Menschen brauchen Haptik, denn sie spricht einen unserer Sinne an. Der Wunsch nach Berührung ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Wenn wir Dinge kaufen beispielsweise, fassen wir sie vorher gerne an: Ein weicher Stoff, kuscheliges Fell und kantige Strukturen können unsere Kaufentscheidung unterstützen. Handwerkliche Tätigkeiten wie Nähen, Stricken oder Töpfern erfreuen sich (wieder) großen Zulaufs. Und auch Shops wie Etsy sind voller handgemachter Produkte, sogar Amazon bietet eine eigene Plattform für Handgemachtes an.
Wir sind heutzutage zwar sehr verbunden mit unseren Bildschirmen und haben vielleicht auch deswegen eine Sehnsucht nach Haptischem. Aber auch die Technik versucht sich anzupassen: So sind viele Interfaces inzwischen wärmer und menschlicher gestaltet, weniger perfekt oder leicht dreidimensional – was uns dazu bringt, sie berühren zu wollen.
Auch in Illustrationen sieht man diesen Trend: Zwar können iPad und Wacom schnelle digitale Zeichnungen entstehen lassen, mit analog wirkenden Pinselspitzen sind diese aber nicht immer auch als solche ersichtlich.
In der Fotografie gibt es auch viele Beispiele, die das Haptische betonen: Schwere Strukturen im Vordergrund, ausgestreckte Hände, die zur Berührung einzuladen scheinen oder sich umarmende Menschen, die ganz im Hygge-Trend Ruhe ausstrahlen. Adobe Stock hat eine ausgewählte Galerie zum Visual Trend erstellt, die das veranschaulicht.
Die Serie der #VisualTrends wird auch 2019 fortgesetzt. Adobe hat dafür folgende Trends erkannt: Natural Instincts, Creative Democracy, Disruptive Expression und Brand Stand werden im neuen Jahr nach und nach ausführlicher thematisiert. Und es stellen sich Fragen: Wie beeinflussen soziale Netzwerke die Fotoästhetik oder wie sieht die Bildsprache des Protests aus?
Das ganze Jahr über haben wir euch Adobe Stock #VisualTrends vorgestellt: Kreative Realität, Stille und Einsamkeit, Das flüssige Selbst, Multilokalismus und zuletzt Geschichte und Erinnerung. In dieser Reihe analysiert Adobe Stock visuelle Trends, die in der Fotografie, Design und Illustration gerade zu beobachten sind und stellt sie in kleinen Porträts näher vor.
Der letzte Trend für dieses Jahr heißt Berührung und Haptik und bildet das Gegenstück zu unserer digitalen Welt ab, die hauptsächlich aus Interaktionen an Bildschirmen besteht. Wir sind inzwischen sehr geübt darin, in Interfaces auf Geräten zu navigieren. Selbst kleine Kinder, die sehr scharfe Beobachter und schnelle Lerner sind, begreifen in kürzester Zeit, was swipen ist und wie man mit den Fingern scrollt. Die Oberflächen sind dabei alle gleich, nämlich ziemlich glatt. Für Haptik und Berührungen ist da kaum Spielraum.
Bleiben wir beim Beispiel Kinder: Der Markt ist voller wunderschön gestalteter Apps, die Kinder ganz anders abholen als gedruckte Bücher. Deswegen wird auch gerne mal das Ende des Print herbeigeredet. Tatsächlich aber fehlt den Apps genau das, was Bücher können: Die Haptik, die durch Berührungen des Papiers, das Umblättern der Seiten oder in Kinderbüchern oft durch den Einsatz verschiedener Materialien entsteht.
Menschen brauchen Haptik, denn sie spricht einen unserer Sinne an. Der Wunsch nach Berührung ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Wenn wir Dinge kaufen beispielsweise, fassen wir sie vorher gerne an: Ein weicher Stoff, kuscheliges Fell und kantige Strukturen können unsere Kaufentscheidung unterstützen. Handwerkliche Tätigkeiten wie Nähen, Stricken oder Töpfern erfreuen sich (wieder) großen Zulaufs. Und auch Shops wie Etsy sind voller handgemachter Produkte, sogar Amazon bietet eine eigene Plattform für Handgemachtes an.
Wir sind heutzutage zwar sehr verbunden mit unseren Bildschirmen und haben vielleicht auch deswegen eine Sehnsucht nach Haptischem. Aber auch die Technik versucht sich anzupassen: So sind viele Interfaces inzwischen wärmer und menschlicher gestaltet, weniger perfekt oder leicht dreidimensional – was uns dazu bringt, sie berühren zu wollen.
Auch in Illustrationen sieht man diesen Trend: Zwar können iPad und Wacom schnelle digitale Zeichnungen entstehen lassen, mit analog wirkenden Pinselspitzen sind diese aber nicht immer auch als solche ersichtlich.
In der Fotografie gibt es auch viele Beispiele, die das Haptische betonen: Schwere Strukturen im Vordergrund, ausgestreckte Hände, die zur Berührung einzuladen scheinen oder sich umarmende Menschen, die ganz im Hygge-Trend Ruhe ausstrahlen. Adobe Stock hat eine ausgewählte Galerie zum Visual Trend erstellt, die das veranschaulicht.
Die Serie der #VisualTrends wird auch 2019 fortgesetzt. Adobe hat dafür folgende Trends erkannt: Natural Instincts, Creative Democracy, Disruptive Expression und Brand Stand werden im neuen Jahr nach und nach ausführlicher thematisiert. Und es stellen sich Fragen: Wie beeinflussen soziale Netzwerke die Fotoästhetik oder wie sieht die Bildsprache des Protests aus?
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