Antworten von Jorinna Scherle

Welche Ausbildung hast du gemacht und wo?

Jorinna: Generell hoffe ich natürlich ein Leben lang in einer Art Ausbildungsphase zu stecken!

Ich finde, es gibt gerade in Kreativberufen nicht die Ausbildung, die einen erfolgreichen Berufseinstieg garantiert. Zu einem großen Teil muss es einen inneren Antrieb und Motor geben, mit dessen Kraft man viel bewegt und der dafür sorgt, möglichst lange eine Entwicklung zu generieren.

»When you’re green, you grow. When you’re ripe, you rot« – las ich kurz nach meinem Abitur in John Maedas Blog, der wiederum Mc Donalds-Gründer Ray Kroc zitiert. Sich zum einen eine gewisse Bescheidenheit zu behalten als auch begeisterungsfähig für Altes wie Neues zu bleiben, ist für mich eine Lebensweise, die mich immer wieder motiviert und anstößt. So treffe ich oft Entscheidungen, die weniger von einer geplanten Vernunft als eher einer großen Leidenschaft zeugen. 

In logischer Konsequenz dazu steht daher auch, dass sich meine “Ausbildung” scheinbar verworren zwischen Design, Film / Fotografie, Grafik / 3D, Animation, Werbung und Kunst schlängelt: 2002 zunächst ein Informatikstudium mit Schwerpunkt Medien in Rüsselsheim, nach 2 Semestern der Wechsel zu Kommunikationsdesign in Wiesbaden. In beiden Studiengängen stellte sich bereits nach kurzer Zeit eine Ernüchterung aufgrund des Lehrangebots ein, das meiner Meinung nach zu weit entfernt war von dem Zeitgeist und den gestalterischen Idolen, die mich damals inspirierten: Stefan Sagmeister, Jakob Trollbäck, Hillman Curtis, Paula Scher, Joshua Davis, Neville Brody, aber auch Newcomer wie dvein, Renascent, Rob Chiu und Andreas Müller (nanikawa). Zusammengefasst alles Designer, die recht autark auf einem hohen Niveau mit stringenten Konzepten beeindruckende Arbeiten hervorbringen. Diese Idee von Design hat mir gerade als Student das Verständnis vermittelt, dass die Qualität einer Arbeit nie an ein großes Budget geknüpft ist, sondern ihr Ursprung oft in der Begabung des Einzelnen liegt – eine verführerische wie auch motivierende Vorstellung.

Natürlich lernte ich in meinem Kommunikationsdesign-Studium die Grundlagen der visuellen Wahrnehmung und eine Konzentration auf das Detail sowie die kommunikative Wirkung in verschiedenen Disziplinen. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt sehr ungeduldig, weil ich am liebsten sofort konkrete Projekte angehen wollte, in denen ich mich mit meinen Mitteln – die alle eher digital und abstrakt waren – gestalterisch ausdrücken wollte.

Sehr schnell hatte ich den Eindruck, dass meinen oft künstlerischen Ansprüchen kein einzelner Studiengang an einer Hochschule so einfach gerecht werden konnte, und so fand meine Ausbildung vor allem autodidaktisch und in der Zusammenarbeit mit Designern und Künstlern statt, während das Studium bis zum Diplom 2009 über Jahre hinweg eher nebenbei weiterlief. Das ermöglichte mir, bereits früh Einblicke in interdisziplinäres Arbeiten und Denken zu bekommen, z.B. mit den Designern und Architekten bei 3Deluxe, ein Designstudio, deren gestalterische Vision und Haltung ich nach wie vor sehr bewundere. Eine weitere wichtige Station war Luxlotusliner, ein zu dem Zeitpunkt noch kleiner Zusammenschluss von einer ehemaligen Velvet Kreativdirektorin und Geschäftsführerin in München, die mir von Anfang an viel Verantwortung anvertrauten, und mir z.B. mit dem Redesign von zdf Kultur einen sehr selbstbewussten Einstieg auf einem hohen Level ermöglichten. Kurze Ausflüge in die USA – zu Jakob Trollbäck und Joe Wright (New York City), und roger (Los Angeles) – festigten mich in meinem Verständnis und meiner Identifikation als Designer: »Love what you do and do what you love« (Ray Bradbury).

Heute habe ich ein Designstudio in Berlin Mitte, und befinde mich gefühlt nach wie vor in einer Art Aus- und Weiterbildungsphase.

Was hast du gemacht, bevor du als Selbständiger gearbeitet hast?

Jorinna: Da ich nie fest angestellt war, lässt sich diese Frage schwer beantworten. Ich war so gesehen immer schon selbständig, wenn ich nicht studiert habe oder zur Schule gegangen bin.

