Durch die Pop-Up Elemente bekommt das Buch Räumlichkeit, was im Einklang mit der Bedeutung der Utopie für mich steht, nämlich einen Raum oder einen Ort zu schaffen (sei es auch einen Un-Ort) den es nirgendwo zu finden gibt, in dem eine Perfekte Welt herrscht.

Durch die Auseinandersetzung mit dem Text von „Kunde von Nirgendwo“ hatte ich bereits eine Idee davon, was der Inhalt des Buches für mich zum Thema Stadt beherbergt. Bei der Erstellung der Bilder habe ich versucht durch die Augen des Protagonisten zu sehen und habe mir vorgestellt wie es für ihn sein muss ein modernes London zu sehen, bevor er die Moderne überhaupt erlebt hat. Dazu habe ich Fotografien von London aus den 1890er Jahren gesammelt, die vornehmlich Orte und Stellen zeigen, die auch im Buch thematisiert werden. Diese Bilder habe ich dann für meine Collagen benutzt, indem ich Gebäude herausgeschnitten oder verändert habe. Ausserdem habe ich bunte Fläche und Formen hinzugefügt, die Teils die vorhandenen Gebäude erweitern und teils als eigene freistehende Gebilde im Bild platz finden. Diese Flächen stehen stellvertretend für die neue Architektur, die im Text beschrieben wird und zugleich für den Teil, den ich zu meiner Vorstellung dieser utopischen Stadt hinzufüge, während die Fotografien etwas Reales, bereits da gewesenes darstellen.

Die Bilder und Architektur im Buch werden von Passagen, die ich aus dem Text entnommen habe, unterstützt.

Entstanden ist dabei ein kleines Buch, im Format Din A6. Es sollte handlich sein, wie ein Reisetagebuch und das Gefühl vermitteln, als blicke man in die Aufzeichnungen des Protagonisten. Des weiteren ist der Einband mit Packpapier, welches mit einer Karte von London anno 1890 bedruckt ist, bezogen. Dies soll das Gefühl, ein kleines Reistagebuch in Händen zu halten verstärken und nochmal den Ursprung der Geschichte unterstreichen.

Das Projekt ist im Rahmen des Illustrationskurses an der Folkwang Universität der Künste in Essen unter der Leitung von Prof. Martin tom Dieck entstanden.

Carina Letzas
https://www.behance.net/carinaletzas

Die utopische Stadt

Die utopische Stadt

Durch die Pop-Up Elemente bekommt das Buch Räumlichkeit, was im Einklang mit der Bedeutung der Utopie für mich steht, nämlich einen Raum oder einen Ort zu schaffen (sei es auch einen Un-Ort) den es nirgendwo zu finden gibt, in dem eine Perfekte Welt herrscht.

Durch die Auseinandersetzung mit dem Text von „Kunde von Nirgendwo“ hatte ich bereits eine Idee davon, was der Inhalt des Buches für mich zum Thema Stadt beherbergt. Bei der Erstellung der Bilder habe ich versucht durch die Augen des Protagonisten zu sehen und habe mir vorgestellt wie es für ihn sein muss ein modernes London zu sehen, bevor er die Moderne überhaupt erlebt hat. Dazu habe ich Fotografien von London aus den 1890er Jahren gesammelt, die vornehmlich Orte und Stellen zeigen, die auch im Buch thematisiert werden. Diese Bilder habe ich dann für meine Collagen benutzt, indem ich Gebäude herausgeschnitten oder verändert habe. Ausserdem habe ich bunte Fläche und Formen hinzugefügt, die Teils die vorhandenen Gebäude erweitern und teils als eigene freistehende Gebilde im Bild platz finden. Diese Flächen stehen stellvertretend für die neue Architektur, die im Text beschrieben wird und zugleich für den Teil, den ich zu meiner Vorstellung dieser utopischen Stadt hinzufüge, während die Fotografien etwas Reales, bereits da gewesenes darstellen.

Die Bilder und Architektur im Buch werden von Passagen, die ich aus dem Text entnommen habe, unterstützt.

Entstanden ist dabei ein kleines Buch, im Format Din A6. Es sollte handlich sein, wie ein Reisetagebuch und das Gefühl vermitteln, als blicke man in die Aufzeichnungen des Protagonisten. Des weiteren ist der Einband mit Packpapier, welches mit einer Karte von London anno 1890 bedruckt ist, bezogen. Dies soll das Gefühl, ein kleines Reistagebuch in Händen zu halten verstärken und nochmal den Ursprung der Geschichte unterstreichen.

Das Projekt ist im Rahmen des Illustrationskurses an der Folkwang Universität der Künste in Essen unter der Leitung von Prof. Martin tom Dieck entstanden.

Carina Letzas
https://www.behance.net/carinaletzas

Die utopische Stadt
Die utopische Stadt
Die utopische Stadt
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