Das Froh! Magazin erscheint seit 2008, unabhängig, non-profit und werbefrei. Vor Kurzem gab es eine Kickstarter Kampagne mit einem neuen Buchprojekt Tbilisi – Archive of Transition, das beim Niggli Verlag erscheinen wird.

Georgien hat sich sehr stark verändert in den letzten zehn Jahren. Tbilisi (georgisch: Tbilissi) ist eine Stadt, die sich stark verändert hat. Dieser rasche Wandel schafft neue Debatten unter den Bürgern und wirft wichtige Fragen auf: Was sollte bewahrt und was zerstört? Was gehört allen?

Wir sprachen mit ihnen über das neue Buchprojekt und über die Anfänge des Magazins.

Wie kam es zum Froh! Magazin? Könnt ihr uns einen kurzen Einblick über eure Anfänge geben?

Als wir im Jahr 2008 die erste Ausgabe gemacht haben, hatte niemand von uns Erfahrung als Magazinmacher. Wir kamen aus unterschiedlichen Feldern wie Architektur, Soziologie oder Literatur und haben uns von unserer Neugier an gesellschaftlichen Themen leiten lassen. FROH! war immer das Magazin, das wir selbst lesen wollten. Das hat sich eigentlich bis heute nicht geändert.

Welche Besonderheiten gibt es beim Froh! Magazin im Vergleich zu anderen Gesellschaftsmagazinen? Was macht euch aus?

Die größte Besonderheit ist sicher, dass aus dem Magazin inzwischen eine journalistische NGO geworden ist. Bei der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen haben wir irgendwann gemerkt, dass Journalismus für uns eine Form des gesellschaftlichen Engagements ist. Zu der Zeit haben wir auch angefangen, Workshops in Osteuropa zu geben und unsere Tools zu teilen – wir waren in der Republik Moldau, in Sibirien, Armenien, Litauen und natürlich bei unserer Dauerliebe Georgien zu Gast. Dass wir anderen helfen, ihre eigenen Geschichten zu erzählen, macht im Moment einen großen Teil unserer Arbeit aus. Dabei sind sehr schöne Magazine entstanden, die immer auch die authentische Stimme einer jungen Generation von Publizist*innen des jeweiligen Landes sind.

Wie finanziert ihr eure Ausgaben?

Für unser eigenes Magazin ist die Finanzierung derzeit ein ungelöstes Rätsel – das ist einer der Gründe, warum es noch keinen Nachfolger zu unserer 11. Ausgabe TRANSIT gibt. Für unsere internationalen Projekte bewerben wir uns meist auf entsprechende Fördergelder, das ist zwar ein aufwändiger bürokratischer Akt, gibt uns aber die Möglichkeit, Ideen zu realisieren, die nicht den üblichen Gesetzen des Marktes folgen müssen. Für unser Buchprojekt Tbilisi – Archive of Transition haben wir Partner wie das Goethe Institut Tbilisi, die Böll Stiftung oder das georgische Ministerium für Kultur gewonnen. Den Rest des Geldes haben wir gerade erfolgreich über eine Crowdfunding-Aktion eingespielt. Allerdings muss man auch klar sagen, dass man ein Großprojekt wie das Archiv des Wandels nicht komplett gegenfinanzieren kann – einen großen Teil haben alle Beteiligten in Form ihrer ehrenamtlichen Arbeitskraft refinanziert …

Wo findet ihr die besten Geschichten?

Man kann jeden Ort als kleinen Kosmos verstehen, in dem es die großen Geschichten gibt. Als wir das erste Mal in Georgien waren wussten wir ehrlich gesagt nicht allzu viel über das Land, die Schrift und die Sprache waren fremd und wir waren ziemlich verloren. Bei der Arbeit an unserem Magazin Mktvari 2013 kamen dann so viele schöne Inhalte zusammen, dass sich das Mosaik unserer Wahrnehmung immer weiter zusammensetzte. Über die Geschichten haben wir das Land kennengelernt.

