Es gibt in letzter Zeit immer weniger Startups, deren Idee ich spannend oder gar neu finde, immer weniger Apps, die ich mir doch mal installiere und sie nach dem ersten Öffnen und Testen nicht wieder vom iPhone lösche.

Und nun gibt es mit Mentor tatsächlich ein erfreuliches neues Startup in Berlin, deren App ich nicht nur schlicht und schön finde, sondern bei der ich mich selbst als Zielgruppe sehe und nach einem ersten Ausprobieren diese wirklich täglich nutze – und dies vor allem aufgrund einer durchaus gelungenen User Experience und sowie einem Mehrwert für den Nutzer.

Viele Apps und Services heutzutage bieten mir eine Vielzahl an Möglichkeiten, halten mich aber vor allem zu großem Teil nur aufgrund der vielen Kontakte, Follower oder interessanten Inhalte anderer an Bord. Bei Mentor ist es – bislang – anders, da ich bis auf zwei der vier Gründer niemanden wirklich kenne oder dort folge. Es ist also kein Muss, dass man diesen Service nutzt weil man viele Kontakte hat oder aufbaut.

Die Idee der vier Gründer, von denen ich Lukas Kampfmann vor gut einem Jahr das erste Mal traf, ist, dass man sich täglich oder wöchentlich Ziele setzt. Das kann von „gesund essen“ bis über „lesen“ hin zu „nicht vergessen Mama anzurufen“ sein. Für viele dieser wiederkehrenden To-Dos gibt es inzwischen zig Möglichkeiten: Man packt seine Aufgaben und Dinge, die man nicht vergessen darf, auf teuxdeux, wunderlist oder schreibt es auf ein altmodisches Post-it, welches am Kühlschrank oder der Haustür hängt – bis es irgendwann abfällt.

Daher war der Anreiz der Jungs der, dass man sich eben durch seine Freunde, Bekannte oder auch Fremde, die sich dieselbe Aufgabe gesetzt haben, motivieren lässt. Inzwischen ist das „alte“ Konzept ein wenig gekippt, aber zu einer schönen Sache geworden: Meine Freunde, Bekannte und Unbekannte, die auch versuchen zum Beispiel „spanisch zu lernen“, können einen motivieren und unterstützen indem sie mein Erledigen einer Aufgabe liken. Ebenso kann man mich daran erinnern, eine „Action“, so heißt es in der App, zu erledigen, indem man mir einen Kick gibt.

Intro-Screen und eigene Actions

Action bestätigen

Als kleine Auswertung sehe ich wie viele Tage hintereinander ich z.B. schon nicht geraucht habe, an welchen Tagen ich zuletzt dran gedacht habe zu lesen und wer noch alles unter den Mentor-Nutzern „vor 1 Uhr im Bett“ sein will und dies schafft.

05-06

Ich traf Lukas und Philipp vor zwei Wochen zum Mittagessen bei dem sie mir ihre App vorstellten und mich um mein Feedback baten. Inzwischen nutze ich, wie bereits erwähnt, die App täglich. Und finde tatsächlich eine größere Motivation darin mich mal wieder zum Sport aufzurufen als wenn es wie ein Damoklesschwert auf meiner To-Do-Liste steht.

Spannend wird es sicher zu sehen wie die Jungs es lösen, was auch schon bei Amen Probleme mit sich brachte: Die angelegten Actions zu sortieren, zu kategorisieren und diese Semantik eventuell auch durch das Sprachenproblem (es gibt jetzt schon viele Einträge auf Deutsch und auf Englisch) zusammenzubringen. Andererseits liegt in dieser Herausforderung auch eine Chance und wohlmöglich rosige Zukunft für Mentor.

Mentor gibt’s kostenlos im App-Store.

Mentor – die Anti-To-Do-Listen-App

Es gibt in letzter Zeit immer weniger Startups, deren Idee ich spannend oder gar neu finde, immer weniger Apps, die ich mir doch mal installiere und sie nach dem ersten Öffnen und Testen nicht wieder vom iPhone lösche.

Und nun gibt es mit Mentor tatsächlich ein erfreuliches neues Startup in Berlin, deren App ich nicht nur schlicht und schön finde, sondern bei der ich mich selbst als Zielgruppe sehe und nach einem ersten Ausprobieren diese wirklich täglich nutze – und dies vor allem aufgrund einer durchaus gelungenen User Experience und sowie einem Mehrwert für den Nutzer.

Viele Apps und Services heutzutage bieten mir eine Vielzahl an Möglichkeiten, halten mich aber vor allem zu großem Teil nur aufgrund der vielen Kontakte, Follower oder interessanten Inhalte anderer an Bord. Bei Mentor ist es – bislang – anders, da ich bis auf zwei der vier Gründer niemanden wirklich kenne oder dort folge. Es ist also kein Muss, dass man diesen Service nutzt weil man viele Kontakte hat oder aufbaut.

Die Idee der vier Gründer, von denen ich Lukas Kampfmann vor gut einem Jahr das erste Mal traf, ist, dass man sich täglich oder wöchentlich Ziele setzt. Das kann von „gesund essen“ bis über „lesen“ hin zu „nicht vergessen Mama anzurufen“ sein. Für viele dieser wiederkehrenden To-Dos gibt es inzwischen zig Möglichkeiten: Man packt seine Aufgaben und Dinge, die man nicht vergessen darf, auf teuxdeux, wunderlist oder schreibt es auf ein altmodisches Post-it, welches am Kühlschrank oder der Haustür hängt – bis es irgendwann abfällt.

Daher war der Anreiz der Jungs der, dass man sich eben durch seine Freunde, Bekannte oder auch Fremde, die sich dieselbe Aufgabe gesetzt haben, motivieren lässt. Inzwischen ist das „alte“ Konzept ein wenig gekippt, aber zu einer schönen Sache geworden: Meine Freunde, Bekannte und Unbekannte, die auch versuchen zum Beispiel „spanisch zu lernen“, können einen motivieren und unterstützen indem sie mein Erledigen einer Aufgabe liken. Ebenso kann man mich daran erinnern, eine „Action“, so heißt es in der App, zu erledigen, indem man mir einen Kick gibt.

Intro-Screen und eigene Actions

Action bestätigen

Als kleine Auswertung sehe ich wie viele Tage hintereinander ich z.B. schon nicht geraucht habe, an welchen Tagen ich zuletzt dran gedacht habe zu lesen und wer noch alles unter den Mentor-Nutzern „vor 1 Uhr im Bett“ sein will und dies schafft.

05-06

Ich traf Lukas und Philipp vor zwei Wochen zum Mittagessen bei dem sie mir ihre App vorstellten und mich um mein Feedback baten. Inzwischen nutze ich, wie bereits erwähnt, die App täglich. Und finde tatsächlich eine größere Motivation darin mich mal wieder zum Sport aufzurufen als wenn es wie ein Damoklesschwert auf meiner To-Do-Liste steht.

Spannend wird es sicher zu sehen wie die Jungs es lösen, was auch schon bei Amen Probleme mit sich brachte: Die angelegten Actions zu sortieren, zu kategorisieren und diese Semantik eventuell auch durch das Sprachenproblem (es gibt jetzt schon viele Einträge auf Deutsch und auf Englisch) zusammenzubringen. Andererseits liegt in dieser Herausforderung auch eine Chance und wohlmöglich rosige Zukunft für Mentor.

Mentor gibt’s kostenlos im App-Store.

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