Ein neues Copyright ohne Copyright ?
Über Rechte, Pflichten und Freiheit
Ursprünglich hervorgegangen ist der Begriff Marke aus dem Wort „marc“, das für „Grenze”, „Grenzland” oder „Grenzlinie“ steht und dem französischen Kaufmannsbegriff „marque“, was so viel bedeutet wie „auf einer Ware angebrachtes Zeichen“. Marken stehen im ursprünglichen Sinn für Grenzen. Sie sind beschränkt auf ihren Träger und dessen Image. Dies gilt der sichtbaren Einzigartigkeit, dem Abheben und Abgrenzen gegenüber anderen Namen.
Accessable soll einen neuen Weg beschreiten. Logo und Name werden für Interaktion und Entwicklung nach Vorgaben des Inhabers zugänglich. Die Wortschöpfung aus dem Englischen verbindet das Wort „Zugang“, - „Access“ - mit dem Begriff „Fähigkeit“ - „Ability“. Accessable steht für eine Marke, die einer Gemeinschaft gleicht. Sie befähigtjeden Einzelnen auf Inhalte und Wirkung eines damit gekennzeichneten Labels zuzugreifen. Geschaffen aus vielen Ideen und gespeist durch die Kraft vieler Hände entwickelt sich das Label innerhalb seines Umfeldes ohne festgelegte Begrenzung.
Was haltet Ihr davon ??? Habe ich hier ein Beispiel Projekt für Benefiz mit A in Anwendung www.traeume-treffen-traditionen.de
el schicky, die Idee. Mann müsste mal probieren ob das funktioniert. Wie grenzt sich das genau zu TM/R ab?
UNd was heißt frei? Frei heißt noch gerade nicht copyright,copyleft whatever?
TB
Ach hier reagiert jemand ; )
Grenzt sich ab indem Du Marken mit dem Zeichen mieten kannst. Einfach oder .... ; ))
Das Copyright besteht immer noch, das A zeigt lediglich an, dass Du auf Anfrage Veränderungen, Vermietung, Verschenken, zur Weiterentwicklung freigeben kannst. Dafür macht jeder sein eigenen Konditionen aus.
LINUX FÜR MARKEN ?
B W
Linux ist ein Betriebssystem und unter der GNU GPL lizensiert.
Mich persönlich spricht es gar nicht an. Da würde ich viel eher bei einem Open Source Projekt mitentwickeln, wo ich selber mitentscheiden kann in welche Richtung das geht.
Das hat für mich einen sehr komerziellen Beigeschmack, der mir nicht gefallen mag.
ich kenne Accessable. und frage mich, wieso kommerzieller Beigeschmack? Klingt als ob man auch vorbei am Kommer z kommt... wenn jemand sein logo freigeben will, kostet das ja nichts???
Ist doch schwer in Ordnung. . .
'Marken mieten'? 'Logos teilen'?
Finde ich doch sehr eigenartig und durchaus bedenklich.
( Normalerweise, und im Idealfall, wird doch eine Marke und ein Logo auf den jeweiligen Kunden 'massgeschneidert'. Individuell und 'mit Hintergedanken', fuer jedes Unternehmen / Projekt / Wasauchimmer. Ein Logo / Zeichen / Eine Marke die ein anderes, sagen wir mal, 'Projekt' bekannt gemacht hat, zu verwenden, wenn auch in abgeaenderter Form, fuer ein anderes 'Projekt', 'wiederzuverwerten' und darauf aufzubauen, macht fuer mich dann doch mehr als wenig Sinn. )
Ich frage mich halt, wer will / wuerde denn, sein eigenes Logo, in das er zumindest und zumeist viel Zeit, Gedanken, und im Gluecksfall fuer den Designer, auch Geld gesteckt hat, danach 'freigeben'?
Vielleicht hab ichs nicht verstanden. Aber so wie es hier erklaert wurde macht es keinen Sinn. ( Nicht mal fuer die ach so gelobten und unzaehligen 'Independent Nicht Kommerziell Open Source Wir Retten Die Welt' Projekte. :)
Mhmm. Das Niveau steigt. Ich freue mich sehr.
