Food Design: Über das Essen mit allen Sinnen und die besten Steaks der Welt
Der Begriff „Food Design“ wird seit ein paar Jahren immer populärer. Die Menschen streben seit dem Beginn ihrer Geschichte danach, entsprechende Form und Gestalt dem zu geben, was sie verzehren. In dem heutigen Computerzeitalter werden diesem Thema enormer Marktforschungsaufwand und technisches Know-how geopfert. Food Design ist unzertrennlich mit der heutigen Kultur verbunden, die Beispiele finden sich an jeder Ecke. Die Frankfurter Würste müssen beim Anbeißen richtig knacken, die Fischstäbchen lassen sich sehr schön in der Pfanne nebeneinander einordnen, die Butterkekse müssen exakt 52 Zacken haben. Die Extrawurst weist beispielsweise einen genau gleichen Radius wie das Kaiserbrötchen, die Kombination der beiden Komponenten ergibt ganz zufällig den beliebten Jausen-Snack. Ein Zufall? Nein, alles wurde fest geplant und von den Food-Designern kreiert, die sich um das Styling und Funktionalität der Lebensmittel kümmern. Ihre Arbeit führt dazu, dass die Nahrungsaufnahme nicht nur zum Überleben gedacht ist, sondern alle Sinne ansprechen soll, sodass man Lust auf mehr bekommt. Das, was man isst, sollte genauso als Designerobjekte betrachtet werden wie Gucci-Taschen, Zegna-Anzüge oder Prada-Taschen. Food Design bedeutet, eine sinnliche Reise durch die schöne Welt der Gaumenfreuden zu unternehmen.
Was für die Qualität eines Design-Steaks verantwortlich ist
Ein Rindersteak ist nicht gleich ein Rindersteak. Obwohl manchmal von den Laien auf den ersten Blick nicht zu erkennen, unterscheiden sich die Steaks vor allem im Geschmack ziemlich deutlich voneinander. Für eine gute Qualität eines Steaks sind die Rinderrasse und vor allem die Art der Tierhaltung verantwortlich. Im Vergleich zu Deutschland oder Frankreich, wo Intensivmast dominiert, leben die Rinder in Argentinien völlig frei unter freiem Himmel. In Europa stehen die Tiere in speziellen Ställen, wobei in Argentinien rein statistisch auf jedes Rind etwa zehn Quadratkilometer Weideland kommt. Die Filets aus diesen Rindern gehören zu den bekanntesten und besten der Welt.
Design und Exklusivität pur: Die Rinder aus Kobe
Die argentinischen Steaks werden nur von dem Rindfleisch der Wagyus aus der japanischen Stadt Kobe übertroffen. Die Wagyu-Rinder sind bekannt durch die einzigartige Maserung des Fleisches: Die roten Muskelfasern sind bei ihnen nicht von einer dicken Fettschicht wie bei herkömmlichen Rindern umschlossen, sondern von feinen Fettadern durchzogen. Das macht die Waguy-Steaks unübertroffen zart, saftig und aromatisch im Geschmack. Das bedeutet aber nicht, dass man gleich auf seine beliebte Pizza verzichten muss. Vor allem dann nicht, wenn sie bequem nach Hause geliefert wird. Bei den Kobe-Rindern kommt die typische Maserung dank einer aufwendigen Tierhaltung zum Vorschein. Die Rinder werden mit Getreide, Rüben und Kartoffeln gefüttert, täglich bekommen sie eine Flasche Bier zum Trinken, was ihren Appetit anregen sollte.