Moderne und zukunftsweisende Technologien
Die Erfolgsgeschichte der Tablets lies sich im Vorfeld kaum erahnen: Binnen weniger Jahre hat sich das gänzlich neue Gerätesegment von einer Spielerei zur ernsthaften Laptop-Konkurrenz entwickelt. Wann es hauptsächlich um das Konsumieren von Inhalten geht, ist ein Tablet dem klassischen Rechner überlegen: Die Akkulaufzeit ist deutlich höher, gleichzeitig sind die Abmaße wesentlich kompakter. Nachdem sich in der Vergangenheit vor allem die Leistungsfähigkeit der verbauten Hardware sowie auch die Auflösung der Displays verbessert hat, bleibt vor allem die künftige Entwicklung spannend. Wie könnte das Tablet der Zukunft aussehen?
Doch natürlich gibt es auch heute schon interessante Geräte: Trotz des Zuwachses an Hardwareleistung werden die Tablets immer kompakter. Viele Modelle setzen dabei auf hochwertiges Aluminium statt einfachem Plastik, was die Robustheit und die Haptik deutlich verbessert. Gleichzeitig etabliert sich der schnelle Datenfunk LTE auch auf dem Tablet. Eine Neuanschaffung kann sich also durchaus lohnen, wenn das eigene Gerät bereits seit einigen Jahren genutzt wird. Um das für die eigenen Anforderungen am besten zugeschnittene Modell zu finden, können Tablets auf Portalen wie deinhandy.de verglichen und nach Preisen sortiert werden.
Eine der jüngsten Entwicklungen ermöglicht Displays, die sich knicken lassen. Bisher besteht die Einschränkung aber darin, dass es in absehbarer Zeit an den Knickstellen zu Beschädigungen kommt. Sind diese anfänglichen Schwierigkeiten überwunden, dürfte diese Technologie aber interessante Tablets ermöglichen: So wären noch größere Displays enkbar, die aber gleichzeitig wenig Raum einnehmen – wie eine Zeitung könnten sie zum Transport einfach zusammengefaltet werden. Für eine andere Klientel interessant sein könnte die Möglichkeit, Tablet und Smartphone miteinander zu verknüpfen. Zwar gibt es derzeit bekanntermaßen Smartphones, die aufgrund ihrer Größe beinahe an ein Tablet heranreichen und auch als “Phablets” bezeichnet werden. Das LG G Flex mit krummem Display legt sich mit den Flaggschiffen in der Phablet-Kategorie. Genauso existieren Tablets, die eine Telefonfunktion mit sich bringen. In beiden Fällen handelt es sich aber letztlich um Kompromisse: Bei einem Smartphone ist eher die Handlichkeit gefragt, wogegen die meisten Tabletnutzer ein großes Display bevorzugen. Der Unterschied macht sich vor allem auch beim Websurfen und Lesen von Texten bemerkbar: Bei einem kompakten 7″-Tablet werden in der Regel die für Mobilgeräte optimierten Websites aufgerufen, wie sie vom Smartphone bekannt sind. 10″-Tablets ermöglichen dagegen das entspannte Surfen in Desktop-Darstellung. Ein interessantes Konzept von HTC könnte nun beide Vorzüge miteinander vereinen: Herzstück bildet ein gewöhnliches Tablet, welches mit einem Hörer kombiniert wird. Dieser Hörer kommt als kompakter Stab daher und wird ausschließlich zum Telefonieren genutzt. Dadurch entfällt die Anschaffung von zwei Geräten; zudem genügt eine SIM-Karte. Eher in Hinblick auf die Softwareentwicklung erscheint eine weitere Neuerung interessant: In Japan können Senioren via Tablet einen virtuellen Supermarkt nutzen, sofern sie zum Einkauf im stationären Handel nicht mehr in der Lage sind. Dabei sind die Bedienelemente durch die üppige Größe den speziellen Bedürfnissen der Senioren angepasst.