Hier kommt es eine Idee genauer : Adidas macht millionenmilliarden Schuhe und alle sehen gleich aus. Ich möchte gern einen Individuellen.
Auf den Trichter sind die Jungs nun ja schon gekommen.
Das selbe mit Shirts - Spreadshirt etc.
Wenn ich also ein Sublevel unter Adidas habe, welches ein eigenes Logo ähnlich dem Adidas Logo für den jeweiligen Schuh erlaubt. Name: Adidas Induviduell, kann ich offiziell vier Streifen nutzen und ad-ben-das in der selben Schrift, wie der ursprüngliche LogoType malen.
Ein Beispiel, wenn auch blöd, welches natürlich nicht auf alle Marken anwendbar ist und auch nicht adidas von den Rechten an seinem ursprünglichen Logo/Branding entbindet. Es geht um für die Interaktivität gedachte Marken.
Es signalisiert Interaktivität in einem für die jeweilige Marke sinnvollen Parameter. Damit man weiß wo und wann, gibt es nun das A.
Wer möchte kann eine Beschreibung via Mail für das Benefizprojekt (Modellfall) bekommen. Da ist Alles ein wenig ausführlicher.
soweit, bin dankbar Dav,
für die Gedanken/ konstruktive Kritik
Ben
Hier ist was los. . . ch habe mich gerade neu angemeldet hier und lese von der stillen Revolution ?
A klingt interessant, irgendwie bin ich noch nicht ganz dahinter gestiegen, aber mhmm. Accessable ist übrigens kein korrektes Englisch. . .
Access und Ability ja, zusammen ein neues Wort.
Gewollt oder Verhaspelt ?
Ach ja und an den Kollegen Dav. . meinst Du Linux versucht die Welt zu retten ? (Mal abgesehen von der sichtbaren Ironie; ))
ich verstehs nicht o_O
@ben
bringst du auch noch andere dinge ausser werbung?
da helfen auch sprüche wie „[…] Das Niveau steigt. Ich freue mich sehr. […]“ nix.
@Jonis. Stimmt es ist Werbung, aber eher als Frage nach der Funktionalität. . Ich stelle etwas mal einen Grundgedanken für das A in den Raum, welcher nicht konkret mit werbung, wie ich hoffe zu tun hat.
Die Frage die sich mir bei dem Markenrecht gestellt hat ist, warum sollte abgesehen von den unumgänglich feststehenden Logos nicht auch manche wandelbar / übertragbar / vermietbar sein? Undenkbar ?
Die Idee zielt auf Kommunikation / einen Pool an Ideen, egal in welchem Zusammenhang. mich habe bewußt die Benefizsache als Beispiel benutzt, um nicht Mister Werbung zu sein. Mal ehrlich, hier werben doch viele für Ihr Portfolio oder Ihre Arbeit.
Das ist meine Arbeit und DAV hat erfreulicherweise Kritik eingebracht.
Ich seh das nicht als direkte Werbung, da keiner von Euch in meinen Augen ein potentiller Kunde ist. Eher eben Kritiker.
An Johann : Ja Accessable ist ein Wortschöpfung und eigentlich nicht Dudengerecht. Ist aber so oder so als Wortmarke nicht wichtig, wenn es verstanden wird. ; )
Ben, schlussendlich kannst Du hier machen was du willst - solange Marcel sich nicht daran stört und es jemand anderen interessiert ...
Ich hab einfach keine Lust auf - meiner Meinung nach - ziemlich offensichtliche Eigenwerbung. Das kann man bei OpenBC oder (mittlerweile) Spotleid machen.
Und: Verweise auf diverse Profile stellen für mich zumindest meistens einen Mehrwert dar, in welcher Form auch immer.
Also, nur meine Meinung.
@Marcel:
Da sind immer noch alte DMIG-Links im Google-Cache, bis vor kurzem kommte ich sogar noch mein Bild sehen *öh* :)
was hab ich nur mit marcel? martin mein ick.
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