Was inspiriert euch und eure Gestaltung?

Die Gestaltung von FROH!, in unseren Workshops und jetzt auch beim Buch, war immer eine Teamarbeit, bei der die Ansätze der jeweiligen Beteiligten zusammenkommen. Erstaunlicherweise haben sich im Laufe der Zeit immer Leute zusammengefunden, die eine sehr ähnliche gestalterische DNA haben. Wir haben gemeinsam, dass für uns die Inhalte immer Vorrang vor der Gestaltung haben, die also eher eine dienende Funktion im Sinne der Konzeption hat.

Wie entstand das Buch »Tbilisi – Archive of Transition«?

Bei unseren ersten Georgien-Reisen 2013 und 2014 war nicht zu übersehen, dass sich das ganze Land und vor allem seine Hauptstadt rasant verändern. Man konnte buchstäblich dabei zusehen, wie Geschichte ausradiert wurde und neue Daten auf den Stadtplan gesetzt wurden. Da hatten wir die Idee, ein Archiv aufzubauen das diesen Wandel dokumentiert und hilft, ihn irgendwie greifbar zu machen. Das war vor vier Jahren, im Jahr 2015 haben wir dann mit einem digitalen Archiv begonnen und das Projekt in den letzten Jahren durch die verschiedensten Medien geführt – das Buch ist ein Resummée dieser letzten drei Jahre.

Was wollt ihr mit dem Projekt erreichen?

In Tbilisi gibt es sehr mutige und engagierte Menschen, die versuchen, die Gestaltungshoheit über ihre Stadt wiederzuerlangen. Wir würden uns freuen, wenn das Archiv des Wandels zu diesem Diskurs beiträgt. Gleichzeitig sind die Themen, um die es in Tbilisi geht, aber auch Aspekte eines globalen Wandels: Urbanisierung, Privatisierung von öffentlichem Grund, Veränderung einer Stadt durch massiven Zuzug und so weiter. Wir denken, dass diese Fragen eigentlich für jede Stadt relevant sind … Aber von diesen eher soziologischen Aspekten mal abgesehen: Tbilisi ist einfach unsere Lieblingsstadt und wenn man verliebt ist, möchte man eben darüber reden …

Könnt ihr euch vorstellen ein ähnliches Projekt (Dokumentation des Wandels) in einer anderen schnell wachsenden Stadt zu begleiten oder ist dieses Konzept für euch einmalig?

Ja, das ist ein Thema, an dem wir bereits dran sind. Wir arbeiten gerade an einem Projekt im Ruhrgebiet, das ja eine spannende Entwicklung von der Industrialisierung bis in die digitale Moderne zurückgelegt hat. Da wäre unser Ansatz eine gute Möglichkeit, die Geschichten auf allen Ebenen zusammenzubringen. Wir sind hier also sehr offen für Vorschläge.

Wie bewertet ihr den rasanten Wandel in Tbilisi für euch persönlich, was wünscht ihr der Stadt?

Wir sehen das mit gemischten Gefühlen. Es gibt wunderschöne Architektur aus dem 19. Jahrhundert, die dringend restauriert werden muss und verfällt. Gleichzeitig verdecken einige der Modernisierungsversuche die Spuren der Geschichte. Hier leisten NGOs wie ICOMOS, die mit partizipativen Stadtplanungsprojekten ansetzen, sehr gute Arbeit. Die direkte Bürgerbeteiligung könnte durchaus ein guter Weg sein, das kommunikative Gedächtnis mit der gebauten Geschichte zu verbinden. Wir haben für das Buch auch mit dem Stadtplaner Merab Bolqvadze gesprochen, der von der Stadt den Auftrag bekommen hat, einen neuen Masterplan zu entwickeln. Da spielen der Zugang zum Fluss und die Revitalisierung nicht genutzter Flächen in der Stadt eine große Rolle. Es gibt also durchaus sehr ernstgemeinte Versuche, die Stadt lebenswerter zu machen.

