Vielen Menschen in Deutschland ist nicht bewusst, dass ihr Land als eines der Paradiese für Freier und Menschenhändler gilt. Dieses Projekt soll den Betrachter darauf aufmerksam machen, dass Menschenhandel, speziell Zwangsprostitution, auch hier in Deutschland ein großes Problem ist und dass man etwas dagegen unternehmen kann.

Kern der Kampagne sind Produktkartons, die augenscheinlich dazu dienten einen Menschen zu transportieren. Diese wurden in der ganzen Stadt verteilt. Auf öffentlichen Plätzen, Bürgersteigen, neben all den Mülltonnen und dem Alltäglichen Müll der Menschen, bereit für die Müllabfuhr. Scheinbar weggeworfen, so wie man es mit jedem anderen Karton machen würde, nachdem man ein Produkt gekauft und ausgepackt hat.­

Name, Alter, Augenfarbe, Haarfarbe, also eine komplette Produktbeschreibung sowie Abbildung und Preis sind auf zwei Seiten der Kartons zu sehen. Auf den anderen Beiden dann die Auflösung: Es handelt sich um die Ware Mensch, Zwangsprostitution in Deutschland. Diesen Seiten kann man dann Informationen und Fakten, sowie einen Link der Partnerorganisation brokenhearts (http://www.brokenhearts.eu) entnehmen, um bei Interesse weiter zu recherchieren. Die Aktion ist wie das Thema selbst – das Problem ist überall, man nimmt es aber nicht immer sofort wahr.

Ware Mensch soll zum Nachdenken anregen und soll die Menschen ermutigen, sexuelle Sklaverei zu bekämpfen.

Ein Projekt von Ronja Schweer, umgesetzt in Kooperation mit der Stiftung Brokenhearts.

WareMensch

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Vielen Menschen in Deutschland ist nicht bewusst, dass ihr Land als eines der Paradiese für Freier und Menschenhändler gilt. Dieses Projekt soll den Betrachter darauf aufmerksam machen, dass Menschenhandel, speziell Zwangsprostitution, auch hier in Deutschland ein großes Problem ist und dass man etwas dagegen unternehmen kann.

Kern der Kampagne sind Produktkartons, die augenscheinlich dazu dienten einen Menschen zu transportieren. Diese wurden in der ganzen Stadt verteilt. Auf öffentlichen Plätzen, Bürgersteigen, neben all den Mülltonnen und dem Alltäglichen Müll der Menschen, bereit für die Müllabfuhr. Scheinbar weggeworfen, so wie man es mit jedem anderen Karton machen würde, nachdem man ein Produkt gekauft und ausgepackt hat.­

Name, Alter, Augenfarbe, Haarfarbe, also eine komplette Produktbeschreibung sowie Abbildung und Preis sind auf zwei Seiten der Kartons zu sehen. Auf den anderen Beiden dann die Auflösung: Es handelt sich um die Ware Mensch, Zwangsprostitution in Deutschland. Diesen Seiten kann man dann Informationen und Fakten, sowie einen Link der Partnerorganisation brokenhearts (http://www.brokenhearts.eu) entnehmen, um bei Interesse weiter zu recherchieren. Die Aktion ist wie das Thema selbst – das Problem ist überall, man nimmt es aber nicht immer sofort wahr.

Ware Mensch soll zum Nachdenken anregen und soll die Menschen ermutigen, sexuelle Sklaverei zu bekämpfen.

Ein Projekt von Ronja Schweer, umgesetzt in Kooperation mit der Stiftung Brokenhearts.

WareMensch
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