufzukriegen, um den staub zu entfernen und glück zu haben, daß ich ihn nicht wieder zum händler bringen muss. ich will gar nicht wissen wie verstaubt mein 7 jahre alter g4 ist, den ich noch nie geöffnet habe, obwohl er - oh wunder - bis heute noch läuft.
jaja, "ihr" kennt euch damit aus, könnt euch selbst einen rechner zusammenschrauben und probleme auch selbst beheben. aber "ich" habe nunmal keine ahnung davon und wenn selbst zwei verschiedene bekannte karlsruher fachhändler keine ahnung haben, dann gehe ich doch lieber zu apple und kriege einen rechner, dessen hardware schon vom hersteller aus aufeinander abgestimmt ist und es eine garantie für das ganze gerät gibt. vielleicht (aber nur vielleicht) ist der mac langsamer, aber wenigstens kann ich mich auf ihn verlassen. mit den beiden pcs hatte ich in nem halben jahr jedenfalls mehr stress, als mit meinen drei macs in sieben jahren.
und ja, ich hatte vielleicht großes pech. aber irgendwie sind die pcs von freunden auch immer kaputt. der eine brauch nen neuen lüfter, bei dem anderen hat es das motherboard zerissen, bei dem gibts grafiktreiberprobleme und und und.
und von meinen erfahrungen/problemen mit winxp will er erst gar nicht anfangen.
du hast recht.
ich mein...wenn das wirklich alles rund läuft werd ich mir auch nen schönen mac kaufen. ich trau der ganzen sache halt nur _noch_ nicht ;)
is ja auch nicht mehr sooo der grosse preisunterschied.
jup, ich würd auch noch warten... auch wenns grad trendig ist, beta ist beta. ausserdem ersteinmal die kohle zusammenkratzen.
jemand interesse an zwei gebrauchten pcs? sogut wie neu und kaum benutzt.
das ist alles so traurig....
der teufel zieht quasi aus der hölle in den Himmel.
die armen mac engel....
ich hab mir erstmal schön nen alten dual g5 gekauft. damit ich mich die nächsten 5 jahre nicht mit so nem intel mist abgeben muss.
vielleicht seh ich das alles zu kleinkariert:-(
was ich mich als unwissender frage: könnte irgendein hersteller auf die idee kommen osx-kompatible hardware zu bauen?
@ Martin: Was meinst du? Was ist denn mit der Hardware im Mac - ist die nicht OS X kompatibel?!?
Ansonsten: Boot Camp ist sowas von optimal! Meine Meinung als quasi "Dopper-User" beider Systeme!
Der Vorteil XP booten zu können zeigt sich auch ein einer erträglichen Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Mac Book Pro + Adobe CS2. Nämlich unter Windows :-) haha...
Aber in Quartal 02 2007 stellt Adobe ja die CS Suite für Intelmacs vor.
Das Zauberwort ist: Komplett-Rechner von Markenhersteller (nein, Medion gehört sicher nicht dazu). FujiSiemens, HP/Compaq, Toshiba, Dell oder so.
Da kann man davon ausgehen, dass die Hardware im Zusammenspiel halbwegs getestet ist und wenn was ist, kommt der PC Onkel vorbei und tauscht die Teile oder den kompletten Rechner aus.
[quote]was ich mich als unwissender frage: könnte irgendein hersteller auf die idee kommen osx-kompatible hardware zu bauen?[/quote]
Gibt's doch schon. Die meisten PCs mit SSE3. Ja, mit nem kleinen Hack.
Aber generell hat Apple ja garkein Interesse daran und versucht immer durch pseudo Updates findigen Leuten einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Glaube kaum, dass da jemand das finanzielle Risiko eingehen irgendwas zu entwickeln.
es müsste heißten:
Ja, mit nem kleinen Hack, denn generell hat Apple ja garkein Interesse daran...
Oha. Dann mal hoffen, daß Windows uns nicht auch einen Strich durch die Rechnung macht.
Naja, Microsoft mit Windows ist doch eher das Gegenteil vom Hardwarehersteller, der Apple nunmal ist (OSX gibt's nur zum Mac, iTunes nur zum iPod), und hat daher sicher Interesse bzw. garnichts dagegen auf den neuen Macs zu laufen.