Neben dem Archiv, das ihr zusammengetragen habt – gibt es eine Design-Szene in Georgien? Wenn ja, wie können wir uns diese vorstellen?

Ja, die gibt es und wird gerade in den letzten Jahren stärker. Das Bewusstsein für Typografie hat zum Beispiel zugenommen. Als wir 2013 das Magazin und 2014 Plakate gemacht haben, mussten wir teilweise starke Überzeugungsarbeit leisten, um die Studierenden zur Verwendung der georgischen Schrift zu ermutigen. Mittlerweile gibt es einen Typografie-Wettbewerb und Instagram-Channel mit georgischem Lettering. In dem neuen Hipster-Quartier »Fabrica« gibt es Ateliers für getöpferte Design-Objekte und und Läden mit Mode von kleinen georgischen Labels.

Habt ihr ein paar persönliche Reisetipps für Tiflis bzw. Georgien?
Wo sollte man hin, wenn man nach Georgien reist?

Georgien ist gerade ein perfektes Reiseland, weil die Infrastruktur so gut ist, dass man (fast) überall gut hinkommt und man auch größtenteils mit Englisch gut durchkommt. Gleichzeitig gibt es noch vieles sehr Ursprüngliches zu entdecken. Der Kaukasus ist atemberaubend und in wenigen Stunden von Tbilisi aus zu erreichen. In Tbilisi lässt man sich am Besten treiben, natürlich gehört die Altstadt mit dem Gudiashvili-Square zu einem Rundgang. Vom Mtazminda-Park lässt sich die Stadt gut überblicken. Wichtig ansonsten noch: genug Zeit in der Nacht einplanen – für die Clubs und einen nächtlichen Besuch in den Bädern.

Könnt ihr Tiflis in ein paar Worten beschreiben, für die Leser die noch nicht dort waren?

Vertraue niemals einem Zebrastreifen.

Das Interview entstand im Rahmen der EDCH Conference 2018.

Froh & Tbilisi – Gespräch mit Klaus Neuburg und Sebastian Pranz

Das Froh! Magazin erscheint seit 2008, unabhängig, non-profit und werbefrei. Vor Kurzem gab es eine Kickstarter Kampagne mit einem neuen Buchprojekt Tbilisi – Archive of Transition, das beim Niggli Verlag erscheinen wird.

Georgien hat sich sehr stark verändert in den letzten zehn Jahren. Tbilisi (georgisch: Tbilissi) ist eine Stadt, die sich stark verändert hat. Dieser rasche Wandel schafft neue Debatten unter den Bürgern und wirft wichtige Fragen auf: Was sollte bewahrt und was zerstört? Was gehört allen?

Wir sprachen mit ihnen über das neue Buchprojekt und über die Anfänge des Magazins.

Wie kam es zum Froh! Magazin? Könnt ihr uns einen kurzen Einblick über eure Anfänge geben?

Als wir im Jahr 2008 die erste Ausgabe gemacht haben, hatte niemand von uns Erfahrung als Magazinmacher. Wir kamen aus unterschiedlichen Feldern wie Architektur, Soziologie oder Literatur und haben uns von unserer Neugier an gesellschaftlichen Themen leiten lassen. FROH! war immer das Magazin, das wir selbst lesen wollten. Das hat sich eigentlich bis heute nicht geändert.

Welche Besonderheiten gibt es beim Froh! Magazin im Vergleich zu anderen Gesellschaftsmagazinen? Was macht euch aus?

Die größte Besonderheit ist sicher, dass aus dem Magazin inzwischen eine journalistische NGO geworden ist. Bei der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen haben wir irgendwann gemerkt, dass Journalismus für uns eine Form des gesellschaftlichen Engagements ist. Zu der Zeit haben wir auch angefangen, Workshops in Osteuropa zu geben und unsere Tools zu teilen – wir waren in der Republik Moldau, in Sibirien, Armenien, Litauen und natürlich bei unserer Dauerliebe Georgien zu Gast. Dass wir anderen helfen, ihre eigenen Geschichten zu erzählen, macht im Moment einen großen Teil unserer Arbeit aus. Dabei sind sehr schöne Magazine entstanden, die immer auch die authentische Stimme einer jungen Generation von Publizist*innen des jeweiligen Landes sind.

