Zur Ausstellung »The Blob« in Berlin gestaltetes, freies, Buchprojekt.

Diese Arbeit ist eine rein aus Egoismus entstandene Arbeit. Ob sie für den Betrachter auf Interesse oder gar Unverständnis stoßen würde, war im Vorhinein weder planbar noch abzusehen. Purer Voyeurismus stand hinter meinem Aufruf, herauszufinden, was andere Menschen in ihrem Desktop-Mülleimer an Inhalten haben, bevor dieser womöglich für immer und unwiederbringlich gelöscht wird.

Das Resultat ist eine bunte Mischung an allen nur erdenklichen Dateiformaten: Fotos, PDF-Files, Textdokumente, exe-Dateien, etc. Es geht mir in meiner Arbeit keineswegs darum, den Fokus explizit auf die Inhalte dieser Dateien zu lenken, sondern ganz im Gegenteil, diese eher im Verborgenen zu belassen und höchstens anhand des vorhandenen Dateinamens einen Hinweis auf even­tuelle Inhalte zu geben.

Trash: Schund, Ramsch o. Ä., Richtung in Musik, Literatur und Film, für die bewusst banal, trivial oder primitiv wirkende Inhalte und eine billige Machart typisch sind – Soweit die Definition des Duden.

Diese Festlegung trifft auf alle Dateien zu, die mir zugeschickt wurden – zumindest aus der Sicht derjenigen Personen, die sie als Müll deklariert haben. Andere Personen wiederum könnten eine ganz andere Sichtweise auf diesen vermeintlichen »Müll« haben, bedenkt man, dass die Dateien erst zu Müll geworden sind, als sie von den jeweiligen Personen als nicht mehr notwendig und beachtenswert angesehen und in den Mülleimer gelegt wurden.

Auflage: 6
Format: 20 x 25 cm
Umfang: 142 Seiten, Hardcover, zum Einband adaptierter Farbschnitt, 2013

Sven Lindhorst-Emme
http://www.lindhorst-emme.de

Trash

Trash

Zur Ausstellung »The Blob« in Berlin gestaltetes, freies, Buchprojekt.

Diese Arbeit ist eine rein aus Egoismus entstandene Arbeit. Ob sie für den Betrachter auf Interesse oder gar Unverständnis stoßen würde, war im Vorhinein weder planbar noch abzusehen. Purer Voyeurismus stand hinter meinem Aufruf, herauszufinden, was andere Menschen in ihrem Desktop-Mülleimer an Inhalten haben, bevor dieser womöglich für immer und unwiederbringlich gelöscht wird.

Das Resultat ist eine bunte Mischung an allen nur erdenklichen Dateiformaten: Fotos, PDF-Files, Textdokumente, exe-Dateien, etc. Es geht mir in meiner Arbeit keineswegs darum, den Fokus explizit auf die Inhalte dieser Dateien zu lenken, sondern ganz im Gegenteil, diese eher im Verborgenen zu belassen und höchstens anhand des vorhandenen Dateinamens einen Hinweis auf even­tuelle Inhalte zu geben.

Trash: Schund, Ramsch o. Ä., Richtung in Musik, Literatur und Film, für die bewusst banal, trivial oder primitiv wirkende Inhalte und eine billige Machart typisch sind – Soweit die Definition des Duden.

Diese Festlegung trifft auf alle Dateien zu, die mir zugeschickt wurden – zumindest aus der Sicht derjenigen Personen, die sie als Müll deklariert haben. Andere Personen wiederum könnten eine ganz andere Sichtweise auf diesen vermeintlichen »Müll« haben, bedenkt man, dass die Dateien erst zu Müll geworden sind, als sie von den jeweiligen Personen als nicht mehr notwendig und beachtenswert angesehen und in den Mülleimer gelegt wurden.

Auflage: 6
Format: 20 x 25 cm
Umfang: 142 Seiten, Hardcover, zum Einband adaptierter Farbschnitt, 2013

Sven Lindhorst-Emme
http://www.lindhorst-emme.de

Trash
Trash
Trash
Trash
Trash
Trash
Trash
Trash
Trash
Edit