Die Frage »Wie würde es Justus machen?« war Leitlinie für die Überarbeitung des 200 Jahre alten Klassikers.

Monotype hat die jüngste Überarbeitung eines Schriftklassikers durch das Monotype Studio vorgestellt, die rund 200 Jahre alte Walbaum. Dabei ist es den Monotype-Schriftentwerfern Charles Nix, Carl Crossgrove und Juan Villanueva gelungen, den authentischen Charme des Antiqua-Klassikers für aktuelle Einsatzgebiete zugänglich zu machen, von der kleinsten Bildunterschrift über die Schlagzeile bis hin zum Riesenposter in der City. In jeder Situation überzeugt die Schrift durch ein warmes, authentisches Textbild, ideal für Medien und Marken, bei denen Vertrauen und Glaubwürdigkeit hoch im Kurs stehen. Technisch und ästhetisch ist die neue Walbaum für Print und Digital Publishing bestens gerüstet, eine neue Alternative für Editorial Design, Werbung und Branding.

Während die Freunde von Walbaum seit Jahrzehnten mit 4 Schnitten vorliebnehmen mussten, bietet die Neuerscheinung jetzt 5 optische-Größen-Gruppen (6, 12, 18, 60 und 96 Punkt), jeweils mit fein aufeinander abgestimmten aufrechten und kursiven Schnitten (6, 8, 14, 16 und 20), was mit dem Ornament-Zeichensatz insgesamt 65 Fonts ergibt. Die aus dem Bleisatz bekannten und im Desktop Publishing fast vergessenen optischen Größen, sind in der digitalen Kommunikation wichtiger als je zuvor, zum Beispiel auf Mobilgeräten und e-Readern, wo ständig Texte in variable Größen ausgeliefert werden. Optisch reizvoll sind die Display-Größen der Walbaum, weil ihr großer Strichstärkenkontrast den Charme der Walbaum auf neue Art zur Geltung bringt, ohne den ästhetischen Bezug zum Lesetext, gesetzt aus Walbaum 6 Punkt oder 12 Punkt, zu verlieren. Ausgesprochen extravagant sind der gerade und kursive Poster-Schnitt der neuen Walbaum, sowie der Ornament-Schnitt, mit englischen Linien, horizontalen geschweiften Klammern, sowie ungezählten Muster- und Rahmen-Elementen.

»Die geläufigen Grundschnitte der Walbaum wurden zwar schon vor Jahren überarbeitet und digitalisiert, aber wir haben uns beim neuen Projekt vorgenommen, so viel wie möglich von Justus Walbaums ursprünglichen, fast vergessenen Entwürfen in die Moderne zurückzubringen«, sagt Charles Nix, Senior Type Designer im Monotype Studio. »Also haben wir seine Schriftmuster und Ansdrucke in New York, Leipzig und Berlin akribisch studiert, um seine original Schöpfungsidee zu verstehen und uns bei jeder modernen Adaption zu fragen: ›Wie würde Justus das machen?‹. So kamen wir zu einem voll ausgestatteten, restaurierten Klassiker, der die heutigen Herausforderungen im Branding meistern kann.«

Die Original-Walbaum wurde von Justus Walbaum in den frühen 1800er Jahren entworfen. Nix, Crossgrove und Villanueva spezialisierten sich auf die unterschiedlichen Komponenten der Überarbeitung. Nix widmete sich der dramatisch erweiterten Palette der Display-Schnitte, Crossgrove übernahm die Restaurierung der Textgewichte und Villanueva entwickelte und digitalisierte die Ornamente, die in Walbaums Original-Schriftmustern gefunden wurden.

Preis
49,75 Euro

Designer
Justus Erich Walbaum, Charles Nix, Carl Crossgrove und Juan Villanueva

Walbaum

Walbaum

Die Frage »Wie würde es Justus machen?« war Leitlinie für die Überarbeitung des 200 Jahre alten Klassikers.

Monotype hat die jüngste Überarbeitung eines Schriftklassikers durch das Monotype Studio vorgestellt, die rund 200 Jahre alte Walbaum. Dabei ist es den Monotype-Schriftentwerfern Charles Nix, Carl Crossgrove und Juan Villanueva gelungen, den authentischen Charme des Antiqua-Klassikers für aktuelle Einsatzgebiete zugänglich zu machen, von der kleinsten Bildunterschrift über die Schlagzeile bis hin zum Riesenposter in der City. In jeder Situation überzeugt die Schrift durch ein warmes, authentisches Textbild, ideal für Medien und Marken, bei denen Vertrauen und Glaubwürdigkeit hoch im Kurs stehen. Technisch und ästhetisch ist die neue Walbaum für Print und Digital Publishing bestens gerüstet, eine neue Alternative für Editorial Design, Werbung und Branding.

Während die Freunde von Walbaum seit Jahrzehnten mit 4 Schnitten vorliebnehmen mussten, bietet die Neuerscheinung jetzt 5 optische-Größen-Gruppen (6, 12, 18, 60 und 96 Punkt), jeweils mit fein aufeinander abgestimmten aufrechten und kursiven Schnitten (6, 8, 14, 16 und 20), was mit dem Ornament-Zeichensatz insgesamt 65 Fonts ergibt. Die aus dem Bleisatz bekannten und im Desktop Publishing fast vergessenen optischen Größen, sind in der digitalen Kommunikation wichtiger als je zuvor, zum Beispiel auf Mobilgeräten und e-Readern, wo ständig Texte in variable Größen ausgeliefert werden. Optisch reizvoll sind die Display-Größen der Walbaum, weil ihr großer Strichstärkenkontrast den Charme der Walbaum auf neue Art zur Geltung bringt, ohne den ästhetischen Bezug zum Lesetext, gesetzt aus Walbaum 6 Punkt oder 12 Punkt, zu verlieren. Ausgesprochen extravagant sind der gerade und kursive Poster-Schnitt der neuen Walbaum, sowie der Ornament-Schnitt, mit englischen Linien, horizontalen geschweiften Klammern, sowie ungezählten Muster- und Rahmen-Elementen.

»Die geläufigen Grundschnitte der Walbaum wurden zwar schon vor Jahren überarbeitet und digitalisiert, aber wir haben uns beim neuen Projekt vorgenommen, so viel wie möglich von Justus Walbaums ursprünglichen, fast vergessenen Entwürfen in die Moderne zurückzubringen«, sagt Charles Nix, Senior Type Designer im Monotype Studio. »Also haben wir seine Schriftmuster und Ansdrucke in New York, Leipzig und Berlin akribisch studiert, um seine original Schöpfungsidee zu verstehen und uns bei jeder modernen Adaption zu fragen: ›Wie würde Justus das machen?‹. So kamen wir zu einem voll ausgestatteten, restaurierten Klassiker, der die heutigen Herausforderungen im Branding meistern kann.«

Die Original-Walbaum wurde von Justus Walbaum in den frühen 1800er Jahren entworfen. Nix, Crossgrove und Villanueva spezialisierten sich auf die unterschiedlichen Komponenten der Überarbeitung. Nix widmete sich der dramatisch erweiterten Palette der Display-Schnitte, Crossgrove übernahm die Restaurierung der Textgewichte und Villanueva entwickelte und digitalisierte die Ornamente, die in Walbaums Original-Schriftmustern gefunden wurden.

Preis
49,75 Euro

Designer
Justus Erich Walbaum, Charles Nix, Carl Crossgrove und Juan Villanueva

Walbaum
Walbaum
Walbaum
Walbaum
Walbaum
Walbaum
Walbaum
Walbaum
Edit