Die Roids Abstract Comics Publikation ist das Endergebnis des gleichnamigen Seminars “Abstract Comics”, das von Prof. Nils Hoff der FH-Bielefeld geleitet wurde. Der Kurs setzte sich mit den namensgebenden Comics auseinander, die sich jeglicher Genrekonventionen entziehen. Oft kommen sie vollkommen ohne Protagonisten, Dialog und gegenständliche Bilderzählung mit einer ersichtlichen Handlung aus. Dies hat zur Folge, das sie von Kritikern einerseits als Pseudo-Comics degradiert werden und von anderer Seite als neue Kunstform gefeiert werden.

Manifestiert hat sich die Abstract Comic Szene in den 90er Jahren, die Ursprünge lassen sich allerdings bis in die späten 60er Jahre zurückverfolgen. Zu den Vorbildern heutiger Künstler zählen unter anderem Robert Crumb (Fritz The Cat, Mr. Natural) oder Gary Panter (Jimbo). Das Nischen-Genre ist selbst heute noch so klein, dass die Comics oft in nur in Eigenregie der Künstler veröffentlicht werden. Dies geschieht häufig über Blogs oder DIY-Produktionen im Eigenvertrieb.

Da es das erklärte Ziel des Genres ist, möglichst unkonventionell zu wirken und sich soweit wie möglich von den etablierten Erzählstrukturen zu lösen, lassen sich die Geschichten stilistisch nicht in eine eindeutige Oberkategorie einordnen. Sie bedienen sich allerdings dem Oeuvre der Moderne, sprich des Kubismus, des Expressionismus, der Art Brut oder des Art Punks.

Insgesamt entstanden zehn Ausgaben, die mit verzerrten Mustern, Illustrationen und Modefotos arbeiten.

Design
Julian Meinert

Prüfung
Prof. Nils Hoff
Prof. Dr. Anna Zika
FH-Bielefeld

Roids – Abstract Comics

Roids – Abstract Comics

Die Roids Abstract Comics Publikation ist das Endergebnis des gleichnamigen Seminars “Abstract Comics”, das von Prof. Nils Hoff der FH-Bielefeld geleitet wurde. Der Kurs setzte sich mit den namensgebenden Comics auseinander, die sich jeglicher Genrekonventionen entziehen. Oft kommen sie vollkommen ohne Protagonisten, Dialog und gegenständliche Bilderzählung mit einer ersichtlichen Handlung aus. Dies hat zur Folge, das sie von Kritikern einerseits als Pseudo-Comics degradiert werden und von anderer Seite als neue Kunstform gefeiert werden.

Manifestiert hat sich die Abstract Comic Szene in den 90er Jahren, die Ursprünge lassen sich allerdings bis in die späten 60er Jahre zurückverfolgen. Zu den Vorbildern heutiger Künstler zählen unter anderem Robert Crumb (Fritz The Cat, Mr. Natural) oder Gary Panter (Jimbo). Das Nischen-Genre ist selbst heute noch so klein, dass die Comics oft in nur in Eigenregie der Künstler veröffentlicht werden. Dies geschieht häufig über Blogs oder DIY-Produktionen im Eigenvertrieb.

Da es das erklärte Ziel des Genres ist, möglichst unkonventionell zu wirken und sich soweit wie möglich von den etablierten Erzählstrukturen zu lösen, lassen sich die Geschichten stilistisch nicht in eine eindeutige Oberkategorie einordnen. Sie bedienen sich allerdings dem Oeuvre der Moderne, sprich des Kubismus, des Expressionismus, der Art Brut oder des Art Punks.

Insgesamt entstanden zehn Ausgaben, die mit verzerrten Mustern, Illustrationen und Modefotos arbeiten.

Design
Julian Meinert

Prüfung
Prof. Nils Hoff
Prof. Dr. Anna Zika
FH-Bielefeld

Roids – Abstract Comics
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