Mein Streben nach maximaler Selbstbestimmung und stetiger Erneuerung hat automatisch dazu geführt, dass ich vorgegebene, repetive Arbeitsweisen schnell abgelehnt habe. Der Erfindungsgeist, den man entwickeln muss, wenn man Dinge macht, in denen man keine Routine hat, finde ich einen wichtigen Gegenpol zur einem rein perfektionistischen Denken, das auf Erfahrung und “Bewährtes bewahren” beruht, wie das meist in der klassischen Werbung der Fall ist. Natürlich sollte man sein Handwerk beherrschen, allerdings führt der Moment des scheinbaren Fehlers, der Irritation, das Ausbrechen aus den gängigen Prozessen, oft zu den Ergebnissen, die dem Ganzen eine Seele verleihen. Denn es muss ja eine Unterscheidung geben, warum man nicht ausschließlich Stockfootage generiert und Stereotypen bedient. Eine Intention und gestalterische Kraft im Resultat der Arbeit zu spüren ist schließlich das, was berührt und hängen bleibt. 

Ich weiß, dass ich mich damit der Sichtweise eines Künstlers annähere, was in den vorgegebenen Alltagsprozessen mit konventionellen Kunden eher selten möglich ist. Denn dazu gehört eine Arbeitsweise, die ein Experimentieren zulässt, die dir “Zeit zum Spielen” erlaubt, und zunächst nicht auf reine Effizienz abzielt. Aber genau das sind auch die Kunden und Projekte, die mir wirklich Spaß machen.

Warum arbeitest du selbständig?

Jorinna: Es sind die Dinge, die ich eben erwähnt habe: Selbstbestimmung in meiner Arbeitsweise. Freiheit der Wahl der Projekte. Größerer Einfluss auf eine individuelle Ausrichtung als Designer.

Ich würde sogar weiter gehen in dieser Aussage und augenzwinkernd behaupten: Es ist der ungebändigte Wunsch nach Selbstverwirklichung! Mit jedem neuen Projekt habe ich die Möglichkeit, mich neu zu definieren, ich bin Designer, aber auch Regisseur, ich bin eine Filmproduktion, stelle mit jedem Job ein neues Team auf, produziere 3D Animationen, bin virtueller und realer Kameramann. Ich liebe es, immer wieder auszubrechen und zu experimentieren. Ich baue mir meine eigenen Strukturen, die mich im rechten Moment stützen und mir Freiheiten geben, wenn ich sie benötige. 

Genauso dynamisch wie mein Arbeitsfeld und mein Arbeitsumfang variiert, überträgt sich dies auf meine ganze Lebensweise. Anstatt geregelter Arbeits- und Urlaubszeiten, und Planung in vielen Dingen, bevorzuge ich im Moment die Konzentration darauf, was mich gerade bewegt. 

Was rätst du angehenden Designern und Kreativen, die sich selbständig machen möchten?

Jorinna: Zunächst würde ich empfehlen, sich selbst auszutesten. Nicht jeder ist für die Selbständigkeit geeignet. Man muss organisiert sein, ohne Druck von außen, braucht ein gesundes Vertrauen in sich selbst und in andere. Existenzängste lähmen anstatt zu beflügeln. Das A und O sind ein Netzwerk und echte Skills, die man verkauft. Das alles kann man parallel zu einer Festanstellung aufbauen und kleinere Testrunden drehen. 

Ein langfristig angestrebtes Ziel ist außerdem wichtig. Wer möchte ich sein in 10 Jahren? Ab einem gewissen Alter wächst jeder aus dem anfänglichen Freelance-Dasein heraus, und was kommt dann?

In einer Gesellschaft, in der wir rein zahlenmäßig mit unserer Kaufentscheidung mehr politischen Einfluss haben als wenn wir zur Bundestagswahl gehen (http://www.zeit.de/2013/39/wahlen-konsumenten-macht), trägt man natürlich gewissermaßen auch als Designer eine Verantwortung in der Entscheidung, mit welchen Kunden man arbeitet. Möchte ich das Unternehmen XY, das überwiegend von einem trendigen Image lebt, das wir Gestalter ihm verleihen, aber in Billiglohnländern produziert, weil die Auflagen für den Umweltschutz niedrig sind – möchte ich mit meiner Dienstleistung dieses Unternehmen unterstützen und selbst davon profitieren? Als selbständiger Designer muss man sich über genau solche Themen Gedanken machen.

Wie kommst du als Selbständiger an (neue) Kunden?

Jorinna: Das weiß ich ehrlich gesagt nicht genau. Ich frage mich bisher oft umgekehrt – wie kommen meine Kunden an mich? Viele finden mich über vimeo, oder Design Blogs wie euren oder über die Empfehlung Dritter. Dabei kamen schon die absurdesten wie auch spannendsten Kontakte aus der ganzen Welt zustande.

