Die Kommunktions- und Darstellungsform von Mode ist stets in Bewegung! Präsentationen auf dem Laufsteg, Mode im Retail-Design oder in der Modefotografie, alles wird bewegt und dynamisch dargestellt.

Der Ansatz ist, die Mode nicht erst nachträglich in aufwendigen Präsentationsformen zu inszenieren, sondern schon im Entwurfsprozess Aspekte der Bewegung als gestalterisches Merkmal der Formfindung zu nutzen. Um zu verstehen wie man mit den verschiedenen Produkten interagiert, und wie sich Kleidung und Produkte am Körper verhalten, haben wir verschiedene Fotostudien durchgeführt. Welche Produkte werden schnell, welche werden langsam bewegt? Welche finden subtil, unterbewusst statt und auf welche Art und Weise benutzt man Produkte wie beispielsweise eine Sonnenbrille, Mantel oder Schuhe. Auf Grundlage der Fotostudien haben wir uns auf eine Sonnenbrillen Kollektion, einem Shirt und einem Koffer geeinigt, die es galt Uniform zu gestalten.

Durch die Analyse der Langzeitbelichtungen und dem überlagern von Bildern in Serie wurden verschiedene Arten der Bewegung und Interaktion sichtbar!

Brillen: Die Brillenkollektion basiert auf drei Entwürfen. Von der unterbewussten Bewegung, bis hin zum auf und Absetzen der Brille. 1Sec., 3Sec. und 30Sec. Belichtungszeit waren die Ausgangsfotografien, worauf die Gestaltung basiert. Diese Analyse sollte formal die Gestaltung leiten und Aspekte der Bewegung aufgreifen.

Koffer: Die archetypische Form des Ausgangskoffers wird mithilfe der Pendelbewegung, welche der Arm während dem Laufen vollzieht, in die Länge extrudiert. Zusätzlich krümmt der Koffer sich noch um die Mittelachse, was die natürliche Schwingbewegung darstellt und damit ein angenehmes Tragen ermöglicht. Details wie der Griff, die Schutzecken, oder das Zeitungsfach folgen derselben Logik und verstärken den Eindruck eines bewegten Objektes.

Shirt: Der Schnitt des Shirts hat sich nach der gleichen Logik entwickelt, am Kragen und dem Abschluss des Shirts sind die Überlagerungen subtiler und an den Armen deutlicher sichtbar.

Design
Nils Körner und Patrick Nagel
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Beauty of Motion

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Die Kommunktions- und Darstellungsform von Mode ist stets in Bewegung! Präsentationen auf dem Laufsteg, Mode im Retail-Design oder in der Modefotografie, alles wird bewegt und dynamisch dargestellt.

Der Ansatz ist, die Mode nicht erst nachträglich in aufwendigen Präsentationsformen zu inszenieren, sondern schon im Entwurfsprozess Aspekte der Bewegung als gestalterisches Merkmal der Formfindung zu nutzen. Um zu verstehen wie man mit den verschiedenen Produkten interagiert, und wie sich Kleidung und Produkte am Körper verhalten, haben wir verschiedene Fotostudien durchgeführt. Welche Produkte werden schnell, welche werden langsam bewegt? Welche finden subtil, unterbewusst statt und auf welche Art und Weise benutzt man Produkte wie beispielsweise eine Sonnenbrille, Mantel oder Schuhe. Auf Grundlage der Fotostudien haben wir uns auf eine Sonnenbrillen Kollektion, einem Shirt und einem Koffer geeinigt, die es galt Uniform zu gestalten.

Durch die Analyse der Langzeitbelichtungen und dem überlagern von Bildern in Serie wurden verschiedene Arten der Bewegung und Interaktion sichtbar!

Brillen: Die Brillenkollektion basiert auf drei Entwürfen. Von der unterbewussten Bewegung, bis hin zum auf und Absetzen der Brille. 1Sec., 3Sec. und 30Sec. Belichtungszeit waren die Ausgangsfotografien, worauf die Gestaltung basiert. Diese Analyse sollte formal die Gestaltung leiten und Aspekte der Bewegung aufgreifen.

Koffer: Die archetypische Form des Ausgangskoffers wird mithilfe der Pendelbewegung, welche der Arm während dem Laufen vollzieht, in die Länge extrudiert. Zusätzlich krümmt der Koffer sich noch um die Mittelachse, was die natürliche Schwingbewegung darstellt und damit ein angenehmes Tragen ermöglicht. Details wie der Griff, die Schutzecken, oder das Zeitungsfach folgen derselben Logik und verstärken den Eindruck eines bewegten Objektes.

Shirt: Der Schnitt des Shirts hat sich nach der gleichen Logik entwickelt, am Kragen und dem Abschluss des Shirts sind die Überlagerungen subtiler und an den Armen deutlicher sichtbar.

Design
Nils Körner und Patrick Nagel
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

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