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Dieses Buch ist ein Reprint des I Ging, dem ältesten Buch Chinas. Seine Ursprünge reichen bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurück. Durch die Übersetzung in den 1920er Jahren von Richard Wilhelm, welche wiederum für zahlreiche weitere westliche Übersetzungen diente, wurde das Buch zum weltweit bekanntesten aller chinesischen Bücher. Es besteht aus 64 Hexagrammen, die ein geschlossenes philosophisches System bilden und einen Ansatz liefern, die Welt intuitiv und poetisch zu erfassen. Das Buch der Wandlungen hat bekannte Persönlichkeiten wie Hermann Hesse und Bob Dylan inspiriert. John Cage nutzte es ab den 1950er Jahren für seine auf dem Zufall basierenden Kompositionen, Texte und grafischen Arbeiten.

In Anlehnung an das bestehende binäre Zeichensystem der 64 Hexagramme wurde ein modulares, grafisches System entwickelt. Mithilfe dessen wurden 64 verschiedene Muster generiert, die auf 8 Grundzeichen basierten. Die Muster schmücken die Innenseiten der geschlossenen Kapitelumschläge, welche die Inhalte der einzelnen Kapitel einschließen. Diese sind erst nach Öffnen der Umschläge sichtbar. Das bewusste Öffnen der einzelnen Kapitel fördert das nicht-lineare Lesen des Buches und macht den Lese-Fortschritt visuell erfahrbar.

Erscheinung Erstauflage
1923

Schriften
Walbaum, Günter Gerhard Lange, Berthold, 1975
Neuzeit S, Wilhelm Pischner, Stempel, 1959

Papier
Design Offset Creme, 80 g/m²
Fotokarton, 300 g/m²

Das Buch entstand im Rahmen des Kurses »Stil / System / Medien« im Wintersemester 2013/14 an der HAW Hamburg – Studiengang Kommunikationsdesign Master – und wurde betreut von Prof. Heike Grebin und Dr. phil. Timo Ogrzal.

Konzept, Gestaltung und Produktion
Simon Wahlers

I Ging — Das Buch der Wandlungen

I Ging — Das Buch der Wandlungen

Dieses Buch ist ein Reprint des I Ging, dem ältesten Buch Chinas. Seine Ursprünge reichen bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurück. Durch die Übersetzung in den 1920er Jahren von Richard Wilhelm, welche wiederum für zahlreiche weitere westliche Übersetzungen diente, wurde das Buch zum weltweit bekanntesten aller chinesischen Bücher. Es besteht aus 64 Hexagrammen, die ein geschlossenes philosophisches System bilden und einen Ansatz liefern, die Welt intuitiv und poetisch zu erfassen. Das Buch der Wandlungen hat bekannte Persönlichkeiten wie Hermann Hesse und Bob Dylan inspiriert. John Cage nutzte es ab den 1950er Jahren für seine auf dem Zufall basierenden Kompositionen, Texte und grafischen Arbeiten.

In Anlehnung an das bestehende binäre Zeichensystem der 64 Hexagramme wurde ein modulares, grafisches System entwickelt. Mithilfe dessen wurden 64 verschiedene Muster generiert, die auf 8 Grundzeichen basierten. Die Muster schmücken die Innenseiten der geschlossenen Kapitelumschläge, welche die Inhalte der einzelnen Kapitel einschließen. Diese sind erst nach Öffnen der Umschläge sichtbar. Das bewusste Öffnen der einzelnen Kapitel fördert das nicht-lineare Lesen des Buches und macht den Lese-Fortschritt visuell erfahrbar.

Erscheinung Erstauflage
1923

Schriften
Walbaum, Günter Gerhard Lange, Berthold, 1975
Neuzeit S, Wilhelm Pischner, Stempel, 1959

Papier
Design Offset Creme, 80 g/m²
Fotokarton, 300 g/m²

Das Buch entstand im Rahmen des Kurses »Stil / System / Medien« im Wintersemester 2013/14 an der HAW Hamburg – Studiengang Kommunikationsdesign Master – und wurde betreut von Prof. Heike Grebin und Dr. phil. Timo Ogrzal.

Konzept, Gestaltung und Produktion
Simon Wahlers

I Ging — Das Buch der Wandlungen
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I Ging — Das Buch der Wandlungen
I Ging — Das Buch der Wandlungen
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