5 Fragen an Jorinna Scherle zum Thema Selbständigkeit src=

5 Fragen an Jorinna Scherle zum Thema Selbständigkeit

Antworten von Jorinna Scherle

Welche Ausbildung hast du gemacht und wo?

Jorinna: Generell hoffe ich natürlich ein Leben lang in einer Art Ausbildungsphase zu stecken!

Ich finde, es gibt gerade in Kreativberufen nicht die Ausbildung, die einen erfolgreichen Berufseinstieg garantiert. Zu einem großen Teil muss es einen inneren Antrieb und Motor geben, mit dessen Kraft man viel bewegt und der dafür sorgt, möglichst lange eine Entwicklung zu generieren.

»When you’re green, you grow. When you’re ripe, you rot« – las ich kurz nach meinem Abitur in John Maedas Blog, der wiederum Mc Donalds-Gründer Ray Kroc zitiert. Sich zum einen eine gewisse Bescheidenheit zu behalten als auch begeisterungsfähig für Altes wie Neues zu bleiben, ist für mich eine Lebensweise, die mich immer wieder motiviert und anstößt. So treffe ich oft Entscheidungen, die weniger von einer geplanten Vernunft als eher einer großen Leidenschaft zeugen. 

In logischer Konsequenz dazu steht daher auch, dass sich meine “Ausbildung” scheinbar verworren zwischen Design, Film / Fotografie, Grafik / 3D, Animation, Werbung und Kunst schlängelt: 2002 zunächst ein Informatikstudium mit Schwerpunkt Medien in Rüsselsheim, nach 2 Semestern der Wechsel zu Kommunikationsdesign in Wiesbaden. In beiden Studiengängen stellte sich bereits nach kurzer Zeit eine Ernüchterung aufgrund des Lehrangebots ein, das meiner Meinung nach zu weit entfernt war von dem Zeitgeist und den gestalterischen Idolen, die mich damals inspirierten: Stefan Sagmeister, Jakob Trollbäck, Hillman Curtis, Paula Scher, Joshua Davis, Neville Brody, aber auch Newcomer wie dvein, Renascent, Rob Chiu und Andreas Müller (nanikawa). Zusammengefasst alles Designer, die recht autark auf einem hohen Niveau mit stringenten Konzepten beeindruckende Arbeiten hervorbringen. Diese Idee von Design hat mir gerade als Student das Verständnis vermittelt, dass die Qualität einer Arbeit nie an ein großes Budget geknüpft ist, sondern ihr Ursprung oft in der Begabung des Einzelnen liegt – eine verführerische wie auch motivierende Vorstellung.

Natürlich lernte ich in meinem Kommunikationsdesign-Studium die Grundlagen der visuellen Wahrnehmung und eine Konzentration auf das Detail sowie die kommunikative Wirkung in verschiedenen Disziplinen. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt sehr ungeduldig, weil ich am liebsten sofort konkrete Projekte angehen wollte, in denen ich mich mit meinen Mitteln – die alle eher digital und abstrakt waren – gestalterisch ausdrücken wollte.

Sehr schnell hatte ich den Eindruck, dass meinen oft künstlerischen Ansprüchen kein einzelner Studiengang an einer Hochschule so einfach gerecht werden konnte, und so fand meine Ausbildung vor allem autodidaktisch und in der Zusammenarbeit mit Designern und Künstlern statt, während das Studium bis zum Diplom 2009 über Jahre hinweg eher nebenbei weiterlief. Das ermöglichte mir, bereits früh Einblicke in interdisziplinäres Arbeiten und Denken zu bekommen, z.B. mit den Designern und Architekten bei 3Deluxe, ein Designstudio, deren gestalterische Vision und Haltung ich nach wie vor sehr bewundere. Eine weitere wichtige Station war Luxlotusliner, ein zu dem Zeitpunkt noch kleiner Zusammenschluss von einer ehemaligen Velvet Kreativdirektorin und Geschäftsführerin in München, die mir von Anfang an viel Verantwortung anvertrauten, und mir z.B. mit dem Redesign von zdf Kultur einen sehr selbstbewussten Einstieg auf einem hohen Level ermöglichten. Kurze Ausflüge in die USA – zu Jakob Trollbäck und Joe Wright (New York City), und roger (Los Angeles) – festigten mich in meinem Verständnis und meiner Identifikation als Designer: »Love what you do and do what you love« (Ray Bradbury).

Heute habe ich ein Designstudio in Berlin Mitte, und befinde mich gefühlt nach wie vor in einer Art Aus- und Weiterbildungsphase.

Was hast du gemacht, bevor du als Selbständiger gearbeitet hast?

Jorinna: Da ich nie fest angestellt war, lässt sich diese Frage schwer beantworten. Ich war so gesehen immer schon selbständig, wenn ich nicht studiert habe oder zur Schule gegangen bin.

