Gibt es eigentlich in Deutschland eine Grafikerszene, wie zum Beispiel in UK? Ich meine so Leute wie The Ronin, Build, die Jungs von Designers Republic, etc... oder ist Deutschland da eher werbemäßig unterwegs, mit Jung von Matt, Scholz & Friends, Springer Jacoby und so.
Was sind eure Vorbilder, international, natürlich?
Ich bin ein ganz großer Anhänger von Karl Fritsch. Grandios.
natürlich gibt es die, hast du noch nie von einem design büro aus deutschland gehört? wie alt bist du den?
12ender ;-))
www.12ender.de
ich denke robert gehts gerade weniger um büros, als vielmehr um Einzelpersonen die sich hervorheben.
wonach wird es gemessen, ob sie international bekannt sind?
das wäre die nächste frage! ich würde qualität vorschlagen ;D
meinst du die frage wirklich ernst?
eboy, fons hickmann, klaus hesse, johannes plass (mutabor), johannes erler (factor), strichpunkt, uebele, dirk uhlenbrock, mire mire, eike könig (hort) …
ich denke auch, dass deutschland sich nicht verstecken muss. :-)
Das denke ich auch. Vor allem gibt es ja seit der Herrschaft des Internets keine landesspezifische Gestaltung mehr. Das was noch nach Spanien aussieht kommt dann aus Castrop-Rauxel ;)
fabu
der karl fritsch?
http://www.karl-fritsch.de/
auf der seite muss man mal gewesen sein!
Hiermit begrüße ich alle nochmals recht herzlich in meiner Homepage!
Auf meiner privaten Seite kann man fast alles über mich erfahren. Ja, meine Page ist etwas bunt, animiert mit Midi-Sound im Hintergrund und ein paar Schriften. Na, ist das nichts? Besser so, als nur trockene Seiten...
nee, aber mal im ernst.
vorbilder hab ich nicht, aber es leute, deren arbeiten ich schon sehr toll finde. sagmeister, eike könig...
hm
Was ist mit Viagrafik, NeubauBerlin, Toca Me, Fork, Zeitguised und viele mehr.
@Malte: Kommt Sagmeister nicht aus Österreich? ;-)
anscheinend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Sagmeister
muß man eigentlich vorbilder haben?
also ich hab keine. hatte ich noch nie. hab ich jetzt was verpasst? :)
nein, aber ohne vorbild wird man nach 3 sekunden gelöscht ... 3, 2, 1 ... *weg*
och nö nicht schon wieder...
aber mal im ernst. hat jeder von euch ein vorbild aus der "szene"?
also ich weiß nicht... eine designszene gibt es wohl nicht, außer dmig?
vorbilder - ich glaube es gibt mehr menschen die einem zeigen können was schön ist, bestes beispiel martina- mit ihren werken, die sind doch der wahnsinn! das verdient z.b. bewunderung, was eine kleine vorbildfunktion nicht ausschließt!
aber eine designszene gibt es nicht, ggf. allerdings kleinere gruppierungen in diversen städten, wo sich menschen für das selbe interessieren, sicherlich auch für design!
Ich glaube zu Vorbildern gehört mehr, als dass man die Arbeiten einer Person gut findet. Wie Björn sagt, vielleicht eher Bewunderung...
Es gibt noch eine zweite Seite!
http://www.karlfritsch.de
Und immer schön auf den Bindestrich bzw. Minus achten ...
Gruß Karl
;-)
bin wohl zu alt hier hmmm??!! ... mein irgendwie auch nicht richtig (mehr inhaltlich) aber wäre da: Weidemann, Spikermann, klabautermann
ich kann mit dem begriff "vorbild" nicht so viel anfangen. damit asoziiere ich irgendwie "nachbilden", also den stil und erfolg eines vorbildes mehr oder weniger erfolgreich nacheifern, abkupfern oder sonstwas. halte ich persönlich nicht für erstrebenswert. aber es gibt etliche designer, die ich für ihre arbeit im höchsten maße respektiere bzw. in einzelfällen auch bewundere. namen fallen mir gerade natürlich keine ein...hehe! manchmal bewundere ich aber auch viel mehr die ausgelösten reaktionen, als die arbeiten ansich. technisches können bewundere ich kaum, weil es schlicht und einfach erlernbar ist.
ich sehe das in fast allen Punkten anders.
Ein Vorbild zu haben hat nix mit nachbilden oder nachahmen zu tun. Wenn Du in die Kunst schaust, wirst du feststellen das jeder Künstler
sein künstlerischen Werk auf einem Vorblid aufbaut. Das Vorbild erst ermöglich die Begeisterung für etwas.
Und gerade die Meister - Schüler Basis ist wohl der wichtigste Baustein eines kreativen Werdegangs. Kannst dir ja mal was von und über Josph Beuys durchlesen, der beschreibt die Wichtigkeit einer Meister - Schüler Beziehung genaustens.
Ich verstehe auch nicht warum viele in der Inspiration ne art von Seuche sehen. Das ist meineserachtens ein vollkommen falscher Ansatz.
Die Inspiration ist die Quelle bzw. die Ursache der Kreativität. Das Erschaffen von etwas "Neuem" ist erst durch die Veränderung von etwas bereits "Vorhandenem" möglichen. Denn wenn nix vorhanden ist, kann es auch nix neues geben.
[quote]Und gerade die Meister - Schüler Basis ist wohl der wichtigste Baustein eines kreativen Werdegangs.[/quote]
kann sein, muss aber nicht. ein autodidakt kann ein meister werden, ohne jemals selbst einen gehabt zu haben.
[quote]Die Inspiration ist die Quelle bzw. die Ursache der Kreativität.[/quote]
ja, aber inspiration ist ja allgegenwertig. ich schätze inspirationsquellen, die nicht als solche gemacht/gedacht sind.
kann sein, muss aber nicht. ein autodidakt kann ein meister werden, ohne jemals selbst einen gehabt zu haben.
RICHTIG
heinrich ist mein freund.
harhar! ;-)
und du bist mein vorbild!
schwul :toni
neidisch?
@Sebastian
weiß ich. ich dachte, dass oben irgendwas mit international stand...
Das international bezieht sich nicht auf die Natoinalität, sondern wie bekannt ein Künstler/Designer ist. Die Frage war ob es Künstler die heir aus Deutschland kommen und über Deutschland hinaus bekannt sind.
Es immer zwei sind: Ein Schüler und sein Meister.
Seitentitel: Deutsche Designszene?