Design made in Germany

Deutsches Design

Bei welchen Kontroversen hören wir lieber weg statt hin? Unsere heutige Zivilgesellschaft ist durchflutet von Themen, die eine Relevanz im Leben eines Jeden haben, aber oftmals erfolgreich verdrängt werden – ein Thema unter vielen ist auch die Organspende. Distanziert, unbequem, für Einige sogar angsteinflößend und mit vielen Vorurteilen behaftet – es scheint niemals den richtigen Moment zu geben, sich hiermit auseinanderzusetzen. Dennoch gibt es viele Menschen, die etwas zur Organspende zu sagen haben – „Yes, but not now“ gibt ihren Stimmen eine Plattform und erschafft daraus eine polarisierende Sammlung konträrer Perspektiven.

Mediales Herzstück des Projekts ist eine Plattform, auf der verschiedene Topics behandelt werden, die um die Thematik Organspende kreisen. Zu jedem einzelnen Topic kann sich der User auf eine auditive Reise begeben, indem er Statements verschiedenster Personen abspielen lässt. In der dramaturgischen Anordnung vertreten die jeweiligen Personen dabei sehr konträre Meinungen. Zudem befindet sich auf der Plattform ein ausführlicher, ebenfalls interaktiver Informationsbereich zur gesamten Thematik Organspende. Darüber hinaus gibt es zu jedem Topic ein umfassendes Gespräch mit einem jeweiligen Experten. Dieses Interview findet seinen Platz in einer eigenständigen Podcastreihe. Während die verschiedenen Meinungen auf der Impulsebene polarisieren und anregen, bieten die Fakten die Möglichkeit der seriösen Information zur Thematik. Der Podcast stellt die Verbindung beider Ebenen dar.

Auf diese Weise soll eine Bereitschaft zur Beschäftigung frei von Tabus und Zerrbildern, vor allem aber ein Austausch miteinander angeregt werden. Dabei wird und muss zwangsläufig kein gemeinsamer Konsens entstehen, ebenso wenig wie hier die Frage nach „richtig oder falsch“ beantwortet werden kann – wichtig ist nur, hinzuhören.

Designerinnen
Theresa Balbach
Kira Pawlewski

Kontext
Bachelorprojekt 2020
Münster School of Design

Betreuer
Prof. Rüdiger Quass von Deyen
Prof. Dr. phil. Lars Christian Grabbe

Yes, but not now
Digital Prototyping

Yes, but not now

Bei welchen Kontroversen hören wir lieber weg statt hin? Unsere heutige Zivilgesellschaft ist durchflutet von Themen, die eine Relevanz im Leben eines Jeden haben, aber oftmals erfolgreich verdrängt werden – ein Thema unter vielen ist auch die Organspende. Distanziert, unbequem, für Einige sogar angsteinflößend und mit vielen Vorurteilen behaftet – es scheint niemals den richtigen Moment zu geben, sich hiermit auseinanderzusetzen. Dennoch gibt es viele Menschen, die etwas zur Organspende zu sagen haben – „Yes, but not now“ gibt ihren Stimmen eine Plattform und erschafft daraus eine polarisierende Sammlung konträrer Perspektiven.

Mediales Herzstück des Projekts ist eine Plattform, auf der verschiedene Topics behandelt werden, die um die Thematik Organspende kreisen. Zu jedem einzelnen Topic kann sich der User auf eine auditive Reise begeben, indem er Statements verschiedenster Personen abspielen lässt. In der dramaturgischen Anordnung vertreten die jeweiligen Personen dabei sehr konträre Meinungen. Zudem befindet sich auf der Plattform ein ausführlicher, ebenfalls interaktiver Informationsbereich zur gesamten Thematik Organspende. Darüber hinaus gibt es zu jedem Topic ein umfassendes Gespräch mit einem jeweiligen Experten. Dieses Interview findet seinen Platz in einer eigenständigen Podcastreihe. Während die verschiedenen Meinungen auf der Impulsebene polarisieren und anregen, bieten die Fakten die Möglichkeit der seriösen Information zur Thematik. Der Podcast stellt die Verbindung beider Ebenen dar.

Auf diese Weise soll eine Bereitschaft zur Beschäftigung frei von Tabus und Zerrbildern, vor allem aber ein Austausch miteinander angeregt werden. Dabei wird und muss zwangsläufig kein gemeinsamer Konsens entstehen, ebenso wenig wie hier die Frage nach „richtig oder falsch“ beantwortet werden kann – wichtig ist nur, hinzuhören.

Designerinnen
Theresa Balbach
Kira Pawlewski

Kontext
Bachelorprojekt 2020
Münster School of Design

Betreuer
Prof. Rüdiger Quass von Deyen
Prof. Dr. phil. Lars Christian Grabbe

Yes, but not now
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