“Wir stellen uns einen kleinen Baum vor, dessen Früchte die Neutronen darstellen, auf denen sich wiederum ein Pfeil – der Spin – befindet.” Diesem kryptischen Briefing der Forschungsgruppe Ponsai (Polarized Neutron Spin and Interferometry) des Atominstituts Wien folgte erst einmal eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Quantenmechanik.

Das Projekt entstand zwar im Zuge meiner Bachelor-Arbeit, die unterschiedliche Konzepte flexibler Erscheinungsbilder zum Thema hat, doch was als Semesterprojekt begannn, zog mich bald tiefer in den Bann (u.a. deshalb, weil das Tätigkeitsfeld des Auftraggebers wie Big Bang Theory in Real Life anmutet). Im Sommer 2014 erreichte die Forschungsgruppe internationale Anerkennung für Ihre mit Hilfe von Neutronen entwickelte Quanten-Grinsekatze.

Bei näherer Betrachtung stellte sich schnell heraus, dass die theoretische Grundlage wie geschaffen war für ein flexibles Erscheinungsbild: Neutronen stecken voller Überraschungen, die Mitarbeiter der Forschungsgruppe ändern sich laufend, und auch der Bonsai, an den das Kürzel der Gruppe erinnert, kann in verschiedensten Gestaltungsformen auftreten – gleichzeitig bilden diese flexiblen Aspekte auch die Konstante der Forschungsgruppe. Es war also naheliegend, für Ponsai ein bewegtes Logo mit Variationsmöglichkeiten und hohem Wiedererkennungswert zu gestalten. Die Konstanten drücken sich sowohl im Bonsai als auch im Rahmen aus, der als eine Art Fenster Einblicke in die Gruppe erlaubt und zugleich dem immer wieder in unterschiedlichen Formen auftretenden Baum mit seinen flexiblen Neutronen-Blättern Halt gibt. Dabei ist aber auch der Rahmen selbst wandlungsfähig.

Im Web lässt sich mit flexiblen Erscheinungsbildern problemlos spielen. Die Online-Umsetzung stützt sich auf einen generativen Ansatz. Dabei kam ein Scripting Framework für Vektorgrafiken namens Paper.js zum Einsatz, mithilfe dessen unterschiedlichste Gestaltungsformen animiert wurden. Eine spannende Herausforderung war die Handhabung im Print. Als eine mögliche Lösung wurde der parallele Einsatz verschiedener Bonsais gewählt: So erhielt jeder Mitarbeiter der Forschungsgruppe seine eigene Stammform und einen Stempel, auf dem die Blätter/Neutronen individuell angeordnet sind. Dieser einzigartige Bonsai kommt u.a. auf den Geschäftsdrucksorten des jeweiligen Mitarbeiters zum Einsatz.

Konzept & Design
Philipp Doms

Betreuung
FH-Prof. Mag. Roland Keil

Flexibles Erscheinungs­bild für Forschungs­gruppe Ponsai

Flexibles Erscheinungs­bild für Forschungs­gruppe Ponsai

“Wir stellen uns einen kleinen Baum vor, dessen Früchte die Neutronen darstellen, auf denen sich wiederum ein Pfeil – der Spin – befindet.” Diesem kryptischen Briefing der Forschungsgruppe Ponsai (Polarized Neutron Spin and Interferometry) des Atominstituts Wien folgte erst einmal eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Quantenmechanik.

Das Projekt entstand zwar im Zuge meiner Bachelor-Arbeit, die unterschiedliche Konzepte flexibler Erscheinungsbilder zum Thema hat, doch was als Semesterprojekt begannn, zog mich bald tiefer in den Bann (u.a. deshalb, weil das Tätigkeitsfeld des Auftraggebers wie Big Bang Theory in Real Life anmutet). Im Sommer 2014 erreichte die Forschungsgruppe internationale Anerkennung für Ihre mit Hilfe von Neutronen entwickelte Quanten-Grinsekatze.

Bei näherer Betrachtung stellte sich schnell heraus, dass die theoretische Grundlage wie geschaffen war für ein flexibles Erscheinungsbild: Neutronen stecken voller Überraschungen, die Mitarbeiter der Forschungsgruppe ändern sich laufend, und auch der Bonsai, an den das Kürzel der Gruppe erinnert, kann in verschiedensten Gestaltungsformen auftreten – gleichzeitig bilden diese flexiblen Aspekte auch die Konstante der Forschungsgruppe. Es war also naheliegend, für Ponsai ein bewegtes Logo mit Variationsmöglichkeiten und hohem Wiedererkennungswert zu gestalten. Die Konstanten drücken sich sowohl im Bonsai als auch im Rahmen aus, der als eine Art Fenster Einblicke in die Gruppe erlaubt und zugleich dem immer wieder in unterschiedlichen Formen auftretenden Baum mit seinen flexiblen Neutronen-Blättern Halt gibt. Dabei ist aber auch der Rahmen selbst wandlungsfähig.

Im Web lässt sich mit flexiblen Erscheinungsbildern problemlos spielen. Die Online-Umsetzung stützt sich auf einen generativen Ansatz. Dabei kam ein Scripting Framework für Vektorgrafiken namens Paper.js zum Einsatz, mithilfe dessen unterschiedlichste Gestaltungsformen animiert wurden. Eine spannende Herausforderung war die Handhabung im Print. Als eine mögliche Lösung wurde der parallele Einsatz verschiedener Bonsais gewählt: So erhielt jeder Mitarbeiter der Forschungsgruppe seine eigene Stammform und einen Stempel, auf dem die Blätter/Neutronen individuell angeordnet sind. Dieser einzigartige Bonsai kommt u.a. auf den Geschäftsdrucksorten des jeweiligen Mitarbeiters zum Einsatz.

Konzept & Design
Philipp Doms

Betreuung
FH-Prof. Mag. Roland Keil

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