Wie finanziert ihr eure Ausgaben?

Für unser eigenes Magazin ist die Finanzierung derzeit ein ungelöstes Rätsel – das ist einer der Gründe, warum es noch keinen Nachfolger zu unserer 11. Ausgabe TRANSIT gibt. Für unsere internationalen Projekte bewerben wir uns meist auf entsprechende Fördergelder, das ist zwar ein aufwändiger bürokratischer Akt, gibt uns aber die Möglichkeit, Ideen zu realisieren, die nicht den üblichen Gesetzen des Marktes folgen müssen. Für unser Buchprojekt Tbilisi – Archive of Transition haben wir Partner wie das Goethe Institut Tbilisi, die Böll Stiftung oder das georgische Ministerium für Kultur gewonnen. Den Rest des Geldes haben wir gerade erfolgreich über eine Crowdfunding-Aktion eingespielt. Allerdings muss man auch klar sagen, dass man ein Großprojekt wie das Archiv des Wandels nicht komplett gegenfinanzieren kann – einen großen Teil haben alle Beteiligten in Form ihrer ehrenamtlichen Arbeitskraft refinanziert …

Wo findet ihr die besten Geschichten?

Man kann jeden Ort als kleinen Kosmos verstehen, in dem es die großen Geschichten gibt. Als wir das erste Mal in Georgien waren wussten wir ehrlich gesagt nicht allzu viel über das Land, die Schrift und die Sprache waren fremd und wir waren ziemlich verloren. Bei der Arbeit an unserem Magazin Mktvari 2013 kamen dann so viele schöne Inhalte zusammen, dass sich das Mosaik unserer Wahrnehmung immer weiter zusammensetzte. Über die Geschichten haben wir das Land kennengelernt.

Was inspiriert euch und eure Gestaltung?

Die Gestaltung von FROH!, in unseren Workshops und jetzt auch beim Buch, war immer eine Teamarbeit, bei der die Ansätze der jeweiligen Beteiligten zusammenkommen. Erstaunlicherweise haben sich im Laufe der Zeit immer Leute zusammengefunden, die eine sehr ähnliche gestalterische DNA haben. Wir haben gemeinsam, dass für uns die Inhalte immer Vorrang vor der Gestaltung haben, die also eher eine dienende Funktion im Sinne der Konzeption hat.

Wie entstand das Buch »Tbilisi – Archive of Transition«?

Bei unseren ersten Georgien-Reisen 2013 und 2014 war nicht zu übersehen, dass sich das ganze Land und vor allem seine Hauptstadt rasant verändern. Man konnte buchstäblich dabei zusehen, wie Geschichte ausradiert wurde und neue Daten auf den Stadtplan gesetzt wurden. Da hatten wir die Idee, ein Archiv aufzubauen das diesen Wandel dokumentiert und hilft, ihn irgendwie greifbar zu machen. Das war vor vier Jahren, im Jahr 2015 haben wir dann mit einem digitalen Archiv begonnen und das Projekt in den letzten Jahren durch die verschiedensten Medien geführt – das Buch ist ein Resummée dieser letzten drei Jahre.

Was wollt ihr mit dem Projekt erreichen?

In Tbilisi gibt es sehr mutige und engagierte Menschen, die versuchen, die Gestaltungshoheit über ihre Stadt wiederzuerlangen. Wir würden uns freuen, wenn das Archiv des Wandels zu diesem Diskurs beiträgt. Gleichzeitig sind die Themen, um die es in Tbilisi geht, aber auch Aspekte eines globalen Wandels: Urbanisierung, Privatisierung von öffentlichem Grund, Veränderung einer Stadt durch massiven Zuzug und so weiter. Wir denken, dass diese Fragen eigentlich für jede Stadt relevant sind … Aber von diesen eher soziologischen Aspekten mal abgesehen: Tbilisi ist einfach unsere Lieblingsstadt und wenn man verliebt ist, möchte man eben darüber reden …

Könnt ihr euch vorstellen ein ähnliches Projekt (Dokumentation des Wandels) in einer anderen schnell wachsenden Stadt zu begleiten oder ist dieses Konzept für euch einmalig?