Mein Streben nach maximaler Selbstbestimmung und stetiger Erneuerung hat automatisch dazu geführt, dass ich vorgegebene, repetive Arbeitsweisen schnell abgelehnt habe. Der Erfindungsgeist, den man entwickeln muss, wenn man Dinge macht, in denen man keine Routine hat, finde ich einen wichtigen Gegenpol zur einem rein perfektionistischen Denken, das auf Erfahrung und “Bewährtes bewahren” beruht, wie das meist in der klassischen Werbung der Fall ist. Natürlich sollte man sein Handwerk beherrschen, allerdings führt der Moment des scheinbaren Fehlers, der Irritation, das Ausbrechen aus den gängigen Prozessen, oft zu den Ergebnissen, die dem Ganzen eine Seele verleihen. Denn es muss ja eine Unterscheidung geben, warum man nicht ausschließlich Stockfootage generiert und Stereotypen bedient. Eine Intention und gestalterische Kraft im Resultat der Arbeit zu spüren ist schließlich das, was berührt und hängen bleibt. 

Ich weiß, dass ich mich damit der Sichtweise eines Künstlers annähere, was in den vorgegebenen Alltagsprozessen mit konventionellen Kunden eher selten möglich ist. Denn dazu gehört eine Arbeitsweise, die ein Experimentieren zulässt, die dir “Zeit zum Spielen” erlaubt, und zunächst nicht auf reine Effizienz abzielt. Aber genau das sind auch die Kunden und Projekte, die mir wirklich Spaß machen.

Warum arbeitest du selbständig?

Jorinna: Es sind die Dinge, die ich eben erwähnt habe: Selbstbestimmung in meiner Arbeitsweise. Freiheit der Wahl der Projekte. Größerer Einfluss auf eine individuelle Ausrichtung als Designer.

Ich würde sogar weiter gehen in dieser Aussage und augenzwinkernd behaupten: Es ist der ungebändigte Wunsch nach Selbstverwirklichung! Mit jedem neuen Projekt habe ich die Möglichkeit, mich neu zu definieren, ich bin Designer, aber auch Regisseur, ich bin eine Filmproduktion, stelle mit jedem Job ein neues Team auf, produziere 3D Animationen, bin virtueller und realer Kameramann. Ich liebe es, immer wieder auszubrechen und zu experimentieren. Ich baue mir meine eigenen Strukturen, die mich im rechten Moment stützen und mir Freiheiten geben, wenn ich sie benötige. 

Genauso dynamisch wie mein Arbeitsfeld und mein Arbeitsumfang variiert, überträgt sich dies auf meine ganze Lebensweise. Anstatt geregelter Arbeits- und Urlaubszeiten, und Planung in vielen Dingen, bevorzuge ich im Moment die Konzentration darauf, was mich gerade bewegt. 

Was rätst du angehenden Designern und Kreativen, die sich selbständig machen möchten?

Jorinna: Zunächst würde ich empfehlen, sich selbst auszutesten. Nicht jeder ist für die Selbständigkeit geeignet. Man muss organisiert sein, ohne Druck von außen, braucht ein gesundes Vertrauen in sich selbst und in andere. Existenzängste lähmen anstatt zu beflügeln. Das A und O sind ein Netzwerk und echte Skills, die man verkauft. Das alles kann man parallel zu einer Festanstellung aufbauen und kleinere Testrunden drehen. 

Ein langfristig angestrebtes Ziel ist außerdem wichtig. Wer möchte ich sein in 10 Jahren? Ab einem gewissen Alter wächst jeder aus dem anfänglichen Freelance-Dasein heraus, und was kommt dann?

In einer Gesellschaft, in der wir rein zahlenmäßig mit unserer Kaufentscheidung mehr politischen Einfluss haben als wenn wir zur Bundestagswahl gehen (http://www.zeit.de/2013/39/wahlen-konsumenten-macht), trägt man natürlich gewissermaßen auch als Designer eine Verantwortung in der Entscheidung, mit welchen Kunden man arbeitet. Möchte ich das Unternehmen XY, das überwiegend von einem trendigen Image lebt, das wir Gestalter ihm verleihen, aber in Billiglohnländern produziert, weil die Auflagen für den Umweltschutz niedrig sind – möchte ich mit meiner Dienstleistung dieses Unternehmen unterstützen und selbst davon profitieren? Als selbständiger Designer muss man sich über genau solche Themen Gedanken machen.

Wie kommst du als Selbständiger an (neue) Kunden?

Jorinna: Das weiß ich ehrlich gesagt nicht genau. Ich frage mich bisher oft umgekehrt – wie kommen meine Kunden an mich? Viele finden mich über vimeo, oder Design Blogs wie euren oder über die Empfehlung Dritter. Dabei kamen schon die absurdesten wie auch spannendsten Kontakte aus der ganzen Welt zustande.

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