Antworten von Katija Gehnen, Human Relations, bei Kleiner und Bold
Gehnen: Das kommt immer auch auf die Stelle an, auf die sich eine Person bewirbt. Bei einem Projektmanager legen wir zum Beispiel besonderen Wert darauf, dass die Unterlagen fehlerfrei und sprachlich gut formuliert sind – das gilt insbesondere für das Anschreiben. Bei einem Designer richten wir den Fokus eher auf die Qualität und die Präsentation der Arbeiten. In jedem Fall bevorzugen wir eine digitale Bewerbung mit Angaben zur Person und zur Motivation sich auf eine unserer Stellen zu bewerben. Dazu ein aktueller Lebenslauf mit Foto und bei Designern einer möglichst breiten Auswahl an Arbeiten mit einer Kurzbeschreibung (gerne als PDF).
Gehnen: Wir freuen uns auf Bewerber, die interessiert und neugierig sind, die gerne Dinge hinterfragen, eine eigene Meinung haben und diese auch klar artikulieren, die gut argumentieren können, eine konzeptionelle Denke mitbringen oder auch mal Ideen weiterspinnen und natürlich unsere Begeisterung für gutes Design und eine klare Kommunikation teilen.
Gehnen: Ein gutes Portfolio sollte die Arbeiten ansprechend und übersichtlich präsentieren. Oft kann man bereits an der Art der Präsentation den Stil des Designers erkennen. Wir bevorzugen klar und aufgeräumt mit einem erkennbaren, gerne auch kurz formuliertem, Konzept. Nur ein Link zur eigenen Webseite wirkt immer etwas lieblos und hinterlässt den Eindruck, der Bewerber wollte sich nicht die Mühe machen, ein PDF mit seinen Arbeiten zusammenzustellen. Außerdem kostet das Durchklicken auf der Webseite viel mehr Zeit – ein entscheidender Faktor bei der Durchsicht von Bewerbungen. Insbesondere bei einem Eingang von zwei bis drei Bewerbungen pro Tag, wie wir ihn haben.
Gehnen: Grundsätzlich kommt es auf die gesamte Persönlichkeit und die fachliche Eignung und Erfahrung an. Aber ich würde dennoch sagen, dass ein Studium auch bei der Bewerbung in der Agenturszene sehr wichtig, wenn nicht sogar Vorrausetzung, ist. Wir arbeiten bei kleiner und bold in interdisziplinären Teams zusammen, unsere Projektmanager haben meist einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund, die Strategen einen kommunikationswissenschaftlichen und die Designer ein abgeschlossenes Grafik-, Kommunikations- oder Industrialdesignstudium.
Gehnen: Eine gute Frage. Ich würde sagen, am besten steigt man in einer mittelgroßen Agentur wie kleiner und bold ein. Wir sind zur Zeit 26 Mitarbeiter und haben damit eine ideale Größe: Groß genug für professionelle Prozesse und klein genug, um flexibel zu bleiben. Gerade Berufseinsteiger haben bei uns die Chance, den professionellen Arbeitsalltag in einer Agentur kennenzulernen und dabei alle Prozessschritte zu durchlaufen. In deutlich größeren Agenturen kann es einem schon mal passieren, dass man – erst einmal in einer Abteilung angekommen – längere Zeit das Gleiche für denselben Kunden macht ohne dabei den gesamten Prozess kennenzulernen.
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