Übrigens: Viel schicker ist es doch Windows in 'ner VM zu installieren (Parallels oder VMWare Fusion) und dann und wann ins Windows-Fenster zu wechseln.
Hab ich auf meinem MacBook auch und finde es, wenn genug RAM da ist, unglaublich performant.
Und noch schöner ist ja die Funktion »Unity« (bei Fusion; bei Parallels heißt es coherence), die es ermöglicht, aus der VM nur die gerade offenen Programmfenster auf dem OS X Desktop zu haben:
http://www.youtube.com/watch?v=JIApJMzGzDQ
und am schicksten ist die parallele installation von bootcamp und parallels. parallels greift dabei auf die bootcamp-windows-partition zu.
und für den fall, dass externe hardware-ressourcen angesprochen werden müssen (formatieren von harddisks, nutzen des externen audio-interfaces, etc), läßt sich bootcamp ohne parallels nutzen ...
genau, so hab ich das auch. allerdings mit VMWare Fusion.
>>>das wäre in der tat jetzt eine gute idee!
Jetzt erst??? Bisserl spät dran, aber lieber zu spät als nie ...
>>>wenn das wirklich reibungslos funktioniert fress ich nen besen.
Bon appetit! Ich arbeite bereits seit ca. einem Jahr mit parallels und es läuft einwandfrei auf einem IntelMac. Von den Dosen hab ich mich schon lange verabschiedet, nach ca. 15 Jahren. Davon bestimmt 7 Jahre unter dem Schreibtisch, weil ich ständig auf Windows mit der Hardware konfrontiert war und ich als Designer eigentlich ja damit nichts zutun haben will.
parallels ist sowas von arschlahm, wollte ich nur mal einstreuen. vielleicht nicht auf einem mac pro mit xeon, aber auf nem imac und macbook pro mit nur 2gb ram.
ich bin auf eim macbook pro mit 1,5 ram mehr als zufrieden mit der performance von parallels ...
>und für den fall, dass externe hardware-ressourcen angesprochen werden müssen (formatieren von harddisks, nutzen des externen audio-interfaces, etc), läßt sich bootcamp ohne parallels nutzen ...
bei fusion kann man echte (zumindest usb-) geräte an die vm durchschleifen. prima sache.
Tobias hat vollkommen recht. Das läuft auch mit 1,5 astrein. Besser natürlich mit 2 gb, aber arschlahm ist absoluter Unsinn.
>und am schicksten ist die parallele installation von bootcamp und parallels. parallels greift dabei auf die bootcamp-windows-partition zu.
ja läuft das denn? in der aktuellen iX haben sie parallels getestet und für gut befunden, aber mit der funktion von bootcamp zu laden haben sie sich die partition zerschossen bzw. das windows wollte neu aktiviert werden.
ist ja auch nicht gerade sinnvoll.
ich werds mir die nächsten tage mal anschauen und vergleichen.
entscheidender vorteil von parallels ist ja die verwaltung von mehreren snapshots. vmware kann dafür mehrere cpu-cores für die gleiche vm nutzen. hm....
vmware gibt es aktuell sehr günstig in der vorbestellung. aktivieren muss man windows zwar nochmal, aber es gibt schlimmeres als bei microsoft notfalls anzurufen :)
> aber mit der funktion von bootcamp zu laden haben sie sich die partition zerschossen bzw. das windows wollte neu aktiviert werden.
Zerschossen hat das auf meinem MacBook nix. Das mit der erneuten Aktivierung nervt, das stimmt. Aber danach läuft das Windows via Boocamp und Parallels bei mir so gut es eben laufen kann. :)
sorry, aber habt ihr schon mal an einem windows pc gesessen? ich will jetzt nicht die alte diskussion anheizen aber "arschlahm" ist noch freundlich ausgedrückt was parallels angeht. ich hatte das mal nutzen wollen um webseiten im ie zu testen, bin aber dann schnell wieder auf nen echten pc mit vnc verbindung umgestiegen, weil selbst das irgendwie zuviel war. naja als mac user hat man sich ja an das drehende regenbogenrad gewöhnt ;)
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