Ja, das ist ein Thema, an dem wir bereits dran sind. Wir arbeiten gerade an einem Projekt im Ruhrgebiet, das ja eine spannende Entwicklung von der Industrialisierung bis in die digitale Moderne zurückgelegt hat. Da wäre unser Ansatz eine gute Möglichkeit, die Geschichten auf allen Ebenen zusammenzubringen. Wir sind hier also sehr offen für Vorschläge.

Wie bewertet ihr den rasanten Wandel in Tbilisi für euch persönlich, was wünscht ihr der Stadt?

Wir sehen das mit gemischten Gefühlen. Es gibt wunderschöne Architektur aus dem 19. Jahrhundert, die dringend restauriert werden muss und verfällt. Gleichzeitig verdecken einige der Modernisierungsversuche die Spuren der Geschichte. Hier leisten NGOs wie ICOMOS, die mit partizipativen Stadtplanungsprojekten ansetzen, sehr gute Arbeit. Die direkte Bürgerbeteiligung könnte durchaus ein guter Weg sein, das kommunikative Gedächtnis mit der gebauten Geschichte zu verbinden. Wir haben für das Buch auch mit dem Stadtplaner Merab Bolqvadze gesprochen, der von der Stadt den Auftrag bekommen hat, einen neuen Masterplan zu entwickeln. Da spielen der Zugang zum Fluss und die Revitalisierung nicht genutzter Flächen in der Stadt eine große Rolle. Es gibt also durchaus sehr ernstgemeinte Versuche, die Stadt lebenswerter zu machen.

Neben dem Archiv, das ihr zusammengetragen habt – gibt es eine Design-Szene in Georgien? Wenn ja, wie können wir uns diese vorstellen?

Ja, die gibt es und wird gerade in den letzten Jahren stärker. Das Bewusstsein für Typografie hat zum Beispiel zugenommen. Als wir 2013 das Magazin und 2014 Plakate gemacht haben, mussten wir teilweise starke Überzeugungsarbeit leisten, um die Studierenden zur Verwendung der georgischen Schrift zu ermutigen. Mittlerweile gibt es einen Typografie-Wettbewerb und Instagram-Channel mit georgischem Lettering. In dem neuen Hipster-Quartier »Fabrica« gibt es Ateliers für getöpferte Design-Objekte und und Läden mit Mode von kleinen georgischen Labels.

Habt ihr ein paar persönliche Reisetipps für Tiflis bzw. Georgien?
Wo sollte man hin, wenn man nach Georgien reist?

Georgien ist gerade ein perfektes Reiseland, weil die Infrastruktur so gut ist, dass man (fast) überall gut hinkommt und man auch größtenteils mit Englisch gut durchkommt. Gleichzeitig gibt es noch vieles sehr Ursprüngliches zu entdecken. Der Kaukasus ist atemberaubend und in wenigen Stunden von Tbilisi aus zu erreichen. In Tbilisi lässt man sich am Besten treiben, natürlich gehört die Altstadt mit dem Gudiashvili-Square zu einem Rundgang. Vom Mtazminda-Park lässt sich die Stadt gut überblicken. Wichtig ansonsten noch: genug Zeit in der Nacht einplanen – für die Clubs und einen nächtlichen Besuch in den Bädern.

Könnt ihr Tiflis in ein paar Worten beschreiben, für die Leser die noch nicht dort waren?

Vertraue niemals einem Zebrastreifen.

Das Interview entstand im Rahmen der EDCH Conference 2018.

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