5 Tipps für passendes Webdesign
Eine professionelle Fassade verschafft Ihrer Webseite einen angemessenen Rahmen, um offensiv und transparent zugleich auf Besucher zuzugehen.
Hier geht es um wichtige Punkte der Darstellung, denn laufende Untersuchungen zeigen regelmäßig, wie sehr doch der erste Eindruck davon abhängig gemacht wird, wie eine Webseite gestalterisch aufgebaut ist.
Man kann also durchaus zu der Einsicht kommen, dass gutes Webdesign auch und gerade einen verkaufsfördernden Effekt mit sich bringt.
Um Ihnen aufzuzeigen, wo regelmäßig Fehler begangen werden, haben wir in diesem Artikel fünf spezielle Bereiche einmal näher beleuchtet.
Ein einheitliches Bild schaffen
Einheitliches Bild schaffen
Es ist zu Beginn äußerst wichtig, dass Sie den Funktionen der Seite entsprechend einen Aufbau haben, der ein einfaches Durchklicken ermöglicht.
Bei http://www.preisvergleich.de beispielsweise sieht man das sehr deutlich, indem unterschiedliche Bereiche klar farblich und strukturell voneinander getrennt wurden.
Folgende Punkte sollten daher grundsätzlich beachtet werden:
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Wagen Sie keine Experimente: Eine Webseite ist dann gut, wenn sie sich an der vorhandenen Corporate Identity orientiert. Halten Sie die Seitenbereiche in den Farben des Logos, verwenden Sie dieselben Schriftgrößen und einheitliche Schriftarten, sodass Unterscheidungen möglich sind.
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Die Zielgruppe im Auge behalten: Es macht wenig Sinn, Produkte wahllos zu präsentieren. Stellen Sie deshalb sicher, dass gemäß der Zielgruppe verschiedene Produktseiten gestaltet werden, die immer die wichtigsten Details in den Mittelpunkt stellen.
Sie sollten dabei das Alter der Zielgruppe (ggfs. größere Schrift), die Affinität zum Internet (kompakte Aufbereitung oder detaillierte Beschreibung) sowie das Suchverhalten derer im Blick behalten, sodass Sie im Hintergrund auch ohne Einschränkungen Textoptimierung betreiben können. -
Ein Farbschema anwenden: Weiche, helle und damit angenehm wirkende Farben werden für Präsentationszwecke gebraucht, dunkle Farben hingegen zeigen wichtige Details sowie Besonderheiten auf. Sie trennen so ganz klar die schöne Fassade des Product-Placements von notwendigen, aber nicht im Mittelpunkt stehenden Informationen.
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Variieren Sie das Layout: Seien Sie kreativ und bringen Sie zu bestimmten Anlässen oder Veranstaltungen andere, differenzierte Design-Elemente ein. Das zeigt dem Besucher an, dass Sie stetig auf Veränderungen reagieren und schafft zugleich Raum, besonders margenträchtige Produkte oder Rabattaktionen an gewohnter Stelle zu bewerben.
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Klare Führung einhalten: Einfache aber klare Symbole ebnen den Weg, weisen auf etwas Bestimmtes hin oder verdeutlichen, um welchen Produkttyp es überhaupt geht. Bei dem Vergleich einzelner Produkte ist es wichtig, den Überblick zu behalten – Sie schaffen durch diese Strukturierung ein einfaches Wiederentdecken, wenn Besucher später nochmals auf die Seite kommen.
Aus alt mach neu
Seien Sie sich bewusst, dass ein verändertes Bild immer dazu führt, dass interessierte Besucher die Seite häufiger und länger besuchen.
Wenn Sie die grobe Struktur beibehalten, ermöglichen Sie so ein gezieltes Suchen und Finden, um die Produkte letztlich ideal zu vermarkten.
Artikelbild: Creative Commons by luc legay / Flickr.com
Einheitliches Bild schaffen: Creative Commons by Chasing Daisy / Flickr.com